Die sind allerdings mit einem Durchsatz von 310.000 IOPS in gemischten Lese-Schreib-Workloads nicht für den PC zuhause, sondern für den Einsatz in Cloud- und Enterprise-Rechenzentren gedacht. Der Hersteller positioniert die Laufwerke für Anwendungen wie herkömmliche und skalierbare Datenbanken, Virtualisierung oder Big Data und Analytics. Die "Ultrastar SN100" kommen in den PCI-Express-Slot (PCIe, 3.0 x4) und sind hier ab sofort als Low-Profile-Karten mit halber Höhe und Länge ("HH-HL") sowie alternativ als Hot-Swap-fähiges 2,5-Zoll-Laufwerk im SFF-Formfaktor (ab Mai) erhältlich. Beide Varianten gibt es mit bis zu 3,2 Terabyte Kapazität.
Die Ultrastar-SN100-Laufwerke unterstützen standardisierte NVMe-Treiber, die - genauso wie die generische Unterstützung für SATA- und SAS-SSDs - Teil des Server-Betriebssystems sind. Für seine server-seitigen Flash-Lösungen kombiniert HGST die neuen Laufwerke mit seiner "Flash Software Suite" sowie seinem "HGST Device Manager". Damit sollen sich im Zusammenspiel mit der Oracle-Datenbank MySQL eine Server-Konsolidierung von bis zu 40 Prozent und Leistungsverbesserugen bis zu 60 Prozent erzielen lassen, ohne die vorhandenen MySQL-Architekturen ändern zu müssen.