Gemeinsam mit Facebook-Gründer Mark Zuckerberg antwortete Modi am Sonntag auf eine Handvoll Fragen, insgesamt waren 40.000 eingereicht worden. Die ausgewählten Fragen drehten sich um Indiens digitale Infrastruktur, sein wirtschaftliches Umfeld oder die Rolle der Frau in einer sich verändernden Gesellschaft. Nicht ausgewählt wurden hingegen Fragen nach Arbeitslosenzahlen, einer Diskriminierung durch das Kastenwesen oder Modis Umgang mit Menschenrechten.
"Die Stärke sozialer Medien liegt darin, dass sie Regierungen auf deren Fehler hinweisen können", sagte Modi. Den Führern der Welt sage ich: Es gibt nichts zu gewinnen, wenn man vor sozialen Medien wegläuft." Der Premier hat soziale Medien zu einem Schwerpunktthema seiner Regierung gemacht. Seinem Facebook-Account folgen mehr als 30 Millionen Menschen.
Modi traf an der Westküste der USA auch Apple-Chef Tom Cook und Sundar Pichai, Googles indischstämmigen CEO. Modi wurde zu Beginn der Woche zur Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York erwartet. (dpa/tc)