Wie unter anderem die BBC berichtet, können (US-)Kunden von Gucci die Mode- und Lifestyle-Produkte der Edelmarke künftig auch mit Kryptowährungen bezahlen. Dazu soll die Klientel einen QR-Code per E-Mail erhalten, den sie dann in Kombination mit einer Wallet-App nutzen kann, um das Monatsgehalt eines Normalverdieners in ein schickes Handtäschchen zu investieren.
Gucci meets Burger King
Ab Ende Mai 2022 kann die Kundschaft in den Gucci Flagship Stores in Los Angeles und New York unter anderem mit Bitcoin, Ether, Litecoin oder auch den "Meme"-Coins Shiba Inu und Dogecoin auf Shopping-Tour gehen. Im Nachgang soll die Krypto-Policy dann auf alle Ladengeschäfte in den USA ausgeweitet werden.
Dass die zum französischen Kering-Konzern gehörende Luxusmarke nun auf den Kryptowährungszug aufspringt, könnte Signalwirkung entfalten und Bitcoin und Co. weiter in den Mainstream tragen. Inzwischen akzeptieren diverse Unternehmen aus verschiedenen Branchen Zahlungen in Bitcoin, Ethereum und anderen Coins - oder haben zumindest Pilotprojekte in einzelnen Märkten gestartet, darunter unter anderem Microsoft, Starbucks, Expedia, McDonalds, Burger King und KFC. Jedoch ging der Bitcoin-Kurs kurz nach der Ankündigung (wieder einmal) auf Talfahrt:
Apparently Bitcoin isn't a fan of GUCCI pic.twitter.com/DdN5dsgiLZ
— // JoshMcGruff (@JoshMcGruff) May 5, 2022
(fm)