Ein Grund dafür ist sicher, dass der Begriff so breit von Infrastruktur (IaaS) über vollständige Plattformen (PaaS) bis hin zu standardisierten Softwareanwendungen (SaaS) gefasst ist. Dazu kommt, dass das für Cloud Computing charakteristische Betriebskostenmodell (Subscription) inzwischen nicht nur von den global agierenden Anbietern, sondern auch von vielen europäischen und deutschen Infrastruktur- oder Applikationsanbietern neben älteren IT-Outsourcing-Modellen verfügbar ist.
- Basis: Software- Entscheidungsträger, weltweit
Welcher Prozentsatz Ihrer Lizenzausgaben im Jahr 2013 entfällt auf die folgenden Typen?<br> Quelle: Forrester Forrsights Software Surveys, Q3 2007, Q4 2008, Q4 2009, Q4 2010, - Top 100: Cloud
Computing im Jahr 2013 ist auch aus deutschen Unternehmen kaum noch wegzudenken - Cloud Vendor Benchmark 2013
– Deutschland – Cloud Services: Marketplace <br> Quelle: Experton Group - Cloud Vendor Benchmark 2013
– Deutschland – Cloud Services: PaaS<br> Quelle: Experton Group - Hybride Clouds erreichen die Geschäftsprozesse in Deutschland
- Cloud Vendor Benchmark 2013
– Deutschland – Cloud Services: SaaS CRM<br> Quelle: Experton Group - Cloud Vendor Benchmark 2013
– Deutschland – Cloud Services: SaaS ERP<br> Quelle: Experton Group - Cloud Vendor Benchmark 2013
Deutschland – Cloud Technologies: Cloud Management Software<br> Quelle: Experton Group
Das stimuliert eine weitere Verschiebung von klassischen Kauflizenzen zu Subscriptions, bei denen andere Miet- und Finanzierungsmodelle anteilig immer kleiner werden. Forrester erwartet sogar, dass die gesamten Abonnements bereits im nächsten Jahr das gleiche Volumen wie traditionelle Kauflizenzen erreichen. Damit ist das Cloud-Geschäftsmodell definitiv im IT-Mainstream angekommen.
Die Nutzung von Cloud-Diensten hat sich gewandelt
Durch das wachsende Angebot von europäischen und deutschen Cloud-Providern setzte sich besonders in den letzten zwölf Monaten bei vielen deutschen Unternehmen eine hybride Cloud-Nutzung durch. Während Anbieter wie Amazon.com von amerikanischen Kunden ja als nationale Anbieter wahrgenommen werden, die sich an lokales Recht halten (müssen), war die Wahrnehmung dieser „nativen“ Cloud-Provider in Europa immer zweigeteilt. Nach Prism werden sie skeptischer gesehen als je zuvor. Deshalb findenlokale Provider mit Cloud-Angeboten, die wirklich als Betriebskosten-Modelle daherkommen, eine steigende Resonanz in Deutschland.
Auch wenn die Preise mangels Skaleneffekten etwas höher als bei den global-amerikanischen Volumenangeboten sind, eröffnet sich ein guter Kompromiss zwischen Public Cloud und privater Infrastruktur. Forrester Research hat dieses Phänomen schon vor über zwei Jahren als „Virtual Private Cloud“ beschrieben. Die Public-Cloud-Anbieterlandschaft für IaaS und PaaS hat sich in den USA schnell konsolidiert. Die kürzlich erschienene „Forrester Wave: EnterprisePublic Cloud Platforms, Q2 2013“ zeigt im Wesentlichen nur noch Amazons AWS, Microsofts Azure und Salesforce.coms Force.com als führende IaaS/PaaS-Anbieter.
Aber deutsche Firmen beziehen nicht alle Cloud-Dienste von diesen dominierenden Playern, sondern verlassen sich auf eine Kombination von Public- und Virtual-Private-Cloud verschiedener Lieferanten. So werden in Deutschland Geschäftsanwendungen häufig in der Public Cloud entwickelt und getestet, während die Produktionsumgebungen mit sensiblen Kundendaten bei einem lokalen Cloud-Provider oder im eigenen Haus zu finden sind.
Die führenden Virtual-Private-Cloud-Anbieter in Deutschland sind nicht nur deutsche Unternehmen wie T-Systems, sondern auch globale Konzerne, die einen lokalen Betrieb und eine lokale Geschäftsform haben. Dazu gehören etwa IBM, Hewlett-Packard, Fujitsu und andere. Kleinere Anbieter wie zum Beispiel Profitbricks aus Berlin differenzieren sich besonders durch innovative Software-Designed-Data-Center-Lösungen.
Der Kostenvorteil von Public Clouds motiviert eine steigende Zahl deutscher Firmen, ihre Anforderungen bezüglich rechtlicher Compliance genau zu untersuchen. Große Versanddienstleister und Einzelhandelsketten, aber auch Finanzdienstleister haben zum Beispiel erkannt, dass viele ihrer rechenzeitintensiven Simulationsrechnungen, die sie mit neuen Predictive-Analytics- und Big-Data-Ansätzen lösen, gar keine Kundendaten benötigen. So lassen sich zum Beispiel Börsenkurse aus vollkommen anonymisierten Handelsdaten in der Public Cloud eines US-Providers berechnen, ohne dass deutsches Datenschutzrecht verletzt wird.
- Best in Cloud 2013 - Die Finalisten
Zum dritten Mal kürt die COMPUTERWOCHE die besten Cloud-Initiativen deutscher Anwender. Aus über 50 Bewerbungen wählte unsere Expertenjury 30 Finalisten aus. - Die Finalisten in der Kategorie Public Cloud
- Axtrion GmbH & Co. KG: Google Apps for Business im globalen Handel
Die Joh. Achelis & Söhne GmbH handelt weltweit mit technischen Geräten und Ausrüstungsgegenständen. Die dabei anfallenden Informations- und Kommunikationsprozesse bildet das Traditionsunternehmen komplett mit Anwendungen aus der Cloud ab. - BCT Deutschland GmbH: Olivier Versicherungen digitalisieren die Dokumentverwaltung mit Elemenz
Die Aachener Versicherungsvermittlung Olivier wollte die im Tagesgeschäft anfallenden zahlreichen Dokumente in digitaler Form schnell und einfach für alle Beteiligten verfügbar machen. Dabei ging es vor allem darum, Änderungen an der bestehenden Hardware zu vermeiden. - BRZ Deutschland GmbH: Eine Cloud-basierte Branchenlösung für Bauunternehmen
Mit BRZ.Connect steht eine Unternehmenssoftware als Service speziell für Bauunternehmen bereit. Der Kunde Klaus Gross Straßenbau nutzt darüber hinaus auch das kaufmännische Outsourcing des Dienstleisters BRZ. - ec4u expert consulting ag: CRM on Demand und Marketing-Automation bei Swiss Post Solutions
Heterogene IT-Infrastrukturen in verteilten Organisationen sind ein Haupthindernis für durchgängige Marketing- und Vertriebsprozesse. Unterstützt von der ec4u expert consulting ag setzt Swiss Post Solutions deshalb auf eine integrierte Marketing-Lösung auf Basis von Oracle CRM on Demand. - IBM Deutschland GmbH: IBM Emptoris Rivermine Telecom Expense Management (TEM)
Das Verhältnis von Aufwand und Nutzen bei Informations- und Telekommunikationstechnologien (ITK) transparent machen und die gewonnen Erkenntnisse gezielt für die Steuerung des kompletten Lebenszyklus von ITK-Lösungen nutzen - diesen Prozess unterstützt IBM Deutschland bei <KUNDE> mit Emptoris Rivermine TEM. - Haufe-Lexware GmbH & Co. KG: Wie aus einem Crowd-Sourcing-Projekt die Buchhaltungssoftware lexoffice entstand
Mehr als 800 Anwender aus der Zielgruppe der Kleinstunternehmer haben ihre Anforderungen in die Entwicklung der Online-Buchhaltungssoftware lexoffice eingebracht. Eine der wichtigsten Erkenntnisse dabei: Die meisten Anwender wollen keine "völlig neuartigen" oder "noch nie dagewesenen" Bedienkonzepte. - Pentland Firth Software GmbH: Zeit sparen bei der Reisekostenabrechnung
Reisekostenabrechnungen gehören zu den lästigsten Pflichten im Leben eines Unternehmensberaters. Da die Geschäftsführer von Pentland Firth am Markt keine passende Lösung für diese Aufgabe fanden, starteten sie kurzerhand ein eigenes Cloud-Projekt. - PORTOLAN Commerce Solution GmbH ERP aus der Cloud für die Baubranche
Warum die Uhle Gerüstbau GmbH seit 2011 auf eine SAP-Software aus der Cloud setzt und ihr Geschäftsführer mit dem Ergebnis völlig zufrieden ist. - Uniscon GmbH: Abhörsichere Cloud-Technologie für den Einsatz in der Anwaltskanzlei
Die Abhörsicherheit von Unternehmensdaten in der Cloud ist derzeit ein Dauerbrennerthema in Nachrichtensendungen und Talkshows. In der Praxis sind besonders solche Anwender betroffen, die regelmäßig mit sensiblen Daten umgehen und besonderen Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitsverpflichtungen unterliegen - wie etwa Rechtsanwälte. - Novadex GmbH: Individuelles "Golf spielen" entsteht in der Cloud
Der Standard Cloud-Service LetterMaschine ermöglicht die Individualisierung eines achtseitigen Mantels des Golf-Magazins "golf spielen" der Süddeutschen Zeitung durch verschiedene Golfclubs. - T-Systems International GmbH: Dokumenten-Lifecycle-Management für Anwälte und Notare
Für Berufsgeheimnisträger gelten nach §203 Strafgesetzbuch (StGB) besondere Sorgfaltspflichten im Umgang mit Daten und Dokumenten. Wie sich diese auch in der Cloud einhalten lassen, zeigt ein Projekt beim Deutschen Anwaltverein (DAV). - vitero GmbH: Telemedizinische Internetplattform für die Stottertherapie
Telemedizin ist einer der großen Wachstumsmärkte für Cloud-basierte Gesundheitsdienstleistungen. Dass dafür nicht immer teure Chirurgie-Roboter nötig sind, zeigt das gemeinsame Projekt von PARLO-Institut für Forschung und Lehre, Kasseler Stottertherapie (KST) und der vitero GmbH. - Akamai Technologies GmbH: Mehr Sicherheit und Performance für den E-Commerce bei der redcoon GmbH
Die redcoon GmbH wollte mit Hilfe des Akamai Cloud Security Services KONA Site Defender vor allem ihre E-Commerce-Infrastruktur gegen DDoS-Angriffe und Application Hacking absichern. Erwünschte Nebenwirkung beim Online-Fachdiscounter ist eine deutliche Performance-Optimierung des Web-Shops. - DT Netsolution GmbH: Software online präsentieren und bereitstellen
Die CAS Software AG bietet ihren Vertriebspartnern mithilfe von SoftwareDEMO Unterstützung bei Produktpräsentationen und Teststellungen in der Cloud. - Die Finalisten in der Kategorie Private/Hybrid Cloud
- Actindo GmbH: Ein ERP-System rockt den größten Festival-Merchandising-Onlineshop Europas
Vom St. Pauli-Trikot bis zur Fan-Ausstattung für Rock-Festivals wie Wacken Open Air oder Rock am Ring reicht die Produktpalette von rocknshop.de. Damit die Käufer von Merchandising-Artikeln ihrer Begeisterung möglichst schnell Ausdruck verleihen können, setzt der E-Commerce-Spezialist auf die ERP-Suite von Actindo. - EURO-LOG AG: Eine App für alle Transportprozesse bei der GS Frachtlogistik GmbH
Mit der Cloud-basierten Smartphone-App "Mobile Track" optimiert die Spedition GS Frachtlogistik den Informationsfluss. Dabei ersetzen normale Smartphones zunehmend teure Spezial-Scanner und vereinfachen die Erfassung von Sendungsdaten. - Interactive Intelligence Germany GmbH: Technology & Customer Service von T-Mobile gehen in die Cloud
Die hohen Erwartungen der Kunden an die Hotlines von Mobilfunkanbietern verlangen viel Flexibilität von den Service-Abteilungen. T-Mobile Austria führte deshalb eine neue, Cloud-basierte Contact-Center-Lösung ein. - Rieger & Dietz GmbH und Co. KG: Prüfservice RUD ID Net schafft Mehrwert für RUD Ketten
Die regelmäßige Prüfung von Arbeitsmitteln rechtssicher zu planen und auszuführen ist eine Herausforderung für die RUD Ketten Montierbare Anschlagmittel. Mit einer Software aus der Cloud stellte die RUD Ketten IT eine Lösung für das eigene Unternehmen bereit, die auch als eigenständiges Produkt vermarktet wird. - softwareinmotion GmbH: Deltalogic steuert Projekte jetzt effizienter
Zeiterfassung mit Excel ist in vielen Firmen Standard. Doch die Firma softwareinmotion und ihr Referenzkunde Deltalogic Automatisierungstechnik geben sich damit nicht zufrieden. Sie suchten und fanden einen einfacheren Weg. - Fabasoft: Österreichische Banken arbeiten und kommunizieren in der Cloud
Die Kundenkommunikation stellt für Banken einen hohen Kostenfaktor dar. Mit elektronischem Austausch von Dokumenten in der Cloud will die DREI-BANKEN-EDV diese Ausgaben senken. - Swyx Solutions AG: Aufstieg einer Telefonanlage vom Keller in die Cloud
Wie und warum die LEG Immobilen AG aus Düsseldorf ihre interne und externe Kommunikationsinfrastruktur in die Cloud verlagerte. - Wiredminds AG: Wie die Ardeco AG die Neukundengewinnung ankurbelt Referenzkunde: Ardeco Marketing AG
Was ist ein Lead wert? Und wie lässt sich dieser Wert am erfolgreichsten realisieren? Damit aus einem Online-Besuch einer B2B-Webseiten eine echte Verkaufschance wird, ist professionelle Nachbearbeitung erforderlich. Der Cloud-Service wie LeadLab Sales identifiziert die potenziellen Kunden und qualifiziert sie automatisiert nach ihrem Kaufpotenzial. - Diamant Software GmbH & Co. KG: Dr. Hübotter Wohnungsbau GmbH verlegt Buchhaltung in die Cloud
Das Rechnungswesen von sieben Gesellschaften in die Cloud zu verlagern, ist ein ambitioniertes Projekt. Ein Full-Service-Angebot aus einer Hand mit Datenmigration, Datensicherung, Betrieb und Integration zu weiteren Cloud- oder lokalen Komponenten via Diamant-Business-Connector machte das Vorhaben möglich. - Host Europe GmbH: Ressourcen flexibler nutzen in der Hybrid Cloud
Der Host-Provider Host Europe hat für die Koelnmesse GmbH eine flexible Webplattform entwickelt. Ergänzt wird diese Umgebung durch die Hybrid Cloud XL als zusätzlichem Ressourcenpool. - NetApp AG und QSC AG: SPRIT Werbeagentur schwebt über allen Wolken
Die hohen Erwartungen der Kunden an die Hotlines von Mobilfunkanbietern verlangen viel Flexibilität von den Service-Abteilungen. T-Mobile Austria führte deshalb eine neue, Cloud-basierte Contact-Center-Lösung ein. - Telekom Deutschland GmbH und Net@vision: IT und Kommunikation als Service aus einer Hand für Höffmann Reisen
Die Höffmann Reisen GmbH überführt ihre komplette IT in die Cloud - und die Sprachdienste für die verschiedenen Standorte des Touristik-Unternehmens gleich mit. - Die Finalisten in der Kategorie Cloud Enabling Infrastructure
- Deutsche Telekom AG: Wie Kleinbetriebe den Business Marketplace nutzen
Der Business Marketplace der Deutschen Telekom AG stellt mehr als 40 Lösungen von über 20 Partnern für die Nutzung via Cloud zur Verfügung. Das Angebot ist auf kleinere Firmen abgestimmt - zum Beispiel Goebel und Mattes oder Nexcom IT Services. - fluid Operations AG: Der eCloudManager steuert die Plattform-Services der Freudenberg IT
Bei der Überwachung und Steuerung ihrer über zwei Rechenzentren verteilten Cloud-Infrastruktur legt die Freudenberg IT Wert auf ein zentrales System mit einer möglichst einfachen IT-Oberfläche im Frontend. Aus diesem Grund hat die Freudenberg IT mit dem eCloudManager ein IT Business Warehouse geschaffen, das permanent alle Komponenten von der Energieversorgung bis hin zu Anwendung überwacht, auswertet und informiert. - Informatica GmbH: Höhere Datenqualität für die Nobel Biocare AG
Um die Kunden-bezogenen Prozesse zu straffen und hat die Nobel Biocare AG unterstützt von der Informatica GmbH SAP- und Salesforce-Anwendungen integriert. - PCS AG: Nicht-Web-basierte Software aus dem Browser heraus starten
Wie lassen sich Anwendungen in der Cloud nutzen, die nicht dafür programmiert wurden? Diese Frage stellen sich viele Anwender, die von den Vorteilen der Cloud profitieren, aber auf bestimmte Altanwendungen nicht verzichten können oder wollen. Eine mögliche Antwort gibt die PCS AG.
Im Vergleich zu IaaS hat sich der SaaS-Markt ganz anders entwickelt. Software as a Service wurde bisher von globalen Anbietern wie Salesforce.com, Workday oder Netsuite bezogen, doch eine Konsolidierung hat im Markt noch nicht stattgefunden. Hier rollt die große Welle der Anwendungen erst noch auf uns zu, da viele europäische Softwarehersteller ihrem Portfolio erst jetzt eine SaaS-Variante hinzufügen.
Deutsche Entscheidungsträger nehmen das auch wahr: Hierzulande präferieren derzeit noch 27 Prozent aller Firmen einen „nativen“ SaaS-Anbieter, nur 19 Prozent würden ihre SaaS-Lösungen von traditionellen Softwareherstellern kaufen. Anfang 2014 wird sich dieses Verhältnis fast umkehren. Entscheidungsträger erwarten zum Beispiel, dass eine SAP genauso „nativ“ in der Cloud agiert wie eine Salesforce.com.
Allerdings bewegt sich auch die SaaS-Nutzung in eine hybride Welt. So geben die 178 deutschen Software-Entscheidungsträger, die Forrester im „Forrsight Software Survey Q4/2012“ befragt hat, an, dass sich bereits sieben Prozent aller heutigen oder mittelfristig geplanten Geschäftsprozesse auf mehrere SaaS-Anwendungen stützen. Sogar ein Viertel der Befragten sagt, dass in ihren Häusern Prozessschritte aus der Cloud mit selbst betriebenen Anwendungen zu einem Geschäftsprozess zusammengefügt werden.
Zwar will die Mehrzahl von 59 Prozent der Firmen heute noch ihre Geschäftsprozesse eindeutig entweder ins Rechenzentrum oder in eine Cloud lokalisieren, doch diese Zahl wird vermutlich rasch sinken, da die beschriebenen Multi-Cloud- und Hybrid- Cloud-Szenarien praktisch innerhalb von nur zwei Jahren von null auf 25 beziehungsweise sieben Prozent gewachsen sind. Dem entsprechend erwartet Forrester schon jetzt die nächste Herausforderung der „hybriden Integration“.
Social Computing, ja bitte – Social Networks, nein danke!
Als besondere Anwendungskategorie sind die Social Networks bemerkenswert: Eine deutliche Mehrheit von 56 Prozent der deutschen Unternehmen möchte die eigenen Geschäftsanwendungen klar von den Inhalten sozialer Netze getrennt sehen, während nur elf Prozent diese Inhalte nahtlos verknüpfen wollen.
Eine steigende Zahl von bereits 20 Prozent wünscht indes, dass die Softwarehersteller ihre Standardanwendungen um die Interaktionsform eines Social-Newsfeeds erweitern. Alle verwendeten Zahlen stammen aus dem Forrester Forrsight Software Survey Q4/2012 und wurden in diesem Forrester Report analysiert: „Ten Myths And Realities Of The Software Market In 2013“. (mhr)