Mit Openstack

HP und Symantec packen Disaster Recovery in die Cloud

19.11.2014
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Hewlett-Packard und Symantec wollen gemeinsam ein As-a-Service-Angebot für Disaster Recovery (DRaaS) entwickeln.

Es soll einer Mitteilung zufolge auf HPs Openstack-Umsetzung "Helion" basieren und Unternehmen dabei helfen, im Katastrophenfall Wiederherstellungszeit, Datenverlust und Kosten für den Betriebsausfall möglichst gering zu halten. Symantec steuert die Software bei, HP erbringt die Dienstleistungen und stellt Rechenzentren, Infrastruktur und Personal bereit. Der Dienst werde SLAs (Service Level Agreements) für die Wiederherstellung des Systems und der Anwendungen bieten sowie branchenspezifische Sicherheitsstandards wie PCI, HIPAA, FISMA oder FedRAMP einhalten, heißt es weiter.

Die neue Lösung unterstützt demnach die Replikation, Wiederherstellung sowie automatisches Failover und Failback der IT-Systems des Kunden unabhängig davon, ob diese im eigenen Rechenzentrum, in einer verwalteten, privaten oder öffentlichen Cloud laufen. Die Nutzung wird über eine monatliche Gebühr abgerechnet und hängt von Größe und Typ der Server und dem zu schützenden Speichervolumen ab. Gegenüber einer gleichwertigen Inhouse-Lösung sollen die Kosten bis zu 50 Prozent geringer ausfallen. Die DRaaS-Lösung wird im kommenden Jahr verfügbar und ist in den ersten drei Jahren exklusiv bei HP und Symantec erhältlich.