Man hat sich daran gewöhnt: Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht von Dateneinbrüchen, Sicherheitsverletzungen oder Lösegeldforderungen zu hören ist. Neu ist allerdings die Einstufung der IT-Sicherheit in ihrer Bedeutung für das gesamte Unternehmen. Laut HP sind Cyber-Risiken inzwischen zu einem 445-Milliarden-Dollar Problem angeschwollen. Konsequenterweise stuft auch die Allianz in ihrem neuesten Risk Barometer erstmals Cybervorfälle als das größte Geschäftsrisiko für Unternehmen ein. IT-Gefahren verweisen damit den bisherigen Spitzenreiter, das Risiko von Betriebsunterbrechungen, auf den zweiten Platz.
Auch Industrie-Analysten sehen zunehmende Sicherheitsrisiken durch eine massive Ausweitung der IT-Anwendungsfelder. Ein besonderes Problem stellen dabei versteckte Gefahrenquellen dar. Zu dieser Kategorie gehören auch Unternehmensdrucker. Ausgestattet mit Betriebssystemen, Webservern und Netzwerktechnologien, die eine Vielzahl komplexer Automatisierungs- und Optimierungsfunktionen ausführen, sind diese inzwischen extrem intelligent. Diese Drucker sind oft leistungsstärker als viele normale PCs und Laptops - und sie sind komplett vernetzt. Damit einher gehen jedoch auch viele Risiken, denn Drucker können heute genauso wie PCs, Laptops, Tablets oder Smartphones als Einfallstore für Cyberangriffe missbraucht werden.
End-to-End-Blick aller Schwachstellen
Bei HP hat man diese Gefahr schon vor Jahren erkannt und konsequent ein ganzes Bündel an Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Geräte implementiert. Diese Anstrengungen wurden nun vom renommierten Marktforschungshaus IDC mit viel Lob bedacht. In deren aktuellen MarketScape erreicht HP im Bereich "Worldwide Security Solutions and Services" weltweit den ersten Platz.
In der Begründung schreiben die Analysten unter anderem: "Basierend auf der Sicherheitsmentalität des Kunden setzt HP ein kundenorientiertes Modell ein, um die spezifischen Geschäftsanforderungen und -prioritäten zu identifizieren. In diesem Kontext wird dann eine ganzheitliche Überprüfung der Sicherheit bei den unternehmensweiten Druckern, Dokumenten und Netzwerken durchgeführt." Besonders Augenmerk fällt dabei laut IDC auf die Sicherheit, dem Management und der Überwachung von Endgeräten. "HP ist sich der Tatsache bewusst, dass Drucker und Multifunktionsgeräte (MFPs) nicht durch die Antivirenprogramme geschützt sind, die auf den PCs installiert sind. Deshalb müssen sich Kunden darauf verlassen können, dass der Hersteller die erforderlichen Funktionen und Schutzmaßnahmen bereitstellt."
Der Report beschreibt sehr detailliert die umfangreichen Schutzmaßnahmen, die HP für die Drucker und für das Dokumentenmanagement bietet. In der Zusammenfassung heißt es: "Wer nach einem Anbieter Ausschau hält, der einen End-to-End-Blick aller Schwachstellen bietet und der darüber hinaus über umfassende Kenntnisse zur Erkennung, dem Schutz und der Behebung von Sicherheitsrisiken verfügt, sollte HP auf jeden Fall berücksichtigen. HP sollte auch auf der Shortlist stehen, wenn ein Unternehmen einen vertrauenswürdigen Partner und Sicherheitsexperten sucht, der die Einhaltung der Druckersicherheit im Rahmen eines umfassenderen IT-Sicherheitsprogramms oder einer Corporate-Governance-Initiative überwachen und verwalten kann."
Kompletten Bericht herunterladen IDC hat das aktuelle Lösungsportfolio ebenso wie die künftige Roadmap, Fähigkeiten und Kernkompetenzen bei der Bewertung, Erkennung und Behebung von Risiken auf der Bedrohungsebene von unterschiedlichen Druckerherstellern bewertet. Alle Ergebnisse des IDC MarketScape Worldwide Security Solutions and Services Hardcopy Vendor Assessment gibt es als PDF zum Download. |
Realtime-Monitoring, Self-Healing und Recovery
Zu den Standardleistungen von HP auf diesem Gebiet gehören tiefgreifende Schutzmaßnahmen wie automatisches Self-Healing und Recovery, die nativ in jedem Gerät eingebunden sind. Beispielsweise sind HPs FutureSmart-Systeme ohne Aufpreis mit Sure-Start ausgestattet, einem Modul, das Malware erkennt und die Ausführung verhindert. HPs Runtime Intrusion Detection ist nach Common Criteria zertifiziert und ermöglicht die Überwachung und Erkennung von Malware-Angriffen in Echtzeit. Beim Connection Inspector handelt es sich um einen Detektor für Netzwerk-Anomalien, der jedes abweichende Verhalten erkennt und sofort einen Self-Healing Reboot startet.
Mit Workpath schneller und sicherer
Neuerdings gehört zum umfangreichen HP-Sicherheitspaket auch die Möglichkeit direkter Integration in Cloud Lösungen. Hier steht mit HP Workpath jetzt ein Ökosystem zur Verfügung, über die der Nutzer direkt vom Drucker aus seine Dokumente in die für ihne relevanten Lösungen übergeben und damit Business-Workflows zu starten.
Normalerweise sehen die Arbeitsschritte so aus: Scan, E-Mail an PC, Log-in bei der zugehörigen App des Kunden oder Bereiches, Absenden des Dokuments. Mit Workpath reduziert sich das auf: Identifizieren, App auswählen, Scan & Send. Das heißt, direkt am Drucker lässt sich für jeden Lösung, wie z.B. Microsoft Office 365, die zugehörige App installieren und z.B. Daten direkt in Microsoft Teams übergeben. Das Besondere daran ist, dass HP jede App, die dort eingerichtet werden soll, umfassend auf Sicherheitsrisiken prüft. Was wiederum bedeutet, dass mit HPs Workpath -Workflows nicht nur beschleunigt, sondern vor allem deutlich sicherer wird.