2015 war ein Rekordjahr für Facebook. Dessen Dimension sind indes nur schwer zu realisieren: 1,5 Milliarden Nutzer weltweit, eine Milliarde täglich. Doch für das weltgrößte Social Network ist das noch lange nicht genug. Im Gegenteil: Gründer Mark Zuckerberg baut zunehmend Druck auf - vor allem, um die Milliarden Menschen in Entwicklungsländern ins Netz - und damit auch zu Facebook - zu bringen. Zugleich sollen Facebook und all seine Dienste zu einer Plattform verschmelzen die man immer seltener verlassen muss - ganz egal was man im Netz vorhat.
Facebook Messenger: Chat-App bekommt Assistenz
So wird der Facebook Messenger mit zuletzt mehr als 700 Millionen Nutzern zu einer Art Schweizer Taschenmesser unter den Chat-Diensten entwickelt. Zuletzt spendierte man dem Facebook Chat - vorerst nur in den USA - einen Button für den Direkt-Zugriff auf Fahrdienste wie Uber. Zuvor hatte man seitens Facebook bereits eine Zahlungs-Funktion eingebaut, die es erlaubt kleinere Geldbeträge an Freunde zu überweisen. Auch eine Videochat-Funktion wurde implementiert. Ein weiteres ambitioniertes Facebook-Projekt: Der Facebook Messenger soll künftig einen persönlichen, digitalen Assistenten bieten. "M" - so der Name des Facebook Messenger Assistenten - soll der Userschaft bei allen möglichen Problemen des Alltags behilflich sein - etwa wenn es darum geht, einen Tisch im Restaurant reservieren, ein Geschenk für den Partner auszusuchen oder das Reiseziel fürs Wochenende auszuwählen und auch gleich zu buchen. "Er kann Dinge, die niemand sonst kann", prahlte David Marcus, verantwortlich für den Facebook Messenger, bei der Vorstellung im August. Dabei spielte er selbstverständlich auf die digitale Assistenz der Konkurrenz - namentlich Apples Siri und Microsofts Cortana - an. Denn Facebook setzt bei "M" neben Algorithmen auch auf menschliche Helfer. Die sollen dafür sorgen, dass jede Anfrage erfüllt wird.
- Poser, Erfolgstypen, Kommentarhascher, Einchecker & Co.
Das soziale Netzwerk Facebook ist allgegenwärtig. Es gibt kaum Freunde, Bekannte oder Kollegen, die dort nicht ihre Erlebnisse und mehr preisgeben. Doch viele übertreiben es - dies führt zu diversen Ausprägungen von nervenden Facebook-Freunden. - Chef-Liker
Stunden- und oft tagelang bleibt ein langweiliger Post oder eine provokante Aussage ohne jeglichen Like oder Kommentar. Doch kaum gefällt der Eintrag dem Chef, schon gefällt es auch dieser Gattung von Freunden. Damit wollen sie dem Chef zeigen, dass man auf einer Linie ist. - Kommentarhascher
Kryptische Einträge wie "Moved" oder „Erledigt“ sagen alles und nichts. Bewusst wird so geschrieben, damit man nachfragende Kommentare erhascht, statt verständlichen Klartext zu posten, um was es geht. - Strategische Pos(t)er
Wundern Sie sich, wenn ein Freund, der ständig jeden niveaulosen Mist postet, auf einmal nur noch wirklich interessante Meldungen absetzt, meist auch noch mit geschäftlichen Nutzen? Dann schauen Sie mal in seine Freundesliste: taucht da auf einmal der Chef oder gar Geschäftsführer auf, so haben Sie die Antwort. - Urlaubsspammer
Man gönnt jedem seinem Urlaub und freut sich auch über „ein“ Bild aus dem fernen Lande. So weiß man wo der „Freund“ ist und alles ist gut. Doch wer über eine oder zwei Wochen gleich täglich und das oft mehrmals ach so schöne Urlaubsbilder mit strahlend Sonnenschein und was man grad alles tolles macht postet, der sinkt durch den Nervfaktor radikal im Ansehen. - Verletzungsmelder
Haschen nach Aufmerksamkeit, selbst wenn es Würgereiz beim Betrachter auslöst. Hat diese Gattung von FB-Freunden keine echten Freunde oder Partnern, die Wunden pflegen oder einen Krankenhausbesuch machen? Oder warum kommt jemand auf die Idee, seine klaffende Wunde, frische Narbe, abgerissenen Fingernagel, geschwollene und verbogene Gelenke zu fotografieren und dann auch noch zu posten? Niemand will das sehen, höchsten ein Spezialforum für Ärzte. - Embryo-Poster
Geht es um den Nachwuchs, so finden wir diverse Sorten von nervenden FB-Freunden. Beginnen wir mit denjenigen, die gleich ein Foto vom Schwangerschaftstest posten; wahrscheinlich noch bevor es der Erzeuger erfährt. Beliebt ist auch der Post von ersten Ultraschallbildern, dann folgen die obligatorischen Aufnahmen des Babybauches; gerne auch mit gelüftetem T-Shirt, weil der Bauch ja so schön ist. Es gibt sogar Eltern, die legen einen FB-Account des noch Ungeborenen an und setzen Meldungen des Kindes ab. Krank. - Baby-Spammer
Weiter geht es mit dem Foto des verrunzelten Neugeborenen aus dem Krankenhaus heraus und es hört einfach nicht mehr auf mit Baby-Bildern... Abgesehen davon, dass man manches einfach gar nicht sehen will, sollte man doch irgendwie auf die Privatsphäre seines Kindes achten. Oder wollen Sie, dass jemand unvorteilhafte Bilder von Ihnen ungefragt veröffentlicht? - Ich-mach-das-nie-Baby-Poster
Es gibt auch Freunde, die immer sagten, sie werden nie ihren Nachwuchs auf Facebook zeigen, aber dann kommt das Bild des Babys doch, weil es einfach so toll ist... Und ist der Bann erstmal gebrochen, sehen wir noch viel mehr dieser tollen Bilder. Womit wir bei der nächsten Gattung von nervigen Facebook-Freunden wären... - Mein-Kind-ist-das-tollste-und-so-intelligent-Mitteiler
Einstein würde staunen, was Kinder heute schon nach ein paar Jahren Lebenserfahrung für schlaue und tiefgründige Sätze sagen... Und die Eltern, die die Weisheitsgene vererbt haben, posten natürlich regelmäßig neue schlaue Sprüche des Nachwuchses – ein Bild des Sprosses darf dabei nicht fehlen. - Kinderkunstprahler
Beliebt ist auch das Posten von Kunstwerken, die der Nachwuchs kreiert hat. Regelmäßig sieht man also gruselig gemalte Bilder, unförmig gebackene Plätzchen oder sonstigen unnützen Kram. So darf man das aber natürlich nicht kommentieren... am besten ignorieren. - Die Verliebten
„Das hat mir gerade die tollste Frau der Welt geschenkt“ oder „Schatzi ich liebe Dich und das jeden Tag noch mehr“; mehr Geseiere sei Ihnen erspart. Es ist ja schön, verliebt zu sein, aber bitte, diese schwülstigen Sprüche sollten im privaten Rahmen bleiben. - Die Verliebten
Auch ersparet uns diese ständigen Kuss-, Händchenhalt- und Verliebtheitsfotos. Es interessiert wirklich niemanden und die realen Freunde bekommen das Liebesglück auch ohne Facebook mit. - Sprüchespammer
Bei dieser Gattung von FB-Freunden kann man nur hoffen, dass sie nie verliebt sind, sonst laufen sie zu Hochtouren auf. Manchmal passt ja ein Spruch gut zu einer Situation, aber bitte nervt nicht mit ständigen Posten von irgendwelchen Sprüchen, Zitaten oder Weisheiten. Was veranlasst jemanden eigentlich, auf irgendwelchen Sprüche-Webseiten dauernd was zu suchen und dann in Facebook abzusetzen? Hat man sonst nichts zu sagen? Ja ist doch gut so! - Weltverbesserer
„Warum macht die schweigende Facebook-Mehrheit hier nicht mit?“, „Ich würde alle Freunde bitten, die Petition ebenfalls zu unterzeichnen“ oder „Da muss jeder mitmachen“ und „Sign now“ – ja klar doch, wir haben alle genau Dein Weltbild und unterstützen natürlich all diese Ideale. Fragt man dann mal beim Weltverbesserer-Freund nach, was aus der Petition geworden ist oder wie die Demo war, ja dann wird es meist still. Aber Hauptsache mal den hehren Weltverbesserer spielen. - Radikale Vegetarier
Diese spezialisierte Gattung von Weltverbesserern will einem durch das ständige posten von Bildern und Videos über Massentierhaltung und gequälten Tieren zum Vegetarier oder gleich Veganer bekehren. Gegen artgerechte Tierhaltung und freilaufende Hühner hat wohl niemand was, aber mein Tatar lass ich mir von niemanden verbieten – es wird auch mit Bio-Ei zubereitet. - Essensposer
Beobachten Sie bei einem Dinner im Restaurant auch zunehmend Leute, die jeden Gang fotografieren bevor die Verköstigung beginnt? Dann sind Sie mal froh, diese Gattung nicht als FB-Freund zu haben, sonst würden Sie jeden Gang nochmals sehen. Wenn man sich schon so ein tolles und teures Essen leistet, dann darf man doch bitte auch ein paar Likes erwarten! - Essensposer
Das gleiche gilt natürlich auch für Postings von selbst zubereiteten Essen, das natürlich immer ganz was Besonderes ist – man muss doch zeigen, was man kann. Das zubereitete Mahl einfach nur geschmacklich zu genießen genügt wohl diesen Posern nicht mehr. - Einchecker
Es gibt Freunde, die checken täglich beim Metzger ein, andere im Supermarkt oder Büro. Aber eigentlich checkt diese FB-Gattung überall ein, wo sie gerade ist. Damit man ja mitbekommt, wie aktiv der „Freund“ gerade ist und was für ein tolles abwechslungsreiches Leben er oder sie führt. - Einchecker
Hier wieder im teuren Restaurant eingecheckt, dann in der Oper und natürlich noch im P1-Club. Was hat man nur selbst für ein langweiliges Leben… Oder doch nicht? Es soll sogar Einchecker geben, die stehen nur vor der Tür der tollen Orte oder nicht mal das; man muss für Facebook ja garnicht drin sein um einzuchecken… - Spieleeinlader
Nein, Bubble Witch, Candy Crush, Puffy Pop oder sonstiger Kinderkram interessiert niemanden. Wieviele Apps muss man noch blockieren? Hört endlich mit diesen nervigen Spieleeinladungen auf. - Fitnessfreaks
Wahnsinn, was für fitte Menschen es gibt, die laufen jeden Tag 10 km und man darf auch noch sehen, wo sie jeden Abend gelaufen sind – das ist runtastisch! Wäre es einem nicht egal, so würde man sich auf der heimischen Couch nach der Arbeit direkt schlecht fühlen. Also, da es niemanden interessiert, möge man diese für den Fitnesstreibenden selbst interessanten Daten doch bitte auch nur für sich selbst aufzeichnen; und nicht für alle FB-Freunde. - Erfolgstypen
Ständig unterwegs an tollen Orten dieser Welt mit Selfie natürlich, einchecken in den Business-Lounges der Flughäfen, die Shopping-Ergebnisse aus Milano bebildern, in teuren Fahrzeugen sitzend zufrieden grinsen und dreimal pro Woche wird mindestens im edlen Restaurant gespeist – man kann es sich schließlich leisten. Diese Gattung will Neid und Bewunderung auf Teufel komm raus erzwingen. - Erfolgstypen
Echte Erfolgstypen haben dieses Posing auf Facebook aber nicht notwendig. Haben manche also doch keinen Erfolg und suchen so durch Likes und bewundernde Kommentare so etwas ähnliches wie Erfolg? Ja. - Die Gähner
Zuguterletzt gibt es noch Freunde, die weder was zu sagen noch etwas erlebt haben. Dabei sollte es diese Gattung auch belassen. Aber nein, es werden Bilder von langweiligen Wiesen, Seen oder Berghügeln gepostet. Mit etwas Glück ist noch eine grasende Kuh mit auf dem Foto oder ein Vogel fliegt durchs Bild – so kommt wenigstens etwas Dynamik in die Szenerie. Ist man aber nicht eh schon müde, beim Betrachten dieser Postings wird man es garantiert. Es bringt auch nichts, den ganzen Tag krampfhaft zu überlegen, was man auf Facebook posten könnte; es wird nicht besser. Also bitte lasst es einfach. Lest ein Buch, geht spazieren oder surft auf Computerwoche.de, TecChannel.de, CIO.de und ChannelPartner.de – das ist sinnvoller!
Facebook Videos: YouTube im Visier
Facebook plant zudem, der Google-Tochter YouTube in Sachen Videos Konkurrenz zu machen und experimentiert "nebenher" auch mit integrierten Mini-Onlineshops in seiner Mobil-App. Nicht zu vergessen: mehr als 400 Millionen Nutzer beim Foto-Dienst Instagram, das Streaming von Live-Videos und die "Instant Articles", mit der Facebook auch zu einer Plattform für Artikel klassischer Medien werden will. Die Inhalte werden dabei bei Facebook gespeichert, damit es keine Wartezeiten gibt. Die "Washington Post", inzwischen in Besitz von Amazon-Gründer Jeff Bezos, kündigte bereits an künftig alle Artikel bei Facebook zu veröffentlichen. Andere Medien und Medienhäuser sind von dieser Entwicklung alles andere als begeistert. Jüngst musste Facebook deswegen auch bei den Werbe-Konditionen nachbessern.
Am deutlichsten werden die Ambitionen des Facebook-Konzerns in den Entwicklungsländern, wo Milliarden Menschen derzeit noch nicht online sind. Mit seiner Initiative "Internet.org" bietet Facebook dort einen abgespeckten Facebook-Service zusammen mit anderen Online-Diensten sehr günstig oder kostenlos an. "Wir wissen, dass Facebook einer der Hauptgründe ist, weshalb Menschen vor allem in Entwicklungsländern Telefone kaufen", sagte die für das operative Geschäft bei Facebook zuständige Managerin Sheryl Sandberg schon Anfang des Jahres. "Die Menschen gehen in Telefon-Läden und sagen: 'Ich will Facebook'. Die Leute verwechseln Facebook und Internet mancherorts."
- Tabus für Bewerber in Social Media-Profilen
Mit unbedachten Äußerungen oder provokativen Fotos rücken sich Bewerber schnell ins schlechte Licht, wie eine Umfrage von CareerBuilder runter 400 Arbeitgebern in Deutschland zeigt. - An schlechten Kommunikationsfähigkeiten...
... des Kandidaten stören sich 35 Prozent der befragten Arbeitgeber. - Informationen über Drogen- und Alkoholkonsum...
... sind für 33 Prozent der Arbeitgeber ein Grund, den Bewerber nicht zu berücksichtigen. - Provokative oder unangemessene Fotos....
.... in Social-Media-Profilen kommen bei 32 Prozent der befragten Unternehmen schlecht an. - Ebenso so viele stören sich an...
... diskriminierenden Kommentaren der Kandidaten in Bezug auf ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht oder Religion. - Macht ein Kandidat falsche Angaben..
... zu seiner Qualifikation, ist das für jeden vierten Arbeitgeber ein Grund abzusagen. - Wer über seinen Arbeitgeber schlecht spricht,...
... kommt auch bei potenziellen neuen Arbeitgebern nicht gut an, sagen 19 Prozent der befragten Arbeitgeber. - 18 Prozent der Personaler stört es,
... wenn der Kandidat zu häufig in sozialen Netzwerken postet. - 17 Prozent der befragten Arbeitgeber sehen es nicht gerne,
wenn der Kandidat falsche Angaben über Abwesenheiten gemacht hatte. - Auch eine Präsentation unter unprofessionellem Namen....
... in Social Media-Profilen stört 17 Prozent der Unternehmen. - 10 Prozent stört es, ...
...wenn sich der Kandidat mit kriminellen Handlungen in Verbindung bringen ließ.
Die Vernetzung der Welt mit Facebook
Mark Zuckerberg lässt jedenfalls keinerlei Zweifel daran, dass sein Netzwerk das erklärte Ziel - nämlich die Vernetzung der ganzen Welt - unbedingt erreichen möchte. "Selbst wenn das bedeutet, dass Facebook dafür im nächsten Jahrzehnt Milliarden Dollar ausgibt, glaube ich, dass es auf lange Sicht gut für uns und die Welt sein wird", sagte Zuckerberg bei einem Auftritt im September. In Indien überwand Facebook jüngst massive Proteste gegen seinen kostenlosen, aber eingeschränkten Internet-Zugang "Free Basics" und führte ihn im November landesweit ein. Nach der Kritik wurde die Plattform für alle Dienste geöffnet - nur beim Datenverkehr müssen die Nutzer sparsam sein.
Zugleich zeigt sich, dass auch Facebook nicht alle Bereiche des Internets knacken kann. Vor wenigen Wochen löste das soziale Netzwerk sein App-Labor Creative Labs auf und zog drei Anwendungen zurück. Dazu gehörten die auf anonyme Nutzung ausgelegte Chat-App "Rooms", die erst im April vorgestellte Video-App "Riff" und die Anwendung "Slingshot". Letztere ist bereits der zweite Fehlschlag bei dem Versuch mit Snapchat und seinen von alleine verschwindenden Fotos zu konkurrieren. (dpa/fm)
- Mehr Interesse aus dem Vertrieb und Marketing
Über 200 Teilnehmer haben sich an der aktuellen Umfrage zum Thema Enterprise 2.0 beteiligt. Auffällig in diesem Jahr: Die Beteiligung aus den Fachbereichen Marketing/Vertrieb ist im Vergleich zu den vorhergehenden Umfragen deutlich gestiegen. Dagegen haben weniger Personaler mitgemacht. - Wissen um Enterprise 2.0 wächst
Das Wissen um Enterprise 2.0 wächst. Sechs von zehn befragten Managern gaben an, den Begriff zu kennen und auch zu verstehen, was er bedeutet. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zur Umfrage aus dem Jahr 2013 - damals waren es lediglich 41 Prozent. - Mehr Unternehmen kümmern sich aktiv um Enterprise 2.0
Immer mehr Unternehmen setzen sich aktiv mit ihrer Entwicklung in Richtung Enterprise 2.0 auseinander. Waren es im vergangenen noch 65 Prozent stieg der Anteil im laufenden Jahr bereits auf über 80 Prozent. - Oberstes Ziel - bessere Kommunikation und Zusammenarbeit
Primäres Ziel von Enterprise 2.0 ist die Verbesserung von Kommunikation und Zusammenarbeit der eigenen Mannschaft. Darüber hinaus soll das in der Organisation vorhandene Wissen besser gespeichert und verfügbar gemacht werden. - Erfolgreiche Enterprise-2.0-Projekte
Die meisten Enterprise-2.0-Initiativen scheinen von Erfolg gekrönt. Gut drei von vier Befragten charakterisierten das Ergebnis ihrer Maßnahmen als erfolgreich (63 Prozent) bezeihungsweise sogar als sehr erfolgreich (13 Prozent). - Mehr Offenheit im Zuge von Enterprise 2.0
Im Zuge ihrer Enterprise-2.0-Maßnahmen erwarten die Verantwortlichen eine offenere Kommunikation, eine stärkere Vernetzung der Mitarbeiter sowie einen besseren Zugang zu Informationen. - Risiko Datensicherheit
Mit der stärkeren Vernetzung rückt das Thema Datensicherheit stärker in den Fokus der Verantwortlichen für Enterprise 2.0. Als weitere Risiken werden die Gefahr einer sinkenden Produktivität sowie möglicherweise ausbleibender Nutzen gesehen. - Die Urheber der Studie
Die Umfrage wurde vom Lehrstuhl Organisation & Personalmanagement an der Wiesbaden Business School / Hochschule RheinMain und dem Unternehmen FeelGood at Work durchgeführt.