"Die Cloud-Telefonie ist bereits heute die bessere Alternative". Mit diesem Zitat betitelte unser Kollege Jürgen Hill seinen Bericht vom COMPUTERWOCHE-Roundtable zum Thema Cloud-Telefonie. Die Vorteile einer virtualisierten Telefonielösung as-a-Service liegen dabei auf der Hand: Sie sind meist flexibel, hoch skalierbar und mit Blick auf die Kommunikationskosten sehr effizient. Grund genug für viele Unternehmen im Zuge der All-IP-Umstellung der Telekom, die momentan noch keine eigene Cloud-Telefonie-Lösung im Portfolio hat, den Markt genauer unter die Lupe zu nehmen und verschiedene Lösungen zu evaluieren.
So geschehen auch beim Oldenburger Versorger EWE AG, der sich für die Einführung einer kombinierten IPTaaS-, UCaaS- und CCaaS-Lösung der Alcatel?Lucent Enterprise Deutschland GmbH entschieden hat. Mit dem derzeit im Build befindlichen Kommunikationsprojekt "EWE virtualisiert seine Telefonanlage auf Basis der OpenTouch Enterprise Cloud-Lösung von Alcatel-Lucent Enterprise" hat sich ALE für den diesjährigen Best-in-Cloud-Award beworben.
Projekt-Steckbrief
Finalist: ALE Deutschland GmbH, Lorenzstr. 10, 70435 Stuttgart
Referenzkunde: EWE Aktiengesellschaft, Tirpitzstraße 39, 26122 Oldenburg
Kategorie: Software-as-a-Service (SaaS), Private-Cloud-Projekt
Projekttitel: "EWE virtualisiert seine Telefonanlage auf Basis der OpenTouch Enterprise Cloud-Lösung von Alcatel?Lucent Enterprise"
Eingesetzte Produkte: OpenTouch Enterprise Cloud
Zeitraum des Projekts: April 2014 bis Dezember 2016
Projekt-Phase: Build; Teilprojekte bereits im Run
Größe des Projektteams: 15 Personen
Zusammenfassung: Für den Oldenburger Versorger EWE AG setzte die Alcatel Lucent Enterprise Deutschland GmbH eine vollwertige IPTaaS-Lösung inklusive Kollaborations- und Unified-Communications-Komponenten um, die die Zukunftsfähigkeit der internen Kommunikation des Versorgungsdienstleisters sicherstellen soll. Durch den Einsatz der privaten, im eigenen Rechenzentrum der EWE AG geo-redundant gehosteten Cloud-Lösung soll die sehr heterogene Telefonielandschaft der EWE AG vereinheitlicht werden. Entlastet wird das Business der EWE zudem durch ein flexibles Pay-as-you-go-Modell, das nutzungsabhängige Abrechnung von Telefonie und Kommunikationslösungen (Videotelefonie, Conferencing) ermöglicht.
Das Einsatzszenario
Die EWE AG betrieb bis dato an seinen über 270 Standorten verschiedene Telefonanlagen unterschiedlicher Hersteller und mit den verschiedensten Endgeräten. Diese sehr heterogene Infrastruktur führte bis zum Start des Cloud-Projekts zu einem ausgesprochen hohen Wartungs- und Update-Aufwand - inklusive der entsprechenden Kosten. Hinzu kam, dass angesichts des Trends zur IP-basierten Telefonie die Bestandssysteme nicht mehr für zukunftssicher erachtet wurden.
Durch den Rollout einer IPTaaS-Lösung konnten bei der EWE AG die wesentlichen, durch den Betrieb verschiedener dedizierter TK-Anlagen auftretenden Nachteile adressiert und ein signifikanter Zugewinn an Flexibilität erreicht werden. Das sieht auch Ludwig Kohnen, Geschäftsführer EWE VERTRIEB und EWE TEL, so: "Die virtuelle Telefonanlage bietet uns höchste Flexibilität bei vollständiger Kostenkontrolle. Durch das flexible Lizenzierungsmodell zahlen wir nur für die Komponenten, die wir jeweils nutzen. Dadurch konnten wir erhebliche Einsparpotenziale realisieren." Deswegen wurde auf Basis der Alcatel-Lucent Enterprise OpenTouch Cloud eine Private Cloud IPTaaS-Lösung umgesetzt.
Die Cloud-Lösung
Der Oldenburger Versorger möchte im Zuge seines Cloud Projekts "EWE virtualisiert seine Telefonanlage auf Basis der OpenTouch Enterprise Cloud-Lösung von Alcatel-Lucent Enterprise" seine Telefonie-Infrastruktur modernisieren, vereinheitlichen und flexibilisieren. Dafür wird die hochverfügbare private Cloud in zwei Hochsicherheitszentren der EWE-Tochter EWE TEL mit geo-redundanter Auslegung gehostet. Damit wird auf der einen Seite eine hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit gewährleistet, auf der anderen Seite bleiben die lokalen Daten so sicher innerhalb der EWE AG.
Neben der Tatsache, dass die Private Cloud der EWE AG lokal in Deutschland gehostet wird und damit strengeren Auflagen zur Datensicherheit unterliegt, sorgen logisch pro Kunde getrennte Netze für konsistente Bestandsdaten. Neben der reinen Telefonie-Lösung wurden im Rahmen des Cloud-Projekts auch zusätzliche Module für einen Unified-Communication-Ansatz und Kollaborativfunktionen ausgerollt. Für die Administration der Komponenten wird das OmniVista 8770 Network Management System eingesetzt. Endanwender nutzen im neuen Modell ALE-Tischtelefone oder telefonieren über ihre ins Netzwerk eingebundenen Mobiltelefone.
Das Gesamtvolumen des Projekts beläuft sich auf etwa 270 EWE-Standorte, die auf die neue IPTaaS-Lösung der ALE Deutschland umgezogen werden müssen. Um den laufenden Betrieb nicht zu empfindlich zu stören, entschied man sich im Projektteam für einen stufenweisen Rollout, der begonnen im April 2014 bis Ende 2016 abgeschlossen sein soll.
Der Business-Nutzen
Alleine die Ablösung einer heterogenen, veralteten und wenig zukunftsfähigen Telefonielösung durch eine einheitliche, skalierbare IPTaaS-Lösung kann bereits als erheblicher Business-Vorteil gesehen werden. Die neu hinzu gewonnene Flexibilität, die das Pay-as-you-go-Prinzip einer solchen SaaS-Lösung mit sich bringt, sorgt zudem für große Einsparpotentiale - vor allem bei den nun besser planbaren Betriebskosten und der Tatsache, dass keine Vorabinvestitionen in Hardware oder Software erfolgen müssen.
Die gesteigerte Ausfallsicherheit durch die bereits genannte geo-redundante Auslegung der Infrastruktur sorgt wegen kürzerer Downtimes ebenfalls für einen wertvollen Business-Beitrag, der durch verkürzte Rollout-Zeiten neuer Anschlüsse verstärkt wird. Doch nicht nur die flexible Abrechnung der SaaS-Nutzung selbst sorgt für Einsparungen. Auch die flexible Buchung und Abrechnung von Videotelefonie oder Conferencing-Modulen spart wertvolle Ressourcen.
- Best in Cloud und DATA+ 2015
Um diese Objekte der Begierde ging es am 17. September im IDG Konferenzzentrum in München bei Best in Cloud und DATA+. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Vergabe der Awards für die Besten Cloud-Projekte und Big-Data-Lösungen gab es auch ein umfangreiches Konferenzprohramm. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Für anregende Gespräche im IDG-Konferenzzentrum war gesorgt ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... wie hier zwischen CW-Chefredakteur Heinrich Vaske (re.) und IDC-Analyst Matthias Kraus. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch im Ausstellungsbereich war in den Pausen einiges los. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren prall gefüllten Konferenzräumen blieb kein Sitz frei. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Heinrich Vaske ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Martin Bayer, stellv. Chefredakteur der COMPUTERWOCHE, führten durch das Programm. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zum Auftakt des Programms hieß es auf unserer Bühne: Mia san mia. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Michael Fichtner, CIO des FC Bayern München, zeigte den Teilnehmern von Best in Cloud und DATA+, wie sich der deutsche Rekordmeister IT-seitig neu aufgestellt hat. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Eine der Kernaussagen dabei: Die IT darf zu keiner Zeit die Marke beschädigen. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach dem FCB gehörte unsere Bühne Stephan Schambach, dem Gründer von Intershop und Demandware. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Schambach berichtete über aktuelle Trends im Cloud- und Mobile-Bereich und die Rolle digitaler Technologien für Gründer. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Reimund Willig, CTO bei EMC Deutschland, berichtete über EMC's Rüstzeug für die Digitalisierung. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In eine ähnliche Richtung ging auch der Vortrag "Taking the complexity out of the Internet of Things" von Matthias Schorer (Head of Strategy Consulting, CEMEA, VMware Global Inc.). - Best in Cloud und DATA+ 2015
Ein Blick in den gut gefüllten Ausstellungsbereich ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... in dem lebhaft diskutiert ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und genetworkt wurde. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Und dann hieß es für unsere Wettbwerbsteilnehmer auch schon: Die Zeit läuft (hier 1&1 mit Toralarm). - Best in Cloud und DATA+ 2015
Parallel startete auch der DATA+-Wettbewerb mit Norcom. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Stets kritisch: Die Jury von DATA+ ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Best in Cloud. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier die Präsentation der Big-Data-Lösung "Barrage" von Miosoft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zuora und Smartlaw auf der Bühne. - Best in Cloud und DATA+ 2015
EMC zeigt seine Lösung Isilon. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM und Prime Reserch beantworten die Jury-Fragen zu ihrem Projekt. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Siemens Healthcare, SYNGO zeigt mit "teamplay", was die Cloud jenseits von Infrastrukturen leisten kann. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zwischen den Tracks lud unserer Innenhof zu angeregten Gesprächen ein. - Best in Cloud und DATA+ 2015
In unseren Workshops waren Diskussionen garantiert. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nutzerverhalten und IT-Infrastrukturen im Wandel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auch in unseren kleineren Räumen war der Andrang groß. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hier diskutieren Peter Burghardt (mi.), Heiko Henkes (li.) und Frank Sempert (re.) mit den Teilnehmern. - Best in Cloud und DATA+ 2015
ALE Enterprise und die EWE AG auf der Bühne. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Vitero mit der Bundesagentur für Arbeit. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Lars Luck lieferte für die Podiumsdiskussion "Wie man erfolgreiche Big-Data-Projekte umsetzt" die Grundlagen ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... während unsere Leiterin Database Operations Mirja Wagner als Anwenderbeispiel das IDG-Projekt SCORE vorstellte. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Damovo mit SternPartner. - Best in Cloud und DATA+ 2015
iNNOVO Cloud mit der mondial Kapitalverwaltungsgesellschaft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit Talentwunder. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Beck et al. Services mit Q_PERIOR. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Weclapp mit ATR – Audio Trade. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Netstock Europe mit Heinr. Böker. - Best in Cloud und DATA+ 2015
fluid Operations mit Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SHD System-Haus-Dresden mit Probiodrug. - Best in Cloud und DATA+ 2015
DARZ mit Helpium. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Zscaler mit GMH Systems. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IBM mit moovel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Danuvius Consulting. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Exact Software mit cyb tech. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Akioma mit Lucas-Nülle. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Wettbewerbspräsentationen übernahm Professor Ulrich Walter, Raumfahrttechniker der TU München und deutscher Astronaut, die Brücke. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben der Desillusinierung unserer Teilnehmer hinsichtlich SciFi-Mythen wie Überlichtgeschwindigkeit und Beamen durften wir auch die Basics der allgemeinen Relativität lernen. - Best in Cloud und DATA+ 2015
TecChannel-Chefredakteur Wolfgang Herrmann gab dann noch einen kleinen Ausblick auf die ersten Ergebnisse unserer CW-Cloud-Readiness-Studie. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang vor der Awardverleihung gab es wieder Zeit für Gespräche ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und intensives Networking. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Auf dem Empfang. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Dann durfte Martin Bayer die Sieger des BEst-in-Big-Data-Awards küren. Den Anfang machte EMC ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... gefolgt von Norcom ... - Best in Cloud und DATA+ 2015
... und Miosoft. Glückwunsch! - Best in Cloud und DATA+ 2015
Hinter den Kulissen wurde – wie man sehr gut erkennen kann – hart gearbeitet. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Nach den Big-Data-Preisen fehlten noch die Awards von Best in Cloud. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 3: Zuora. - Best in Cloud und DATA+ 2015
SaaS-Platz 2: Weclapp. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Und der SaaS-Sieger: Siemens Healt Care, SYNGO mit Microsoft. - Best in Cloud und DATA+ 2015
PaaS-Platz 3: fluidOps. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Den zweiten Platz in der PaaS-Kategorie sicherten sich IBM und moovel. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieger in der Kategorie PaaS: IBM und Talentwunder. - Best in Cloud und DATA+ 2015
IaaS-Platz 3: Beck et al. Services. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Platz zwei in der IaaS-Kategorie ging an IBM und Prime Research. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Der Sieg unter den Infrastruktur-Projekten ging an DARZ und den Kunden Helpium. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Neben den Hauptpreisen hatten wir auch noch einige Sonderpreise in petto: Den Sonderpreis für die Best Business Idea konnte IBM mit Talentwunder abstauben. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Den Innovationspreis der Jury konnte sich fluidOps sichern. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Last, but not Least: Den neu eingeführten Editors Choice Award sicherte sich AKIOMA. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Glückliche Sieger auf der After-Award-Party. - Best in Cloud und DATA+ 2015
Mindestens genauso glücklich wie die Sieger: Das Event-Team der IDG Business Media GmbH!