Viele Unternehmen setzen mobile Endgeräte, insbesondere Smartphones, für ihre Business-Abläufe ein. Beispiele dafür sind die Stadtsparkasse München sowie verschiedene öffentliche Einrichtungen. Auch im Handel werden diese Geräte vielfach genutzt. Sowohl bei der Beauty-Kette Douglas als auch bei Edeka in Stadthagen sind Business-Smartphones oder Tablets ständige Begleiter der Mitarbeiter und bilden damit einen wichtigen Teil der IT-Infrastruktur.
Ein besonders interessanter Anwendungsfall ist der Drogeriewarenhändler dm. Hier sind weltweit über 52.000 Samsung Smartphones der Galaxy A-Serie für die Abwicklung fast aller Geschäftsprozesse und Aufgaben im Einsatz. Wie es dazu kam und welche Benefits damit erreicht wurden ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Sie zeigt, wie man starten sollte und worauf besonders zu achten ist.
Vom ersten Test an erfolgreich
Der Weg zur hochmodernen mobilen Infrastruktur begann bei dm bereits vor sieben Jahren. Damals erkannte man, dass die bis dahin verwendeten MDE-Geräte den Ansprüchen an eine zeitgemäße Filial- und Warenwirtschaft nicht mehr gerecht wurden. Zudem wollte man eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung im Einzelhandel einnehmen. Die Lösung lag - im wahrsten Sinne des Wortes - auf der Hand: Smartphones.
Damit - so hoffte man - könnten die Digitalisierung und die Produktivität einen deutlichen Schub erhalten. Zunächst startete dmTECH - eine hundertprozentige dm-Tocher, die für alle IT- und TK-Belange bei dm verantwortlich ist - eine kurze Testphase mit 150 Geräten. Das Testergebnis war überwältigend: Niemand wollte sein Smartphone wieder zurückgeben. Die Gründe waren eindeutig: Die neuen personalisierten Geräte boten viele Vorteile, wie große System-Vertrautheit und einen mobilen Zugriff auf das Intranet. Folglich stand dem kompletten Roll-out nichts mehr im Wege.
Diese umfangreiche Einführung einer Mobil-Kommunikation hatte bedeutende Auswirkungen auf sämtliche Geschäftsprozesse, Arbeitsweisen, Arbeitsmittel und natürlich auf die Kommunikation. "Das Smartphone hat in unserem Unternehmen einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel über alle Ebenen und Funktionen hinweg ausgelöst", sagt Cornelia Ratzel, verantwortlich für den Geschäftsbereich Enterprise Ressource Planning bei dmTECH. Und so lautet das Motto bei dm inzwischen: "Mobile First".
Klare Entscheidungskriterien
Bei der Entscheidung zugunsten der Samsung-Smartphones spielten verschiedene Faktoren eine Rolle: Zum einen nutzten bereits viele Mitarbeiter Samsung Geräte privat - waren also mit der Handhabung vertraut. Zum anderen musste die neue mobile Infrastruktur den hohen IT-Sicherheitsanforderungen von dm gerecht werden. Hier spielten die verschiedenen Security-Features der Knox-Plattform eine entscheidende Rolle. "Die integrierte Sicherheitsplattform Samsung Knox bietet einen hohen Sicherheitsstand, was für unsere Entscheidung besonders wichtig war", sagt Christian Stäblein, verantwortlich für den Geschäftsbereich IT-Systeme bei dmTECH. Beispielsweise bietet Knox einen hardwarebasierten Schutz, der vom Einschalten des Gerätes zu den Apps-Aufrufen reicht. Hierzu gehört das Trusted Execution Environment (TEE), das sicherheitskritische Codes bereits in der Hardware räumlich vom Rest des Betriebssystems trennt.
Ein anderes wichtiges Security-Feature ist die Isolation von Apps, bei der ein geschützter Bereich für die App angelegt wird, um zu verhindern, dass Malware-Apps auf die Unternehmensdaten zugreifen können. Hinzu kommt die Nutzung weiterer Knox-Funktionen, wie Enterprise Firmware Over the Air (Knox E-FOTA) und Knox Asset Intelligence. "Für unsere Software-Verteilung und die Updates setzen wir auf E-FOTA. Das erleichtert unsere Admin-Arbeit erheblich und wir können Updates regelmäßig pushen", erläutert Christian Stäblein den Nutzen. "Mit Knox Asset Intelligence sehen wir, welche Apps gerne genutzt werden, und welche weniger. Auf dieser Basis können wir das App-Angebot bedarfsgerecht anpassen", fügt er hinzu.
Darüber hinaus haben ihn die Samsung-Systeme aber auch technologisch überzeugt. "Die Gerätelinie hat einfach perfekt zu unseren Anforderungen gepasst. Auch das unkomplizierte Management der Smartphones hat uns von Anfang an überzeugt", so Christian Stäblein weiter. Inzwischen denkt er über den Einsatz von Ruggedized-Geräten der Galaxy XCover-Serie nach.
Fazit
Zu einer umfassenden Digitalisierung gehört auch ein entsprechend hoher Sicherheitsstandard. Samsung-Smartphones bieten nicht nur einen hohen Bedienungskomfort und viel Business-Nutzen, sondern mit der Knox-Plattform auch einen hohen Sicherheits-Standard. Das dürften die Gründe sein, warum sich viele Unternehmen dafür entschieden haben.