Die Bill & Melinda Gates Foundation gab die Bereitstellung der Notfallhilfe am Mittwoch bekannt. Das Geld (circa 39 Millionen Euro) soll in sofortige Maßnahmen zur Eindämmung des Ebola-Ausbruchs in Westafrika fließen. Unter anderem solle die Bekämpfung der Virusübertragung unterstützt werden, hieß es in einer Mitteilung auf der Webseite der Organisation. Demnach sollen die Gelder Organisationen der Vereinten Nationen und anderen Einrichtungen für Hilfsmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden.
Nach einer Mitteilung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Dienstag ist die Zahl der registrierten Ebola-Toten in Westafrika auf etwa 2300 gestiegen. Insgesamt hätten sich in Westafrika mindestens 4293 Menschen mit Ebola infiziert, rund die Hälfte davon in den vergangenen drei Wochen, hieß es.