Chromebook ist die Dachmarke für Notebooks mit Chrome OS von Google. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um einen Linux-Unterbau, der direkt in den Google-Browser Chrome bootet und sich ohne konstante Internet-Verbindung kaum sinnvoll nutzen lässt. Chrome OS begnügt sich mit vergleichsweise bescheidenen Hardware-Ressourcen und aktualisiert sich selbsttägig im Hintergrund auf die stets aktuelle Version.
Im Gegensatz zu den bisher erhältlichen Chromebooks mit zumeist 12-Zoll-Bildschirm hat HP seinem knapp 330 Dollar teuren Pavilion ein 14-Zoll-Display mit 1366 x 768 Bildpunkten spendiert, das über Intels "HD Graphics" mit Daten versorgt wird. Als CPU werkelt im Innern des Geräts ein Intel Celeron 847 mit 1,1 Gigahertz Taktfrequenz, der auf 2 GB (maximal 4 GB) DDR3-Hauptspeicher zugreifen kann. Wie bei Chromebooks üblich gibt es keine Festplatte, sondern eine SSD mit 16 GB Speicherplatz plus 16 GB Flash-Cache.
Das Pavilion-14-Chromebook lässt sich sowohl via Ethernet als auch drahtlos (802.11 a/b/g/n) ans Netz bringen, es funkt außerdem via Bluetooth. 3G oder sonstiger Mobilfunk ist laut Specs indes nicht an Bord. Das Gerät hat 3 USB-Ports (2.0) sowie einen HDMI-Anschluss. Weiter gehören ein Speicherkartenleser, eine HD-Webcam und interne Altec-Lansing-Lautsprecher zur Ausstattung. Die Akkulaufzeit beziffert HP mit 4 Stunden 15 Minuten. Ob und gegebenenfalls wann das Gerät auch in Deutschland angeboten wird ist noch nicht bekannt.