Eines haben sie gemeinsam: Als die Administratoren Marco Volkert, Simon Lukas und Michael Beck vor einigen Jahren auf Spiceworks stießen, war keiner von ihnen auf der Suche nach einem Internetforum oder sozialen Netzwerk. Sie wollten ein kostenloses Programm zur Netzwerkadministration. Dabei entdeckten sie die würzig klingende Software einer gleichnamigen Firma aus Texas. Dass sie bei der Registrierung zugleich einer internationalen IT-Community beitraten, nahmen sie dafür bereitwillig in Kauf.
Heute holen sie sich aus der IT-Gemeinde die Antworten, die ihnen im eigenen Unternehmen niemand liefern kann – weil sie häufig die einzigen IT-Experten sind. „Über aktuelle Entwicklungen in Hard- und Software kann ich mich intern mit niemandem beraten“, erzählt Simon Lukas, junger Geschäftsführer des Hosting- und Outsourcing-Dienstleisters BiTKiP. In der Community kann sich der Münchner über andere Produkte austauschen und von den Erfahrungen der internationalen Mitglieder lernen. „Als ich einen Open-Source-Server bei meinem Kunden installieren sollte, habe ich zuerst die Erfahrungen der Community recherchiert, um mein Vorgehen abzusichern.“
Besserer Zugang zu Herstellerfirmen
Neben den individuellen Nutzern gibt es noch eine weitere Gruppe von Teilnehmern, deren Antworten im Netzwerk heiß begehrt sind. „Als ich 2008 in meiner Firma die Verantwortung für die internen IT-Systeme übernommen habe, war es sehr mühsam, über die Hersteller an Informationen zu kommen“, erklärt Michael Krämer von der Stuttgarter Personalberatung Ratbacher, der als einziger der vier direkt zu Beginn in die Online-Community eintauchte. „Für die Service-Abteilung der Konzerne spielt ein kleiner Mittelständler mit 50 Mitarbeitern keine große Rolle. Von den Spiceworks-Mitgliedern dagegen bekomme ich innerhalb von fünf Minuten eine Antwort auf meine Fragen.“ Dies ist zwar nicht immer ein Ersatz für das Insider-Wissen aus den Herstellerfirmen – muss es aber auch nicht sein. Mittlerweile sind auch zahlreiche IT-Unternehmen in dem Netzwerk aktiv und beantworten die Fragen der User. „Ich habe hier einen besseren Zugang zu den Herstellern. Sie reagieren einfach schneller“, erklärt Krämer.
Dass es den Firmen letztlich nicht nur um die Pro-Bono-Beantwortung der Fragen geht, scheint überraschenderweise keinen der vier zu stören. Michael Beck, Systemadministrator im fränkischen Feinkostvertrieb Bauer Feinkost, sieht es pragmatisch: „Ich finde es schön, dass die Hersteller auch im Netzwerk sind. Der Vertrieb macht auch Werbung, klar. Aber das hat mich nie gestört, ich weiß ja, von wem die Antworten kommen.“
(K)ein Ort für IT-Einsteiger?
Für die Spiceheads, wie sich die Spiceworks-Nutzer selbst nennen, sind nicht nur die schnellen Antworten von Wert. Die Threads dienen als Wissensdatenbank für Recherchen und zur kontinuierlichen Weiterbildung. „Ich schaue immer wieder hinein, um mich auf dem Laufenden zu halten“, so Marco Volkert, der vor zehn Jahren den IT-Quereinstieg im Düsseldorfer Ingenieursbüro PROMAN wagte und dort heute mit einem weiteren Kollegen die Informationstechnik verantwortet. Wie Simon Lukas verfolgt er die Foreneinträge, um zu beurteilen, ob sich die Lösungen anderer Nutzer auch für seine Firma eignen. „Und um auf die Probleme vorbereitet zu sein, die auf mich zukommen werden.“
Für Quereinsteiger im IT-Bereich, wie er es selbst einmal war, hält Volkert Spiceworks aber nicht geeignet: „Die Community ist nach wie vor ein Netzwerk für IT-Professionals und nicht für solche, die es einmal werden wollen.“ Allerdings sieht nicht jeder die Aufnahmebedingungen so streng. Michael Beck würde seinem Auszubildendem den Beitritt sogar empfehlen: „Natürlich ist das etwas für Einsteiger, es sind ja nicht alles Kopfgesteuerte dort. Wenn jemand zum ersten Mal ein WLAN einrichtet, dann springt ihm sicher jemand virtuell zur Seite. Aber es ist eben auch etwas für Hardcore-Spezialisten.“ Grundsätzlich halte er jedes Forum für eine Form von Weiterbildung – denn die 2.500 Euro für Schulungen könne sich nicht jeder leisten, so Beck.
Als Jobbörse noch nicht etabliert
Aufgrund der großen Zahl an Nutzern wurde Spiceworks in den vergangenen Monaten manchmal als Xing für IT-Profis bezeichnet. Für die vier interviewten Spiceheads bildet die Vernetzung und der Austausch mit den anderen Community-Mitgliedern zwar die größte Stärke – doch einen Ersatz für Xing sehen sie in der texanischen Plattform nicht. „Ich denke, dafür ist es auf dem deutschen Markt noch zu unbekannt“, erklärt Michael Krämer, und Marco Volkert pflichtet ihm bei: „Als Personaler schaut man doch eher in ein Netzwerk, das man kennt. Wäre ich auf Jobsuche, würde ich eher mein Xing-Profil aufmöbeln und von dort zu meiner Spiceworks-Seite verlinken.“
Ein Schwachpunkt, den Spiceworks in Zukunft verbessern möchte? „Nein“, stellt Tabrez Syed klar, der seit acht Jahren als Vice President of Products die Entwicklung der Spiceworks-Community verantwortet. „Wir wollen gar kein Ersatz für Xing oder LinkedIn sein, das ist nicht unser Ziel. Spiceworks ist eine Erweiterung von Online-Lebensläufen. Bei denen geht es um die Chronologie; bei uns geht es darum, was die IT-Experten im Detail getan haben, welche ihrer Erfahrungen zu welchen Ergebnissen geführt haben und mit welchen Produkten sie sich auskennen.“ Die Beschreibung als „Xing für ITler“ hält er dennoch für gerechtfertigt: „Wir richten uns nicht an die Personalabteilung, die in der Breite nach Kandidaten für ihre offenen Stellen sucht. Aber für den Leiter der IT-Fachabteilung, der sich über die Erfahrungen seiner zwei oder drei favorisierten Bewerber genau informieren will, ist Spiceworks die richtige Plattform.“
- Karrierturbo Headhunter
Im Internet auf Jobsuche? Die Headhunterin Viktoria Balensiefen gibt im Buch "Karriereturbo Headhunter - Mit dem Personalberater auf Kurs Traumjob" Tipps, wie Sie sich auf Xing, LinkedIn und Co. richtig präsentieren. Die besten Tipps verrät sie hier: - Headhunter bewegen sich gern auf Xing
Über zwölf Millionen Menschen weltweit haben ein Xing-Profil. Diese Zahl zeigt schon, warum sich Headhunter hier so gerne umschauen – zwölf Millionen meist berufstätige Menschen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Personalberater hier einen guten Kandidaten findet, ist also sehr hoch. Für Sie heißt das: Polieren Sie Ihr Xing-Profil! 90 Prozent nutzen es übrigens kostenfrei – das stellt also keinen Nachteil dar. - Interessen
Indem Sie Hobbys nennen, kann man Sie als Menschen schon ein wenig einschätzen. Wenn aber z. B. Vertriebler ausschließlich stille Hobbys wie „Briefmarken sammeln“ und „Angeln“ benennen, sieht das seltsam aus. Und auch wenn Sie es lieben: Bitte schreiben Sie nie „Party machen, mit Freunden chillen“. Seltsam muten auch die an, die als Hobby ihre Familie nennen. Und wenn der Hobby-Bereich detaillierter ausgefüllt ist als der Berufsteil, deutet das auch Ihre Prioritäten an – für eine Führungsposition passt das dann wohl weniger. - Wie weit oben sind Sie schon?
Position: Geben Sie hier klar an, wie Ihre korrekte Job- Bezeichnung ist bzw. was Sie aktuell berufl ich tun. Also „Junior Account Manager“ und nicht „Industriekauffrau“, „Controller Dienstleistungseinkauf international“ und nicht „Betriebswirt Controlling“. Karrierestufe: Wählen Sie aus zwischen Student/Absolvent, Berufseinsteiger (bis zu drei Jahre nach Ausbildung/ Studium), mit Berufserfahrung, Manager (vor allem, wenn Sie Personalverantwortung haben), Direktor (ab Ebene Abteilungsleiter). Positionsbeschreibung: Hier schreiben Sie detailliert über Ihren Verantwortungsbereich und Ihre Erfolge. Wenn Sie schon einige berufliche Stationen vorweisen können, geben Sie hier auch die jeweiligen Positionstitel und -beschreibungen an. So kann man anhand Ihres Xing-Profils erkennen, wie Ihr bisheriger Berufsweg verlief. - Ausbildung, Sprachkenntnisse und Auszeichnungen
Ausbildung: Notieren Sie hier Ihre Ausbildung und ggf. Hochschule. Zum Beispiel „Master of Engineering, Fachrichtung Elektrotechnik, RWTH Aachen“ oder „Dipl.-Betriebswirt, Schwerpunkt Markting, Uni Münster“. Sprachen: Listen Sie alle Sprachen und das jeweilige Sprachniveau auf, die Sie beherrschen. Dateianhänge: Hier können Sie Ihren Lebenslauf als PDF hinterlegen. Dies empfehle ich aber nur, wenn Sie Absolvent/ Student sind, eine befristete Anstellung haben oder sowieso schon gekündigt sind bzw. haben. Auszeichnungen: Bitte geben Sie hier nur berufsrelevante Auszeichnungen an. Ihr Seepferdchen von 1984 hat hier nichts zu suchen. - Bitte nur echte Bewerbungsfotos!
Bitte stellen Sie ein Foto mit beruflichem Touch bzw. ein professionelles Bewerbungsfoto ein. Keinesfalls ein Foto in Freizeitkleidung, mit Ihren Kindern, vom letzten Urlaub oder das halbe Hochzeitsporträt, weil Sie da mal einen Anzug tragen. - Personalberater suchen über Stichwörter
Personalberater suchen auch über Xing, und zwar mit Stichwörtern, die die Jobanforderungen betreffen. Notieren Sie daher Ihre Interessen, Erfahrungen und vor allem Ihre Fachkenntnisse. Schreiben Sie diese in Stichworten auf, trennen Sie diese mit Komma voneinander. Und vermeiden Sie unbedingt Schreibfehler! Das ist nicht egal, es wirkt nicht lässig, sondern einfach nur unprofessionell. - Berufserfahrungen
"Berufserfahrung und Ziele: Nutzen Sie diesen Raum, um Ihre letzten wichtigen berufl ichen Aufgaben und Erfolge zu benennen. Dabei fassen Sie knapp und eher in Stichworten das Wichtigste zusammen. Hier einige Beispiele: „Markteintrittsstrategien für Design-Küchenzubehör in vier europäischen Ländern mitentwickelt und erfolgreich umgesetzt“. „Erfahrener kaufmännischer Leiter, langjährig in der Event-Branche, Führungserfahrung bis zu 120 Mitarbeiter, Umsatzverantwortung bis zu 280 Mio. Euro. Sicher im nationalen und internationalen Ausbau des Unternehmens inkl. Gründung und Führung von Auslandsniederlassungen. Erfahren in der Implementierung von Ticketing-Systemen und Unternehmens-Betriebssystemen wie SAP.“." - Was ist Ihr Spezialgebiet?
Spezialgebiete: Bei Personalern könnte das z. B. Abrechnungswesen oder europäischer Betriebsrat sein. Bei Marketeers vielleicht Online- Strategien oder Marketing für Non-Profit-Organisationen. Bei Vertrieblern indirekter Vertrieb oder Unterhaltungselektronik. Bei Anwälten Patent- und Bankenrecht. Berufserfahrung: Notieren Sie hier Ihre beruflichen Stationen und nennen Sie ggf. Arbeitgeber, vor allem aber die Position. Geben Sie Informationen zu Ihren jeweiligen Aufgaben Erfahrungen. Erwähnen Sie auch wesentliche Erfolge und Ihr Verantwortungsspektrum hinsichtlich Personal, Budget und Umsatz. Ausbildung: Notieren Sie hier Ihre Ausbildung und ggf. Hochschule, beispielsweise „MBA, London School of Economics“ oder „Dipl.-Betriebswirt, Schwerpunkt Controlling, Uni Köln“. Da Sie sich im internationalen Umfeld bewegen, nutzen Sie eventuell internationale Bezeichnungen für Ihre Abschlüsse. - Sprachniveau
Sprachen: Listen Sie alle Sprachen, die Sie beherrschen, und das jeweilige Sprachniveau auf. Wenn Sie unsicher über die Einstufung der Sprachkenntnisse sind, testen Sie diese eventuell online bei www.sprachtest.de. - Empfehlungen
LinkedIn ermöglicht Empfehlungen. Hier könnte Ihr ehemaliger Chef oder ein Projektkollege eine Referenz für Sie aussprechen. Personalberater schauen sich dies an und nehmen die inhaltlichen Informationen daraus auch gerne an. Aber wir wissen alle, dass man Referenzen nur dort erbittet, wo man auch eine positive Referenz erhalten wird. Und so wird die Referenz nicht automatisch etwas anderes überstrahlen, auch wenn sie sehr positiv ist. Über den Tab „Abschnitte einfügen“ können Sie weitere Angaben machen, z. B. ehrenamtliches Engagement oder Detailnoten Ihrer Abschlüsse. Schauen Sie sich die Beispiele an und führen Sie dann nur die wirklich herausragenden Extras an. Sie können mit Ihrem Profil verschiedene Online-Anwendungen verknüpfen, beispielsweise Google Presentations, Slideshare Presentations oder Ihren Blog. Überlegen Sie, ob es Ihrem guten Online-Ruf zuträglich sein könnte. Ihren Lebenslauf können Sie ebenfalls als Dokument hochladen. - Karriere-Portale
Wenn Sie sich aktiv auf die Suche machen wollen, können Sie Ihr Profil auch in die Karriereportale einsetzen. Diese Portale werden zum einen von Personalberatern und Firmen genutzt, um offene Stellen auszuschreiben. Sie werden aber auch genutzt, um potenzielle neue Mitarbeiter zu finden und sich einen ersten Eindruck von ihnen zu verschaffen. Es gibt unzählige Portale, die Jobs anbieten. Genauso gibt es unzählige Portale, bei denen Sie Ihre Daten hinterlegen können. Damit Sie nicht nur damit beschäftigt sind, Ihre Profile zu verwalten, sollten Sie auswählen. Die unten genannten fünf sind meiner Erfahrung nach die wichtigsten Portale für den deutschsprachigen Raum. Hier vereinen sich hohe Nutzerzahlen, eine hohe Verbreitung und ein gutes Job-Angebot. - Absolventa, Monster und Stepstone
Diese Portale können Sie ohne Anmeldung kostenfrei nutzen, um nach Wunsch-Jobs zu suchen. Wenn Sie gefunden werden möchten, können Sie hier ein Profil anlegen. So werden Sie gesehen und gefunden! Bei allen drei Portalen ist der Basis-Eintrag kostenfrei. Auf den Community-Seiten gibt es Foren und Tipps für die Jobsuche. Außerdem finden Sie hier auch Stellenangebote von potenziellen Arbeitgebern. Man kann sich auch eine automatische Benachrichtigung einstellen, um sofort zu erfahren, wenn eine neue Stelle eingestellt wird, die den eigenen Wunschkriterien entspricht. Informationen, wie Sie Ihr Profil am besten gestalten, finden Sie oben in den Abschnitten über Xing und LinkedIn. - Karriereturbo Headhunter
Diese und noch viele weitere praktische Tips finden Sie in Viktoria A. Balensiefens "Karriereturbo Headhunter - Mit dem Personalberater auf Kurs Traumjob", Verlag C.H. Beck, München 2013, €6,90, ISBN: 978-3-406-64827-4.
Von der Online- zur Offline-Community
Für Volkert, Krämer, Beck und Lukas spielen die Überlegungen potenzieller Recruiter bislang keine Rolle. Sie sind froh, eine Gemeinde Gleichgesinnter gefunden zu haben, mit der sie sich über ihre tägliche Arbeit austauschen können. Und das mittlerweile nicht mehr nur im Web: In Amerika gibt es in jeder größeren Stadt analoge Treffen von Spiceheads, und auch die deutschen Mitglieder verabreden sich immer öfter zu so genannten Spicecorps-Meetings. Simon Lukas ist seit zwei Monaten der „Anführer“ der bayerischen Spiceworks-Mitglieder und hat im Zuge dessen auch in München einen solchen informellen IT-Stammtisch organisiert. „Natürlich könnten wir das alles auch einfach posten, aber wenn man in einer Community so eingebunden ist, möchte man die Leute auch gerne live kennenlernen“, sagt Lukas.
Um auch internationale Bekannte zu treffen, bleiben den Vieren die jährlichen User-Konferenzen im texanischen Austin und in London. Viele Nutzer zelebrieren die Veranstaltungen, selbst wenn ihre Firma die Teilnahme nicht bezahlt und sie Urlaub nehmen müssen. „Ich finde es cool“, beschreibt Michael Beck, „dass man in der Community weltweit Kontakte knüpfen kann.“
Geben und Nehmen
Zwei Dinge beeindrucken im Gespräch mit den vier Deutschen: ihre Dankbarkeit gegenüber den anderen Mitgliedern und der Wille, etwas zurück zu geben. „Es geht mir nicht um eine gute Reputation“, wehrt Lukas ab. „Natürlich freut man sich auch über positives Feedback der Community. Aber in erster Linie freut man sich erst einmal zu helfen. Und dann lernen wir natürlich auch von den Problemen der anderen.“ Michael Beck pflichtet ihm bei: „Es ist ein Geben und Nehmen.“
In Kürze: Die Spiceworks-Community
Spiceworks wurde 2006 gegründet und zählt heute fünf Millionen Mitglieder weltweit, die die gleichnamige App für die Netzwerkverwaltung und die dazugehörige IT-Community nutzen. Auch rund 3.000 IT-Hersteller sind in der Web-Gemeinschaft aktiv. Sie schalten Werbung, versenden Kundenmailings oder bieten Webinare an. Sowohl die individuellen Mitglieder als auch die Hersteller legen sich in der Community Profile an, mischen sich in Diskussionen ein, beantworten und beraten bei Problemen. Für die Mitglieder ist die Nutzung der Plattform kostenlos; finanziert wird Spiceworks über die Werbung von Herstellern und über Investoren.