Mit Hilfe eines blauen "Kaufen"-Buttons sollen Unternehmen die Möglichkeit bekommen, ihre Artikel direkt in der Pinterest-App zu verkaufen. Bei Pinterest können Nutzer Bilder sammeln und nach Themen sortiert speichern. Beliebte Bereiche sind Mode, Reisen oder Ideen zur Inneneinrichtung. Das Startup sieht sich selbst als "visuelle Suchmaschine".
Bei der Kauffunktion sollen Nutzer unter anderem über den Dienst Apple Pay bezahlen können, wie Pinterest am späten Dienstag ankündigte. Der Service soll zunächst in den USA verfügbar sein sowie vorerst nur auf Apples iPhones und iPads. Versionen für Geräte mit dem Google-System Android und PCs sollen in Kürze folgen.
Unter den ersten Partnern sind die großen Kaufhausketten Macy's, Nordstrom und Neiman Marcus sowie weitere Shops, die im Backend mit Demandware (Stephan Schambach, remember?) oder Shopify arbeiten. Zum Start dürften rund zwei Millionen Artikel verfügbar sein, sagte Pinterest-Chef Ben Silbermann der "Financial Times". (dpa/tc)