Während sich Apple bei iOS 12 auf die Fehlerbehebung und Leistungsverbesserung konzentriert hat, hatte man bei der Vorstellung von iOS 13 den Eindruck, dass Apple auf der Bühne die Neuigkeiten aus zwei Jahren Entwicklung zeigte. Dark Mode ist zwar nett, aber deutlich spannender im Alltag sind die Sicherheitsfunktionen wie die Anmeldung mit der Apple ID, so wird man sich bei diversen Registrierungen nicht zwischen dem Datenschutz und Komfort entscheiden müssen. Umso wichtiger ist es, dass das Update auf möglichst viele iPhone-Modelle gelangt.
Etwas Verwirrung stiftete vor einigen Wochen ein Gerücht, wonach Apple das kommende Update nicht für die Geräte wie iPhone SE zur Verfügung stellen wird. Wir hielten das Gerücht für unwahrscheinlich, was Apple auch in eigener Pressemitteilung bestätigte. Denn alle iPhones ab iPhone 6S können auf iOS 13 aktualisiert werden. Die komplette Liste aller unterstützten iPhones und iPods:
iPhone XS
iPhone XS Max
iPhone XR
iPhone X
iPhone 8
iPhone 8 Plus
iPhone 7
iPhone 7 Plus
iPhone 6S
iPhone 6S Plus
iPhone SE
iPod Touch (7. Generation)
Grundsätzlich werden von iOS 13 alle Geräte unterstützt, die den Apple-Chip A9 und neuer eingebaut haben. So bleiben auch die iPhones wie iPhone SE (vorgestellt 2016) und iPhone 6S (vorgestellt 2015) noch auf der Liste der halbwegs aktueller Geräte. Eine interessante Ausnahme bildet jedoch der Homepod: Der smarte Lautsprecher von Apple funktioniert mit einer abgespeckten Variante von iOS. Apple hat auf der Bühne ausdrücklich neue Homepod-Funktionen wie personalisierte Empfehlungen erwähnt, das Gerät hat jedoch "nur" einen A8-Chip aus dem Jahr 2014 wie im iPhone 6 eingebaut bekommen. Eine ähnliche Ausnahme macht Apple bei iPadOS 13 für iPad Mini 4: Das Gerät ist ebenfalls von A8-Chip betrieben, wird jedoch von iPadOS unterstützt. (Macwelt)