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Die schnellsten USB-3.0-Festplatten

02.06.2013
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Mit einer externen Festplatte können Sie wichtige Daten sichern, Ihre Musik und Bilder transportieren oder einfach den Festplattenplatz Ihres PCs kostengünstig erweitern. Wir präsentieren Ihnen die schnellsten externen Festplatten mit USB 3.0.

Die meisten externen Festplatten lassen sich per USB 3.0 am PC anschließen. Dadurch arbeiten die Platten sehr schnell – theoretisch mit bis zu 500 MB/s. Doch wird dieses Tempo in der Praxis so gut wie nie erreicht. Immerhin lässt sich sagen, dass 3,5-Zoll-Laufwerke meist schneller arbeiten als ihre 2,5-Zoll-Kollegen. Das liegt unter anderem daran, dass die Festplatten im 3,5-Zoll-Bereich mit 7200 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz kommen. Bei den schmaleren 2,5-Zoll-Varianten drehen die Platten meist nur 5400 mal in der Minute.

Ein weiterer technisch bedingter Grund für die höheren Datenraten bei 3,5-Zoll-Festplatten liegt in ihren größeren Datenscheiben. In den äußeren Ringen einer Datenscheibe ist die Datenrate höher als in den inneren Ringen, da die Festplatte mit einer Umdrehung mehr Speicherfläche unter dem Schreib-Lesekopf entlangführt als mit einer Umdrehung im inneren und kleineren Bereich der Scheibe. Da die Datenscheibe einer 3,5-Zoll-Festplatte insgesamt einen größeren Durchmesser und damit auch einen größeren Umfang hat als die einer 2,5-Zoll-Festplatte, transportiert sie mit einer Bewegung mehr Speicherfläche bei gleicher Geschwindigkeit.

Die Top 10 aus 2,5- und 3,5-Zoll-Festplatten mit USB 3.0

Unsere Schwesterpublikation PC-WELT hat aktuelle USB-3.0-Festplatten beider Formfaktoren im Testlabor untersucht. Dabei werden die Lautwerke sowohl mit eigenentwickelten Benchmarks, die unter anderem die Datenraten beim sequenziellen Lesen und Schreiben messen, als auch in Praxistests untersucht. So müssen die Probanden beispielsweise einen DVD-Film auf eine schnelle SSD kopieren. Anschließend wird der gleiche Film von der SSD auf die externe Festplatte zurückgeschwieben. Als letzte Prüfung müssen die Testlaufwerke den Film duplizieren. Je schneller die Platten die Aufgaben meistern, desto besser.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.