Kaufberatung

Das sind die besten Monitore

17.12.2023
Von  , , Sebastian Schenzinger und
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Egal, ob fürs Arbeiten, kreative Tätigkeiten oder zum Spielen: Der neue Monitor sollte sich in der Ergonomie gut anpassen lassen. Mit etwa 120 Euro gelingt das in 24 Zoll. Wer mehr will, hab auch 27 Zöllern viel Auswahl.

Ein 24-Zoll-Monitor mit Full-HD-Auflösung ist inzwischen schon für deutlich unter 100 Euro zu haben. Die größte Schwäche eines solchen Angebots liegt in der Ergonomie des Monitors. Für den Arbeitsplatz und das Homeoffice wichtige Faktoren wie das Einstellen der Höhe und die Drehbarkeit des Panels können Sie hier nicht erwarten. In der Regel lässt sich der Bildschirm gerade einmal ein wenig nach vorne oder hinten neigen.

Um entspannt zu arbeiten, reicht das nicht, auch wenn ein Angebot wie der Samsung LS-24C314EAUXEN aus der Essential-Reihe für etwa 80 Euro durchaus verlockend klingt.

Mit etwa 120 Euro überschaubar mehr investieren Sie für einen ordentlichen 24-Zöller fürs Arbeiten. Neben dem Preis und den Ergonomiefunktionen macht die 100-Hertz-Bildwiederholrate etwa den Viewsonic VG2408A-MHD zum empfehlenswerten Kandidaten. Denn die schnellen Bildaktualisierungen tragen zum entspannten Arbeiten bei. Für das Pendant mit 27 Zoll veranschlagt der Hersteller rund 150 Euro (UVP) - auch das ist ein überaus faires Angebot.

Ergonomie-Tipp: Viewsonic VG2708A

Die VG08-Serie von Viewsonic bietet Full-HD-Auflösung, IPS-Panel und 100 Hertz Bildwiederholrate sowie gute ergonomische Einstellmöglichkeiten. Sie umfasst 24- sowie 27-Zoll-Modelle, die ab 120 Euro starten - das ist sehr fair.

27 Zoll: Ideale Größe für den Allround-Monitor

Wer auf der Suche nach einem Monitor ist, der sich fürs Arbeiten genauso eignet wie fürs Filmeschauen und gelegentliche Spiele, liegt bei einer Diagonale von 27 Zoll meist richtig. Die Bildfläche reicht bequem für mehrere offene Programmfenster, auf denen die Inhalte gut erkennbar bleiben, wenn Sie sich mindestens für WQHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) entscheiden.

Weitere Punkte wie etwa Bildwiederholrate und Paneltyp schlagen sich auf den Anschaffungspreis nieder: Sollen es mindestens 144 Hertz und ein IPS-Panel sein, sind Sie derzeit mit etwa 240 Euro dabei - wie beim LG Ultragear 27GN800P-B. Ein Monitormodell, das 165 Hertz mit einem Curved-VA-Schirm kombiniert, kommt momentan auf etwa 255 Euro, wie der Asus Tuf Gaming VG27WQ.

Ist dazu ausschlaggebend, dass das Display mit einem HDMI-2.1-Anschluss versehen ist, um Konsolenspiele mit 120 Hertz zu zocken, zahlen Sie mit rund 340 Euro einen deutlich höheren Preis, wie etwa für den Samsung Odyssey G65B (S27BG650EU). Er lohnt sich angesichts von superschnellem 240-Hertz-Panel und integriertem TV-Betriebssystem Tizen.

WQHD-Gaming-Tipp: Samsung Odyssey G65B

Display: 27 Zoll, VA-Panel 1000R Curved
Auflösung: WQHD (2560 x 1440 Pixel)
Seitenverhältnis: 16:9
Bildwiederholrate: 240 Hertz
Helligkeit: 350 cd/qm
Kontrastverhältnis: 2500:1
Anschlüsse: 2x HDMI 2.1, 1x Displayport 1.4, 1x Kopfhörer, USB-Hub
Extras: AMD Freesync Premium Pro, Display HDR 600, WLAN, Bluetooth

UHD-Auflösung für knackscharfe Texte und Bilder

Oft liegt der Kaufschwerpunkt weniger auf Gaming als vielmehr auf scharfer Textdarstellung und hoher Farbraumabdeckung. Das erfüllen Monitore mit UHD-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) und IPS-Panel hervorragend. Die Prozentangabe zum Farbraum zeigt, wie gut der Schirm Farben anzeigt: sRGB sollte zu hundert Prozent, DCI-P3 deutlich über 90 Prozent abgedeckt sein. Auch wenn es sich nicht um professionelle Grafikschirme handelt, deren Hardware extra kalibriert ist, erhalten Sie hervorragende Farben und Details.

Die Gerätepreise gehen bei etwa 350 Euro los - etwa für den Benq PD2705U oder den LG 27UP850N, die jeweils eine Bilddiagonale von 27 Zoll mitbringen.

UHD-Tipp: LG 27UP850N-W

Display: 27 Zoll, IPS-Panel
Auflösung: UHD (3840 x 2160 Pixel)
Seitenverhältnis: 16:9
Bildwiederholrate: 60 Hertz
Helligkeit: 400 cd/qm
Kontrastverhältnis: 1000:1
Anschlüsse: 2x HDMI 2.0, 1x Displayport 1.4, USB-C fürs Laden bis 90 Watt
Extras: Farbdarstellung 95 Prozent DCI-P3, 10 Bit Farbtiefe

Die höchsten Ansprüche an einen Monitor erfüllen Modelle mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung oder selbstleuchtenden Oled-Elementen. Dabei liegt der Vorteil von Mini-LEDs in den fein ansteuerbaren Dimming-Zonen, dank derer Spitzenhelligkeiten von bis zu 2000 Nits erreicht werden.

Oled-Monitore spielen ihre Stärke dagegen beim Schwarzwert aus, da sich die Pixel komplett abschalten lassen. Ein Mini-LED-Monitor in einer Größe von 27 Zoll und WQHD-Auflösung wie etwa der Acer Nitro XV275UP3 startet bei 450 Euro. Dabei stellt dieses Modell einen richtigen Preisbrecher dar. Das klappt nicht ohne Kompromisse. So spricht der Hersteller von 384 Dimmingzonen - eine vergleichsweise geringe Anzahl. Allerdings soll der Monitor trotzdem auf eine Spitzenhelligkeit von 1000 Nits kommen.

Für einen Oled-Schirm in derselben Größe, beispielsweise der Acer Predator X27U OLED, werden gut 1000 Euro fällig. Zu dem Preis sind neben den herausragenden Schwarzwerten auch 240 Hertz Bildwiederholrate und eine DCI-P3-Farbabdeckung von 98,5 Prozent vom Hersteller bescheinigt. Letzteres spricht dafür, dass sich der Monitor nicht nur für Gamer, sondern auch für Kreative eignet.

Die höchsten Ansprüche an einen Monitor erfüllen Modelle mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung oder selbstleuchtenden Oled-Elementen. Dabei liegt der Vorteil von Mini-LEDs in den fein ansteuerbaren Dimming-Zonen, dank derer Spitzenhelligkeiten von bis zu 2000 Nits erreicht werden.

Oled-Monitore spielen ihre Stärke dagegen beim Schwarzwert aus, da sich die Pixel komplett abschalten lassen. Ein Mini-LED-Monitor in einer Größe von 27 Zoll und WQHD-Auflösung wie etwa der Acer Nitro XV275UP3 startet bei 450 Euro. Dabei stellt dieses Modell einen richtigen Preisbrecher dar. Das klappt nicht ohne Kompromisse. So spricht der Hersteller von 384 Dimmingzonen - eine vergleichsweise geringe Anzahl. Allerdings soll der Monitor trotzdem auf eine Spitzenhelligkeit von 1000 Nits kommen.

Für einen Oled-Schirm in derselben Größe, beispielsweise der Acer Predator X27U OLED, werden gut 1000 Euro fällig. Zu dem Preis sind neben den herausragenden Schwarzwerten auch 240 Hertz Bildwiederholrate und eine DCI-P3-Farbabdeckung von 98,5 Prozent vom Hersteller bescheinigt. Letzteres spricht dafür, dass sich der Monitor nicht nur für Gamer, sondern auch für Kreative eignet.

Acer Predator X27U OLED

Oled-Monitore vereinen präzise Farben und ein breites Farbspektrum mit Schnelligkeit und bestem Kontrast, sind aber teuer. Für einen 27-Zöller wie den Acer Predator X27U OLED investieren Sie über 1000 Euro.

(PC-Welt)