Das Betriebssystem benötige noch immer Verbesserungen, sagte Otellini laut einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg gegenüber Mitarbeitern in Taipei (Taiwan). Als Quelle nennt die Agentur eine Person, die nicht genannt werden will, da das Treffen vertraulich war. Ein Problem darin sieht Otellini allerdings nicht. Es sei der richtige Weg, das Betriebssystem herauszubringen, bevor es fertig sei. Der Softwarekonzern könne die Verbesserungen noch vornehmen, wenn die Software bereits ausgeliefert sei, sagte der Chef des langjährigen Microsoft-Partners.
Mit über 16 Millionen aktiven Nutzern der derzeitigen Preview-Version werde Windows 8 zum Start das meist getestete System der Firmengeschichte sein, betonte Microsoft-Sprecher Mark Martin. Marktbeobachter Alex Gauna, Analyst bei JMP Securities in San Francisco, hatte sich laut Bloomberg allerdings Mitte September noch "besorgt" über die Zahl der Fehler (Bugs) in der Software geäußert. Noch immer fehlten eine ganze Reihe robuster Anwendungen, kritisierte auch Michael Cherry von "Directions on Microsoft".
Anders als in der Hardware-Industrie ist es in der Software-Branche vielfach üblich, Produkte als "Bananensoftware" sozusagen beim Kunden reifen zu lassen. Mit dem Vorvorgänger von Windows 8, Windows Vista, hatte sich Microsoft rund zwei Jahre mehr Zeit gelassen als ursprünglich geplant - allerdings kam auch Vista noch "unfertig" auf den Markt; so liefen viele Peripheriegeräte wegen fehlender Treibersoftware zunächst nicht. (dpa/tc)
- Der erste Platz, wenn es um die Konfiguration des Startbildschirms geht
In den PC-Einstellungen können Hintergrundmuster und Farbschema ausgewählt werden – die Verwendung eines eigenen Bildes ist hier nicht vorgesehen. - Wichtiger Tipp
Wenn Programme zur Veränderung des Startbildschirm zum Einsatz kommen, die das System manipulieren, sollte zuvor ein Wiederherstellungspunkt gesetzt werden. - Der neue Rechtsklick
Wurde eine Kachel auf eine der unterschiedliche Arten (Finger, Maus oder Tastatur) ausgewählt, so zeigt werden verschiedenen Möglichkeiten angezeigt – hier kann sie nur verkleinert oder vom Startbildschirm entfernt werden. - Auch das Markieren mehrerer Kacheln funktioniert
Dann werden aber nur die Möglichkeiten angezeigt, die für alle markierten Kacheln gemeinsam zur Verfügung stehen! - Viele Möglichkeiten
Verbirgt sich hinter einer Kachel ein System-nahes Programm, so stehen hier auch weitere Einstell- beziehungsweise Startvarianten bereit. - So kommt die Kachel einer App wieder auf den Startbildschirm
Aus „Alle Apps“ auswählen und dann mit „An Start anheften“ wieder zur Verfügung stellen. - Geht auch vom Windows-Explorer aus
Direkt aus dem Kontextmenü heraus können die Kacheln beispielsweise auch für Ordner an den Startbildschirm angeheftet werden. - So wird’s eine neue Gruppe
Legt der Anwender eine Kachel auf einen freien Bereich, so zeigt Windows 8, dass hier eine neue Gruppe von Kacheln angelegt wird. - Jetzt können die Gruppen bearbeitet und verschoben werden
Nach einem Klick auf das Minus-Zeichen werden die Kacheln nicht nur verkleinert, sondern können auch per Gruppe bearbeitet und auch benannt werden. - Der erste Schritt zur „Abschalten“-Kachel
Das Anlegen einer Verknüpfung funktioniert in der gewohnten Art und Weise auf dem Desktop. - Die Stelle, an der alle Verknüpfung für den Startbildschirm liegen
In das Verzeichnis „Programme“ kann hier aber nur mit Administratorrechten geschrieben werden. - Der finale Schritt
Die Verknüpfung wird als Kachel an den Startbildschirm geheftet. - Startbildschirm mit eigenen Inhalten
Neben der selbsterstellten Gruppe mit entsprechenden Programmen und Verknüpfungen findet sich hier nun auch die eigene Kachel für das schnelle Ausschalten des Windows-8-Rechners.