Müssen interne und externe IT-Profis zusammenarbeiten, gibt es häufig Probleme, so ein Vorurteil. Der IT-Personaldienstleiter Experis hat nun 1000 Mitarbeiter gefragt, die bereits Erfahrungen mit solchen gemischten Teams haben, und kam zu einem überraschenden Ergebnis: 17 Prozent der Befragten haben mit gemischten Teams bisher uneingeschränkt gute Erfahrungen gemacht. Rund 46 Prozent sind der Meinung, dass für die Zusammenarbeit und Produktivität eines Teams lediglich die Persönlichkeiten der beteiligten Personen eine Rolle spielen – unabhängig davon, ob sich eine Gruppe allein aus Stammmitarbeitern zusammensetzt oder durch Externe ergänzt wird. Jeder Vierte berichtet, dass es in gemischten Teams ihrer Erfahrung nach zunächst Vorbehalte auf Seiten der internen Mitarbeiter gab, diese sich im Laufe der Zeit aber zerstreuten und die Zusammenarbeit konstruktiv und ergiebig war. Lediglich zwölf Prozent der Befragten geben an, dass die Zusammenarbeit zwischen internen und externen Mitarbeitern weniger produktiv ist.
Experis-Geschäftsführer Attilio Berni: „Die hohe Akzeptanz der Arbeit in gemischten Teams spiegelt sich auch in einer hohen Bereitschaft der Befragten wider, selbst die Rolle eines externen Mitarbeiters einzunehmen.“ Rund drei Viertel der Befragten können sich vorstellen, auf Projektbasis für verschiedene Unternehmen zu arbeiten. In der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre ist die grundsätzliche Bereitschaft zur Projektarbeit mit 89 Prozent überdurchschnittlich hoch.