Mobile Enterprise

Smartphones und Tablets

Infografik: Vom Spielzeug zum Werkzeug

14.01.2013
Als vor wenigen Jahren Smartphones und Tablets in die Geschäfte kamen, galten sie für viele als reine Spielzeuge und Statussymbole. Fürs Geschäft, waren sich damals Analysten und Experten einig, taugen diese Geräte nicht.

Smartphones und Tablets sind Spielzeuge und Statussymbole geblieben. Aber sie haben sich - entgegen aller Vorhersagen - längst auch als ernst zu nehmende Werkzeuge etabliert. Mehr noch: Sie prägen zwei der wichtigsten IT-Trends der vergangenen Jahre: die Consumerization und das mobile Arbeiten.

Es waren Smartphones und Tablets, die von den Mitarbeitern ins Unternehmen eingeführt wurden - genau genommen, vor allem von den Chefs. Die IT jedenfalls war zunächst nicht beteiligt und zudem wenig begeistert. Sie musste sich letztendlich aber dem Druck der Konsumenten beugen und Szenarien entwickeln, die den produktiven Einsatz dieser Geräte ermöglichen. Längst hat sich das zum allgemeinen Trend verselbständigt: Die Line of Business, also die Fachbereiche im Unternehmen, wollen heutzutage mindestens mitbestimmen, welche IT-Lösung ihre Arbeit erleichtert. IT-Entscheidungen sind in diesem Sinne selbstverständlich was für die Konsumenten, also die Anwender von IT, nicht nur für die klassischen Entscheider aus der IT-Abteilung und der Geschäftsführung.

Smartphones und Tablets haben auch die Möglichkeit befeuert, unabhängig von Zeit und Ort zu arbeiten. Sie haben sich - zusammen mit den vielen mobilen Business-Anwendungen - zu echten Werkzeugen entwickelt, die mobiles, produktives Arbeiten überhaupt erst möglich machen. Nicht schlecht für Geräte, die einst als Spielzeug gestartet sind.

In unsere Infografik haben wir den Weg der mobilen Geräte ins Business nachgezeichnet und die Vorbehalte gegen Tablets und Smartphones mit guten Argumenten aufgenommen. Schließlich weisen wir den Weg, über den man diese Geräte businesstauglich macht - in gemeinsamer Anstrengung von IT, Fachbereichen und Geschäftsverantwortlichen.