Google stellte das Nexus S im Dezember 2010 als Referenzgerät für Android 2.3 Gingerbread vor. Der Entwickler führte damit den Nahfunk NFC ein, der mittlerweile in vielen Android-Smartphones und auch den aktuellen Windows-Phones wie dem Lumia 920 oder dem HTC 8X zu finden ist. Im Januar 2011 folgte das Motorola Xoom, das erste Modell eines Herstellers, das von Google direkt unterstützt wurde. Es war zum Start mit Android 3.0 Honeycomb ausgestattet, der ersten Version von Android, die speziell für Tablets angepasst war. Dessen neues Design fand später auch Eingang in Android 4.0 Ice Cream Sandwich.
Beide Modelle wurden bis Android 4.1 Jelly Bean unterstützt, doch offenbar machen die Änderungen in Android 4.2 das System jetzt doch zu mächtig, obwohl die von Google kommunizierten neuen Funktionen dieses Mal nicht allzu umfangreich ausfallen. Die Kamera-App hat die Funktion Photo Sphere hinzubekommen, mit der halbkugelförmige 360-Grad-Panoramen aufgenommen werden können, die Tastatur kann auch mit Wisch-Gesten bedient werden und die Geräte unterstützen nach dem Update den drahtlosen Übertragungsstandard Wireless Display. Auf Tablets ist es mit Android 4.2 außerdem möglich, mehrere Benutzerkonten anzulegen.