Berufseinsteiger erwarten heute viel im ersten Job. Sie wollen sich von Anfang an weiterentwickeln. Für 43 Prozent der 25- bis 35-Jährigen sind Weiterbildungsangebote deshalb sehr wichtig. 60 Prozent dieser Altersgruppe halten sie sogar für ausschlaggebend bei der Entscheidung für ihren Arbeitgeber. Dies zeigt eine bundesweite Umfrage der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) unter 1.002 Erwerbstätigen. "Attraktive Weiterbildungsangebote im Job sind für die Generation Y selbstverständlich", erklärt Professor Ada Pellert, Präsidentin der DUW. "Die Arbeitgeber müssen die Nachwuchskräfte anders als bisher ansprechen, wenn sie sie gewinnen, motivieren und langfristig binden wollen."
Die nach 1980 Geborenen genannt, die jetzt den Arbeitsmarkt betreten, sind oft international ausgebildet, karrierebewusst und anspruchsvoll. Von ihrem Job erwarten die Einsteiger sinnvolle Tätigkeiten und eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Ein gutes Gehalt ist für 44 Prozent der Befragten zwischen 25 und 35 Jahren bei der Auswahl eines Arbeitsplatzes sehr wichtig.
Mit zunehmendem Alter verliert Weiterbildung für Mitarbeiter jedoch an Bedeutung: Nur noch 30 Prozent der Befragten, die 36 Jahre und älter sind, halten sie für sehr wichtig. Gefragt nach der Bedeutung von Aufstiegsmöglichkeiten ist der Unterschied noch deutlicher: 37 Prozent der 25- bis 35-Jährigen finden dies "sehr wichtig", aber nur noch 17 Prozent der 56- bis 65-Jährigen. Die Experteninterviews im Rahmen der DUW-Studie zur Mitarbeitermotivation bestätigen eine Weiterbildungsmüdigkeit bei der Generation 50plus: "Ältere Arbeitnehmer machen seltener Weiterbildungen als jüngere", beobachtet zum Beispiel Matthias Meifert, Director und Partner der Kienbaum Management Consultants AG. "Das muss sich ändern. Auch Beschäftigte mit langjähriger Berufserfahrung brauchen immer wieder Perspektivenwechsel, um im Job fit zu bleiben." Die Experten sehen dabei vor allem die Arbeitgeber in der Pflicht. "Viele Unternehmen investieren nicht genug in die älteren Mitarbeiter. Sie profitieren weniger von Weiterbildungsangeboten als die jüngeren Kollegen", so Hugo Kehr, Psychologe und Personalberater. "Aber auch Wissen veraltet. Deshalb ist es wichtig, dass die Berufserfahrenen ihre Kompetenzen erweitern."
Jeder Fünfte unzufrieden mit Weiterbildungsangebot
Die DUW-Studie zeigt auch: Arbeitgeber, die Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, sind begehrt. Von allen Befragten würde mehr als die Hälfte einen neuen Arbeitgeber gezielt danach aussuchen. Unternehmen, die sich hier gut aufstellen, haben beste Chancen im "War for Talents". Denn 19 Prozent der Befragten sind mit den Weiterbildungsmöglichkeiten in ihrem Job unzufrieden. "Weiche Faktoren wie Arbeitsklima, Führungskultur und Weiterbildungsmöglichkeiten werden am Arbeitsplatz immer wichtiger", sagt Pellert. "Arbeitgeber, die diesen veränderten Bedürfnissen der Mitarbeiter nicht nachkommen, können sie auch nicht mehr nachhaltig motivieren. "Dies gilt insbesondere für die Generation Y: Diese sucht dann nach anderen Möglichkeiten der Weiterentwicklung - vielleicht bei einem neuen Arbeitgeber. "
- Xing: Newsfeed
Das neue Xing fühlt sich neben der Facebook-inspirierten Optik deutlich interaktiver und mehr nach Webapplikation an. - Xing: Gruppenbeiträge
Gruppenbeiträge und andere Benachrichtigungen lassen sich aus der neuen Hauptleiste checken, ohne in den Bereich wechseln zu müssen. - Xing: Newsfeed-Ansicht
Wie in Facebook lässt sich einstellen, welche Meldungen im Newsfeed erscheinen – auch andere Bedienprinzipien sind von Facebook vertraut, wie das ausblenden von Meldungen bestimmter Kontakte. - LinkedIn: Profil-Update
Linkedin zeigt auf einem Post-It-Zettel Vorschläge für die Verbesserung der Profilinfos, die bei Erledigung durchgestrichen werden. - LinkedIn: Profilstatistiken
Für alle, die sich für die eigene Attraktivität interessieren, lassen sich umfangreiche Abrufstatistiken des eigenen Profils finden. - LinkedIn: Online today
Die Startseite zeigt nicht nur Neues aus dem Netzwerk, sondern versorgt den Besucher auf Linkedin Today auch mit relevanten News, die oft geteilt wurden. Wem das zuviel ist, der blendet die Funktion einfach aus. - LinkedIn: Gruppen
Die Gruppendiskussionen sehen bei LinkedIn deutlich moderner aus als bei Konkurrent Xing. - LinkedIn: Hootsuite
Dank offener Schnittstellen lässt sich LinkedIn auch leicht von externen Tools wie Hootsuite.com lesen und pflegen ohne die Website besuchen zu müssen. - Experteer: Startseite
Die „Gehaltsbenchmarks“, also die gezielte Suche nach Jobs für die eigene Gehaltsvorstellung, preist Experteer als Alleinstellungsmerkmal an. - Experteer: Jobsuche
Die Suchfunktion von Experteer wartet mit guten Ideen zum Einschränken nach Kritereien wie Gehalt auf. Leider sind die Ergebnisse für nicht zahlende Mitglieder oft wertlos. - Monster: Suchergebnisse
Die Ergebnisslisten lassen sich bei Monster schnell überblicken, indem Texte schon in der Übersicht ausführlich gelesen werden können. - Monster: Jobsuche
In Betaversion gibt es eine erweiterte Jobsuche, die mit drei Eingabefeldern auch nach Jobtitel und verwandten Titeln die Datenbank durchforstet. Die dahinter liegende 6Sense Suchtechnologie schlägt automatisch passende Jobtitel vor. Die neue Suche ist unbedingt zu empfehlen, wer möchte kann aber weiter den bisherigen Algorithmus weiter nutzen. - Monster: Anschreiben
Monster.de bietet gute Zusatzinhalte rund um das Thema Karriere und Bewerbung, wie zum Beispiel Musteranschreiben. - Stepstone: Startseite
Schon auf der nüchternen Startseite, die durch blinkende Werbung und Banner jedoch reichlich unruhig wirkt, werden bei Stepstone verschiedene Berufsfelder vorgeschlagen. - Stepstone: Channels
Die Channels bei Stepstone sind inhaltlich einen Blick wert, der aber wegen der überfrachteten Seiten kein Vergnügen ist. - Stepstone: App
Die Stepstone-App für Android oder iPhone ist kostenlos und sucht automatisch in einstellbaren Umkreis aktuelle Angebote. - Arbeitsagentur: Startseite
Die aufgeräumte Startseite der Arbeitsagentur macht die schnelle Recherche gut möglich. - Arbeitsagentur: Suchergebnisse
Die Suchergebnisse werden zwar nach Übereinstimmung zum Suchbegriff bewertet, leider fehlen aber Angaben zum Datum der Angebote. - Abeitsagentur: Jobbörse
Nach der recht aufwändigen Registrierung kann sich der Jobbörse-Nutzer ein Bewerberprofil anlegen und direkt Arbeitgeber kontaktieren. - Jobware: Startseite
Dem Layout von Jobware ist anzusehen, dass das Design schon einige Jahre auf dem Buckel hat. - Jobware: Führungskräfte
Zu Top-Offerten zeigt Jobware auch das ungefähre Jahresgehalt – ohne teure Monatsgebühr von Headhunter-Portalen. - Jobware: E-Mail
Jobware bietet einen E-Mail-Service, der in unserem Test treffsicherer als einige Konkurrenten Angebote filterte. - Placement24: Startseite
Die Startseite wirbt mit reger Netzwerkaktivität, von der nach Anmeldung für einen Basisaccount wenig zu sehen oder zu spüren ist. - Placement24: Angebot
Placement24-Nutzer bekommen schon nach der Anmeldung teure Lockangebote präsentiert. - Placement24: Banner
Ohne Premiumupgrade oder kostenpflichtige Sondereigenwerbung geht bei Placement24 so gut wie nichts. - BranchOut: Oberfläche
Branchout läuft als Erweiterung innerhalb von Facebook. Das bringt Vor- und Nachteile mit sich. - BranchOut: Jobsuche
Branchout findet derzeit meist nur Jobs aus den USA - BranchOut: Badge
Neue Ideen: Auf Branchout erhält man für Erfolge, wie dem häufigen Vernetzen zur Belohnung „Badges“ – ähnlich wie auf Foursquare. - Kununu: Bewertungen
Kununu bietet viele Möglichkeiten sich schnell ein Stimmungsbild zu einem bestimmten Arbeitgeber zu holen. - Kununu: Arbeitgeber
Auch Firmen können hier zeigen wie offen und freundlich sie sind. - Kununu: Fotos
Einige Arbeitgeber bieten sogar Fotos an, die einen Blick hinter die Kulissen erlauben.