"Deutschlands schnellste Fußball-App" - so jedenfalls bezeichnet sich das Düsseldorfer Startup TorAlarm selbst - will seinen Nutzern in (beinahe) Echtzeit alle aktuellen Geschehnisse aus Deutschlands Fußballstadien direkt in die Hosentasche pushen. Dass das Ziel, mehrere Hunderttausend Nutzer an jedem Wochenende mit aktuellen Ergebnissen zu versorgen, mit klassischen IT-Infrastrukturen kaum kosteneffizient abbildbar ist (Stichwort Lastenverteilung), überrascht dabei wenig. Mit Blick auf zukünftige Expansionen in andere europäische Länder und Ligen rückte schnell die Möglichkeit in den Fokus der App-Macher, künftig eine hochskalierbare Cloud-Lösung und die Vorteile eines As-a-Service-Modells einzusetzen.
Projekt-Steckbrief
Finalist: 1&1 Internet SE, Ernst-Frey-Straße 10, 76135 Karlsruhe, Hauptsitz Montabaur
Referenzkunde: TorAlarm GmbH, Speditionstraße 15a, 40221 Düsseldorf
Kategorie: Infrastructure as a Service (IaaS), Public-Cloud-Projekt
Projekttitel: TorAlarm mit 1&1: Fußballergebnisse in Echtzeit aus der Cloud Eingesetzte Produkte: 1&1 Cloud Server
Zeitraum des Projekts: TorAlarm seit seit Januar 2015 auf 1&1 Cloud Server
Projekt-Phase: Run
Größe des Projektteams: Zur Zeit arbeiten 6 Personen seitens TorAlarm an dem Projekt
Zusammenfassung: Im Rahmen des Projekts "TorAlarm mit 1&1: Fußballergebnisse in Echtzeit aus der Cloud" ermöglicht der Hosting-Spezialist aus Montabaur seinem Startup-Kunden durch eine klassische Cloud-Lösung nicht nur eine Optimierung des bestehenden Geschäftsmodells, sondern gleichzeitig auch eine wichtige Grundlage für künftig geplante Expansionen. Das eingesetzte Produkt "1&1 Cloud Server" sorgt durch minutengenaue Abrechnung im Rahmen eines Pay-per-Use-Modells für eine deutlich gesteigerte Kosteneffizienz und -Transparenz beim Kunden. Nebenbei wird durch die skalierbare IaaS-Lösung die nach eigenen Angaben "schnellste Fußball-App" in Deutschland noch ein gutes Stück (30 Prozent) schneller und beugt Performance-Einbrüchen vor.
Das Einsatzszenario
Als TorAlarm 2012 erstmals an den Start ging, ging mit ihm während des ersten laufenden Bundesliga-Spieltags auch die gesamte Infrastruktur baden. Das Problem: Das ursprünglich auf einem gewöhnlichen Webspace gehostete Backend war dem großen initialen Interesse an der App nicht gewachsen. Nachdem die App und die darunter liegende Technik der Nachfrage entsprechend umgebaut wurden, ging TorAlarm innerhalb kurzer Zeit wieder online. Inzwischen greifen mehrere Hunderttausend Nutzer an den Spieltagen auf die App zu und werden mit bis zu 500.000 Push-Benachrichtigungen versorgt - pro Tor und innerhalb von 15 Sekunden nachdem der Ball im Netz war.
Zwischen den Spieltagen geht aber die Nutzung der App stark zurück, was bei dedizierten Ressourcen wenig kosteneffizient ist. Mit den stetig weiter wachsenden Nutzerzahlen und der geplanten Expansion des App-Angebots in weitere europäische Länder wurde bei TorAlarm eine Neuaufstellung der IT-Infrastrukturen evaluiert und schließlich auch eine Cloud-Lösung ins Auge gefasst. So soll gewährleistet werden, dass die App trotz steigender Nutzerzahlen weiter schnell pusht, flexibel auf Lastspitzen reagiert werden kann und schließlich durch Pay-per-Use auch ein finanzieller Vorteil entsteht.
Die Cloud-Lösung
Die Wahl von TorAlarm fiel nach eingehender Prüfung verschiedener Lösungen auf den 1&1 Cloud Server als IaaS-Angebot. Begründet wird dieser Schritt mit der für TorAlarm richtigen Balance zwischen dem Leistungsumfang des Cloud-Angebots, den Konfigurationsmöglichkeiten und der den Anforderungen des Düsseldorfer Startups entsprechenden Performance. Kombiniert mit einem gut handhabbaren User-Dashboard (1&1 Cloud Panel), in dem Ressourcenanpassungen sowie die Einstellungen für Loadbalancing, Firewalls, Shared Storages, schnell und einfach durchgeführt werden können, konnte TorAlarm zunächst einige Funktionen und Komponenten der App in die Cloud auslagern, bevor dann der gesamte Service in auf die IaaS migriert wurde. TorAlarm nutzt dabei die Public-Cloud-Lösung, in der alle für die App wichtigen Funktionen standardmäßig enthalten sind - individuelle Anpassungen waren daher nicht notwendig.
Folgende Technologien kommen im Rahmen des Projekts von TorAlarm und 1&1 zum Einsatz:
1&1 Cloud Server mit HP-Server und Intel Xeon Prozessoren, VMware als Virtualisiertungstechnologie, SolidFire SSD-Speichermodule mit Latenzzeiten von 5ms und SAN Speicher.
Tasks, wie das Laden aktueller Spieldaten, werden von Load Balancern in separate Datenströme aufgeteilt.
Cluster-Server rufen die jeweiligen Informationen dann vom Datenbank-Server (MySQL) im Backend ab.
Push-Server verschicken z.B. die Tor-Benachrichtigung an die App-Anbieter Apple, Google, Microsoft und Amazon.
Der Business-Nutzen
Die Expansion eines App-getriebenen Geschäftsmodells wie bei der TorAlarm GmbH ist kaum möglich, wenn nicht im Hintergrund eine entsprechend skalierbare Infrastruktur vorgehalten wird. Insofern verbessert der Einsatz des 1&1 Cloud Server für das Startup vor allem solche Punkte, die man im Kontext einer Cloud-Lösung als "klassisch" bezeichnen kann. Zunächst konnte durch das IaaS-Angebot die Qualität der TorAlarm-App verbessert werden, indem die Benachrichtigungszeit im Schnitt um rund 30 Prozent verringert wurde.
Gleichzeitig erzielt TorAlarm durch den Einsatz redundanter Server-Cluster und SAN-Storage auf Seiten des Anbieters eine höhere Ausfallsicherheit und Stabilität der Infrastruktur. Die App kann durch den Cloud-bedingten Zugewinn an Elastizität und Skalierbarkeit nun auch große Lastspitzen - z.B. zum Start der Bundesliga-TV-Konferenzen - problemlos abfedern und dennoch die gewohnte Schnelligkeit beim Zustellen der Push-Benachrichtigungen beibehalten. Schließlich konnte bei TorAlarm durch die Nutzung des Pay-per-Use-Modells und minutengenauer Abrechnung eine Kosteneinsparung von rund 15 Prozent erzielt werden - so entfallen beispielsweise die Infrastruktur-Kosten, die außerhalb von Spieltagen durch die geringere Systemlast verursacht wurden.
- Best in Cloud und DATA+ 2015
Um diese Objekte der Begierde ging es am 17. September im IDG Konferenzzentrum in München bei Best in Cloud und DATA+. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Vergabe der Awards für die Besten Cloud-Projekte und Big-Data-Lösungen gab es auch ein umfangreiches Konferenzprohramm. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Für anregende Gespräche im IDG-Konferenzzentrum war gesorgt ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... wie hier zwischen CW-Chefredakteur Heinrich Vaske (re.) und IDC-Analyst Matthias Kraus. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch im Ausstellungsbereich war in den Pausen einiges los. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren prall gefüllten Konferenzräumen blieb kein Sitz frei. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Heinrich Vaske ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Martin Bayer, stellv. Chefredakteur der COMPUTERWOCHE, führten durch das Programm. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zum Auftakt des Programms hieß es auf unserer Bühne: Mia san mia. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Michael Fichtner, CIO des FC Bayern München, zeigte den Teilnehmern von Best in Cloud und DATA+, wie sich der deutsche Rekordmeister IT-seitig neu aufgestellt hat. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Eine der Kernaussagen dabei: Die IT darf zu keiner Zeit die Marke beschädigen. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach dem FCB gehörte unsere Bühne Stephan Schambach, dem Gründer von Intershop und Demandware. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Schambach berichtete über aktuelle Trends im Cloud- und Mobile-Bereich und die Rolle digitaler Technologien für Gründer. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Reimund Willig, CTO bei EMC Deutschland, berichtete über EMC's Rüstzeug für die Digitalisierung. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In eine ähnliche Richtung ging auch der Vortrag "Taking the complexity out of the Internet of Things" von Matthias Schorer (Head of Strategy Consulting, CEMEA, VMware Global Inc.). - Best in Cloud und DATA+ 2015
Ein Blick in den gut gefüllten Ausstellungsbereich ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... in dem lebhaft diskutiert ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und genetworkt wurde. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Und dann hieß es für unsere Wettbwerbsteilnehmer auch schon: Die Zeit läuft (hier 1&1 mit Toralarm). - Best in Cloud und DATA+ 2015
Parallel startete auch der DATA+-Wettbewerb mit Norcom. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Stets kritisch: Die Jury von DATA+ ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Best in Cloud. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier die Präsentation der Big-Data-Lösung "Barrage" von Miosoft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zuora und Smartlaw auf der Bühne. - Best in Cloud und DATA+ 2015
EMC zeigt seine Lösung Isilon. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM und Prime Reserch beantworten die Jury-Fragen zu ihrem Projekt. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Siemens Healthcare, SYNGO zeigt mit "teamplay", was die Cloud jenseits von Infrastrukturen leisten kann. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zwischen den Tracks lud unserer Innenhof zu angeregten Gesprächen ein. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren Workshops waren Diskussionen garantiert. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nutzerverhalten und IT-Infrastrukturen im Wandel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch in unseren kleineren Räumen war der Andrang groß. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier diskutieren Peter Burghardt (mi.), Heiko Henkes (li.) und Frank Sempert (re.) mit den Teilnehmern. - Best in Cloud und DATA+ 2015
ALE Enterprise und die EWE AG auf der Bühne. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Vitero mit der Bundesagentur für Arbeit. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Lars Luck lieferte für die Podiumsdiskussion "Wie man erfolgreiche Big-Data-Projekte umsetzt" die Grundlagen ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... während unsere Leiterin Database Operations Mirja Wagner als Anwenderbeispiel das IDG-Projekt SCORE vorstellte. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Damovo mit SternPartner. - Best in Cloud und DATA+ 2015
iNNOVO Cloud mit der mondial Kapitalverwaltungsgesellschaft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit Talentwunder. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Beck et al. Services mit Q_PERIOR. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Weclapp mit ATR – Audio Trade. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Netstock Europe mit Heinr. Böker. - Best in Cloud und DATA+ 2015
fluid Operations mit Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SHD System-Haus-Dresden mit Probiodrug. - Best in Cloud und DATA+ 2015
DARZ mit Helpium. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zscaler mit GMH Systems. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit moovel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Danuvius Consulting. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Exact Software mit cyb tech. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Akioma mit Lucas-Nülle. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Wettbewerbspräsentationen übernahm Professor Ulrich Walter, Raumfahrttechniker der TU München und deutscher Astronaut, die Brücke. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Desillusinierung unserer Teilnehmer hinsichtlich SciFi-Mythen wie Überlichtgeschwindigkeit und Beamen durften wir auch die Basics der allgemeinen Relativität lernen. - Best in Cloud und DATA+ 2015
TecChannel-Chefredakteur Wolfgang Herrmann gab dann noch einen kleinen Ausblick auf die ersten Ergebnisse unserer CW-Cloud-Readiness-Studie. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang vor der Awardverleihung gab es wieder Zeit für Gespräche ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und intensives Networking. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Dann durfte Martin Bayer die Sieger des BEst-in-Big-Data-Awards küren. Den Anfang machte EMC ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... gefolgt von Norcom ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Miosoft. Glückwunsch! - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hinter den Kulissen wurde – wie man sehr gut erkennen kann – hart gearbeitet. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Big-Data-Preisen fehlten noch die Awards von Best in Cloud. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 3: Zuora. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 2: Weclapp. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Und der SaaS-Sieger: Siemens Healt Care, SYNGO mit Microsoft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
PaaS-Platz 3: fluidOps. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Den zweiten Platz in der PaaS-Kategorie sicherten sich IBM und moovel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieger in der Kategorie PaaS: IBM und Talentwunder. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IaaS-Platz 3: Beck et al. Services. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Platz zwei in der IaaS-Kategorie ging an IBM und Prime Research. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieg unter den Infrastruktur-Projekten ging an DARZ und den Kunden Helpium. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben den Hauptpreisen hatten wir auch noch einige Sonderpreise in petto: Den Sonderpreis für die Best Business Idea konnte IBM mit Talentwunder abstauben. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Den Innovationspreis der Jury konnte sich fluidOps sichern. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Last, but not Least: Den neu eingeführten Editors Choice Award sicherte sich AKIOMA. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
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Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Mindestens genauso glücklich wie die Sieger: Das Event-Team der IDG Business Media GmbH!