Richten Sie ein iPhone zum ersten Mal ein, wird sein Name automatisch vom System festgelegt: iOS schnappt sich Ihren Vornamen aus der Kontakte-App, das iPhone wird nach dem Schema "iPhone von [Vornahme]" genannt. Dieses lässt sich leicht ändern.
iPhone-Namen ändern
Wechseln Sie in die Einstellungen-App;
Wählen Sie dort den Reiter "Allgemein";
Im Bereich "Info"…
Tippen Sie auf den Reiter "Name";
In der erscheinenden Zeile kann man den Namen des iPhones ändern.
Der iPhone-Name wird zwar eher selten gebraucht, hat seine Daseinsberechtigung, als dass er bei der Verbindung mit dem Computer in Finder oder iTunes erscheint, so kann der Inhaber sein Gerät eindeutig identifizieren. iCloud und die Einstellungen für den persönlichen Hotspot greifen auf den iPhone-Namen ebenfalls zu, beim Hotspot weiß das Gegenüber, an welches Gerät genau es sich verbinden muss, um das Netzwerk zu nutzen.
Name ist Schall und Rauch - nicht immer
Bei Airdrop kann ein exotischer Name gar zu Datenschutzbedenken führen. Ist Airdrop auf dem eigenen Geräte als "Für jeden" eingestellt, können die Mitmenschen in öffentlichen Mitteln, am Flughafen oder auf den belebten Orten den eigenen Vornamen einsehen. Ist dieser eindeutig genug, reicht eine schnelle Google-Suche, um die betroffene Person in der Menschenmenge zu erkennen. Apple hat mit iOS 16.1.1 die Airdrop-Freigabe "Für jeden" auf zehn Minuten eingeschränkt, vorerst nur in China und mit einer etwas anderen Motivation als Datenschutzbedenken.
Tipp: Auch Emojis sind beim iPhone-Namen erlaubt. Wir haben unser iPhone für diesen Tipp in "HAL 2000" umgenannt und einen roten Kreis aus der Emoji-Liste hinzugefügt.
(Macwelt)