Apple-Geschichte

Die zehn wichtigsten Apple-Keynotes

15.10.2013
Von 
Peter Müller ist der Ansicht, dass ein Apple täglich den Arzt erspart. Sei es iMac, Macbook, iPhone oder iPad, was anderes kommt nicht auf den Tisch oder in die Tasche. Seit 1998 beobachtet er die Szene rund um den Hersteller von hochwertigen IT-Produkten in Cupertino genau. Weil er schon so lange dabei ist, kennt er die Apple-Geschichte genau genug, um auch die Gegenwart des Mac-Herstellers kritisch und fair einordnen zu können. Ausgeschlafene Zeitgenossen kennen und schätzen seine Beiträge im Macwelt-Morgenmagazin, die die Leser werktags pünktlich um acht Uhr morgens in den nächsten Tag mit Apfel und ohne Doktor begleiten. Privat schlägt sein Herz für die Familie, den FC Bayern, sechs Saiten, Blues-Skalen und Triolen im Shuffle-Rhythmus.
Wir erinnern an die zehn wichtigsten Keynotes der Apple-Geschichte. Eine von Tim Cook moderierte Veranstaltung findet sich darin nicht.

Eindrucksvoll schildert Walter Isaacson die vom damaligen Apple-CEO Gil Amelio gehaltene Keynote zur Macworld Expo im Januar 1997. Der gerade erst in das Unternehmen zurück geholte Gründer Steve Jobs wartete mit seinem Kompagnon Steve Woznik in den Kulissen und musste ein langweilige, konfuse und fast dreistündige Rede des als Sanierer geholten Managers über sich ergehen lassen, bis er endlich auf die Bühne trat. Nie wieder, soll er sich damals gedacht haben, werde eine Apple-Veranstaltung wieder so nichtssagend und langweilig. Jobs hielt Wort. Etwa ein Jahr später, als er an gleicher Stelle verkündete: "Da wäre noch eine Sache: Wir machen wieder Gewinn." Oder 2007 als er das iPhone mit einem längst legendären Dreiklang in die Welt entließ: "Ein iPod mit Touchscreen, ein revolutionäres Telefon und ein durchschlagendes Internetgerät."

Wir erinnern an die zehn wichtigsten Keynotes der Apple-Geschichte. Eine von Tim Cook moderierte Veranstaltung findet sich darin nicht - wir warten noch auf die Gelegenheit für den Jobs-Nachfolger eine völlig neue Produktkategorie vorstellen zu dürfen. Aber sehen Sie selbst:

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation Macwelt. (mhr)