Zunächst nur in den USA können Mitglieder künftig eine Art digitalen Nachlassverwalter benennen. Diese Freunde oder Verwandten ("Legacy Contact") werden das Profil weiterführen können, erklärte Facebook am Donnerstag. Bisher wurden die Accounts beim Tod eines Nutzers eingefroren. Das führte auch zu Kritik von Angehörigen, die stattdessen gern so etwas wie eine Gedenkstätte im Netz einrichten wollten. Alternativ kann man das Profil auch komplett löschen lassen.
Die Vertrauenspersonen werden Einträge in den Facebook-Profilen Verstorbener schreiben, Fotos hochladen sowie mit vorheriger Erlaubnis auch frühere Bilder und Einträge herunterladen können. Die privaten Nachrichten könnten dabei nicht eingesehen werden, betonte Facebook. (dpa/tc)