Microsoft stellt dort erstmals die nächste Version seiner Betriebssystem-Ikone Windows vor. Es kann davon ausgegangen werden, dass Microsoft den Fokus der Ausführungen eher Richtung strategische Entwicklung legen wird als technische Finessen zu präsentierten. Adressiert werden Unternehmenskunden; Privatanwender kommen aber mit der neuen Generation auch auf ihre Rechnung.
Es scheint so, als hätten sich viele Anwender von PCs innerlich noch nicht so richtig vom C64, dem Walkman, ihrem Lamy-Füller oder dem Netzhemd getrennt. Dies könnte erklären, warum kollektiv hyperventiliert wird, wenn der eine oder andere Knopf im Betriebssystem Windows von Microsoft an einem anderen Ort zu finden ist, oder plötzlich - quasi ganz unerwartet und überraschend - eine andere Farbe hat. So war es seinerzeit bei der Umstellung der 2000er Betriebssystemgeneration auf Windows XP; so war es auch vor knapp zwei Jahren bei der Markteinführung von Windows 8. Das Leidige daran ist, dass sich die Diskussion in erster Linie gar nicht um die eigentliche Leistungsfähigkeit dreht, sondern vielmehr Kleinigkeiten in der Optik oder Bedienerführung groß geredet werden. Von daher wird also in der Breite, nie aber auf der Höhe realer Probleme über Windows 8 diskutiert. Die Folge: Windows 8 wurde zu einer Totgeburt.
Das war Windows 8
Während XP, Vista und sogar Windows 7 Betriebssysteme des späten 20ten Jahrhunderts waren, sollte Windows 8 der Grundstein für etwas Neues, etwas Zukunftsweisendes sein. Falsch gedacht! Dabei war die Aufgabe für das im Oktober 2012 erschienene Betriebssystem klar definiert: Windows 8 sollte eine "Brückenversion" zwischen der alten Microsoft-Betriebssystemwelt und den neuen Anforderungen und Nutzungsgewohnheiten der Anwender werden. Es sollte auf der Clientseite die Brücke zur Cloud schlagen. Und es sollte auf einer Vielzahl von unterschiedlichen Geräte-Konfigurationen lauffähig sein: unter anderem auf Desktops, Notebooks, Tablets und eventuell sogar auf Smartphones. Dabei war angedacht, dass Windows 8 über ein einheitliches User Interface verfügt. Microsoft wollte den Anwendern, egal ob im privaten oder geschäftlichen Umfeld, durchweg eine einheitliche und einfache Umgebung bereitstellen.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, waren Veränderungen unabdingbar. Windows 8 sollte sowohl auf den "klassischen" x86-Prozessoren von Intel und AMD laufen - also diejenigen Prozessoren, die heute überwiegend in PCs verbaut werden. Ebenso sollte es auf Lösungen basierend auf der ARM-Architektur und System-on-a-Chip-Systemen (SoC) bereit stehen. Vom Prinzip her wurden diese Anforderungen auch erfüllt. Zumindest nahezu: Mit einiger Verspätung kamen zahlreiche Geräte auf den Markt, die teilweise ganz neue Formen der Interaktion zuließen. Höhepunkt ist in dieser Entwicklung sicher Microsofts eigenes Surface Pro 3, das vor kurzem erschien. Doch es kam anders als gedacht.
- Windows 8.1 und WLAN
Schöne Zeiten: Unter Windows 7 war es für die Anwender recht einfach, den Typ des Netzwerks auch später wieder zu wechseln. Dazu genügte ein Klick auf das Netzwerk im Netzwerk- und Freigabecenter und die Auswahl des entsprechenden Netzwerktyps. - Windows 8.1 und WLAN
Unter Windows 8 half der Wechsel ins Netzwerk- und Freigabecenter nicht mehr weiter, wenn der Nutzer den Typ des Netzwerks nachträglich ändern wollte: Microsoft hat diese Möglichkeit an dieser Stelle einfach nicht mehr vorgesehen. - Windows 8.1 und WLAN
Etwas umständlich, aber die Alternative zum Löschen des Netzwerks unter Windows 8: Dieser Eingriff in die Registry ändert den Typ des Netzwerks, erfordert aber einen Neustart, bevor der neue Netzwerk-Typ dann wirksam wird. - Windows 8.1 und WLAN
Eine Einstellmöglichkeit, die nur unter Windows 8 zur Verfügung stand und mit Windows 8.1 so wieder verschwunden ist: Ein Rechtsklick auf das Symbol des WLAN-Netzes, mit dem der Rechner verbunden ist, und Nutzer kann das Netzwerk-Profil vom Rechner löschen. - Windows 8.1 und WLAN
Ein weiteres Feature, das unter Windows 8.1 nicht mehr zur Verfügung steht: Anwender konnten sich unter Windows 8 die geschätzte Datennutzung der jeweiligen WLAN-Verbindung anzeigen lassen. - Windows 8.1 und WLAN
Auch wenn es ein Wechsel auf die „normale“ Windows-Oberfläche bedeutete: Unter Windows 8 konnten die Nutzer noch direkt über die GUI auf die Eigenschaften der aktuellen WLAN-Verbindung zugreifen – das funktioniert so nicht mehr unter Windows 8.1. - Windows 8.1 und WLAN
War übersichtlich und einfach, steht aber leider unter Windows 8/8.1 nicht mehr zur Verfügung: Der Eintrag „Drahtlose Netzwerke verwalten“ im Netzwerk- und Freigabecenter unter den Windows-7-Systemen. - Windows 8.1 und WLAN
Der Rechtsklick auf das Symbol der momentan aktiven drahtlosen Netzwerkverbindung hat unter Windows 8.1 nur ein mageres Kontextmenü zu bieten: Hier kann der Nutzer nur entscheiden, dass dieses Netzwerkprofil vom Rechner gelöscht wird. - Windows 8.1 und WLAN
Unter Windows 8.1 kann sich der Anwender die Daten seiner WLAN-Verbindung anzeigen lassen. Er kann diese Daten zudem in die Zwischenablage kopieren. Hier kann er außerdem die Freigabe von Geräten und Verzeichnissen und damit letztendlich auch den Typ des Netzwerks sowie die Einstellungen für die Datennutzung vornehmen. - Windows 8.1 und WLAN
Insgesamt wurde die Netzwerkverwaltung unter Windows 8.1 besser in die Kachel-Oberfläche integriert: Nun können Nutzer mittels „Bekannte Netzwerke verwalten“ auch wieder auf die Einträge der bisher benutzten WLAN-Netze zugreifen und deren Profile vom System löschen. - Windows 8.1 und WLAN
Alle Netzwerk-Profile für die drahtlosen Verbindungen, die sich noch auf dem Rechner unter Windows 8.1 befinden: Der „netsh“-Befehl bringt es an den Tag. - Windows 8.1 und WLAN
Wie war gleich das Passwort für das WLAN damals im Hotel? Auch diese Daten können mit Hilfe des „netsh“-Befehls problemlos ausgelesen werden. - Windows 8.1 und WLAN
Praktische Lösung: Die vorhandenen Netzwerk-Profile für die drahtlosen Netzwerke können in XML-Dateien abgespeichert und später auch wieder eingelesen werden.
Microsoft wollte Fisch, der Markt wollte Fleisch
Durch eine starke Nachfrage bei den Privatanwendern sollte dem Betriebssystem auch ein rascher Einzug in Unternehmen vergönnt sein. Doch das Konzept ging nicht auf. Der Hoffnungsträger Windows 8 wurde zum Sorgenkind. Dabei ist es egal, ob Microsoft den Markt falsch verstanden hat, oder ob der Markt - also die privaten und kommerziellen Anwender - das Produkt einfach nicht wollten.
So oder so: Windows 8 droht ein schleichender Tod. Das sieht wohl auch Microsoft so: Obwohl bis zur Verfügbarkeit der neuen Produktgeneration locker noch acht Monate ins Land gehen, ist Microsoft im Prinzip mit Windows 8.x. "fertig". Ein Griff daneben, der mit überambitionierten Zielen und einer Fehleinschätzung des Marktes zu tun hat. Und das unabhängig davon, wie gut oder wie schlecht die aktuelle Betriebssystem-Generation ist. Längst wird mit voller Energie in die nächste investiert. Relevante Erweiterungen hat Microsoft nicht wie erwartet in einem "Update 2" bereitgestellt, sondern für den designierten Nachfolger aufgehoben.
Was ist zu erwarten?
Microsoft wird die neue Windows-Generation so weit wie möglich - oder so weit wie nötig - von Windows 8 abgrenzen. Hierzu werden auf einem identischen Kern unterschiedliche Bedieneroberflächen angeboten. Der Kern ist der zentrale Bestandteil eines Betriebssystems. Hier wird die Prozess- und Datenorganisation bestimmt; die Softwarebestandteile des Betriebssystems bauen darauf auf. Dieser Ansatz bedeutet, dass die Desktops und Notebooks das von vielen Anwendern vermisste Startmenü wieder zurückbekommen. Tablets und Smartphones werden mit einer weiterentwickelten Variante des "Modern UI" (den Kacheln) ausgestattet.
Hinzu kommen Sicherheits-Features, die den Einsatz in Unternehmen besonders unterstützen sollen. Technische Previews lassen vermuten, dass virtuelle Desktops möglich werden. Somit können Anwender über geöffnete Anwendungen und Desktops hinweg wechseln.
Was aber wesentlich relevanter erscheint, ist die Frage, wie Microsoft Windows 9 bereitstellen wird. Es ist davon auszugehen, dass das Betriebssystem in einem "Evergreen-Ansatz" ausgeliefert wird: Funktionelle Verbesserungen werden damit in regelmäßigen, kurzzyklischen Updates bereitgestellt.
Die Monetarisierung erfolgt auf unterschiedlichen Wegen. Neben werbefinanzierten Modellen sind Abonnements und funktionsbezogene Abrechnungen denkbar. Während Privatanwender sowie kleine und mittelständische Betriebe diesen Ansatz schnell akzeptieren dürften, werden Großunternehmen, bedingt durch die Komplexität der IT, wohl zögerlich reagieren. Aus diesem Grund ist es denkbar, dass Microsoft sowohl eine Evergreen-Version anbieten als auch eine, was die Update-Zyklen angeht, eher restriktive Version bereitstellen wird. Auch möglich, aber unwahrscheinlicher ist, dass die Rolle der "restriktiven Version" von Windows 7 übernommen wird. So oder so wird das Lizenzmodell für professionelle Anwender angepasst werden müssen.
- OneDrive, iCloud, Apps und Tools
Geht das darum, Daten Ihres PCs mit Windows 7 oder Windows 8.1 und dem iPhone und iPad auszutauschen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Lesen Sie, welche Funktionen, Tools, Apps und Cloud-Dienste es gibt, um möglichst unproblematisch Daten auszutauschen. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Installieren Sie den OneDrive for Business-Client auf Windows 8.1 lassen sich Daten auf dem lokalen Rechner mit OneDrive synchronisieren. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
In OneDrive Business können Sie lesend auf Daten zugreifen, aber keine Daten hochladen. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
In den Office-Apps auf iPads können Sie OneDrive und OneDrive for Business parallel anbinden. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Auf iPhones/iPads können Sie Daten auch über OneDrive synchronisieren. Auf diesem Weg synchronisieren Sie auch Fotos zwischen Smartphone/Tablet und PC. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Die Synchronisierung der Fotos können Sie in den Einstellungen von OneDrive steuern. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Mit der iCloud-App und der Anwendung für Windows können Sie zwischen Rechner und iPhone/iPad ebenfalls Daten austauschen, zumindest rudimentär. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Mit Cloudly sichern oder synchronisieren Sie Ihre Daten mit der Cloud und können diese auf den Endgeräten weiter verwenden. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Mit der Mediencenter-Software der Telekom können Sie Daten automatisiert mit der Cloud synchronisieren. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Verwenden Sie die Verbindung als Netzlaufwerk über WebDAV, können Sie Daten zwischen iPhone, iPad und PC auch mit einem Skript synchronisieren lassen. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Mit dem iDevice Manager tauschen Sie lokal Daten zwischen iPhone/iPad und iPhones aus. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Mit dem iDevice Manager tauschen Sie Daten zwischen iPhone und iPad mit dem PC aus. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Mit der App Mebia FTP sichern Sie Daten per FTP auf Ihren PC mit Windows 7/8.1. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Sie können auf Rechnern mit Windows 7/8.1 einen FTP-Server installieren und zur Synchronisierung mit iPhone/iPads verwenden. - Daten vom iPhone und iPad mit Windows 8.1 synchronisieren
Die Rechte für die FTP-seite zur Sicherung mit Mebia passen Sie im Internetinformationsdienste-Manager an.
Der Name lässt Rückschlüsse auf die Ausrichtung zu
Wie ein Unternehmen die nächste Produktgeneration benennt, beeinflusst auch stark die Erwartungshaltung der Zielgruppe. Gleichfalls lassen sich aber auch Rückschlüsse auf die Selbstreflektion des Herstellers und die vermeintliche Leistungsfähigkeit der neuen Generation ziehen.
Dabei haben Anbieter grundsätzlich zwei Optionen: Sie können an einem Namen festhalten, also auf die Nachhaltigkeit der Marke bauen, wie exemplarisch VW beim Golf: Golf I, Golf II, …, Golf VI. Oder sie können für die jeweils nächste Version eines Produkts einen neuen Namen wählen, wie es Nintendo mit seinen Spielekonsolen N64, GameCube und Wii praktiziert. Da Microsoft mit der kommenden Windows-Generation neue Wege gehen will, wird es für das zentrale Hauptprodukt kaum den Kontinuität assoziierenden Namen "Windows 9" wählen. Auch die mitunter kolportierte Bezeichnung "Windows TH" - in Anlehnung an "Threshold", den Projektnamen, unter dem die neue Generation entwickelt wurde - ist nicht zu erwarten. Doch auch ein Verzicht auf die Marke Windows, auch wenn das der richtige Ansatz wäre, ist unwahrscheinlich. Zu hoch ist der Markenwert.
Wahrscheinlich ist, dass Microsoft den finalen Produktnamen am heutigen Dienstag noch nicht nennen wird. Während der Preview wird das Produkt als "Threshold" oder "TH" bezeichnet werden. Somit bleibt Zeit, am neuen Markenauftritt zu feilen.
Neues Branding oder verstaubtes Image?
Die Rolling Stones stehen als Marke für Erinnerungen - selbst für diejenigen, die zu jung für Erinnerungen sind. Gleiches trifft auf Windows zu. Während aber Mick Jagger & Co. positiv wahrgenommen werden, steht das Betriebssystem Windows für Programmabstürze und eine alte Betriebssystem-Welt. Diese Wahrnehmung wird das Softwarehaus unter seiner neuen Führung ändern wollen. Bedingt durch den hohen Nutzungsrad in Schulen, Unternehmen, Behörden und im privaten Umfeld hat quasi jeder seine Meinung zu dem Betriebssystem. Da ist es auch für ein Unternehmen wie Microsoft schwer, eine für alle Interessensgruppen richtige Lösung zu liefern.
- Die 55 kuriosesten Fehlermeldungen
Aus dem Spiel "Creatures". - Bug
Was?? - Fehler
Klare Anweisung! - Hardware
Aha... - Tastatur
Ist doch ganz einfach, oder? - Fehler 985
Sicher darf an der Echtheit dieser Meldung gezweifelt werden, aber manche werden einen wahren Kern nicht abstreiten wollen. - Keine Bildlaufleiste
Fehler um der Fehler willen? - Festplattenfehler
Unser Tipp: Verwenden Sie nur noch externe Festplatten, das ist bequemer. - ???
? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? - Versteckte Einstellungen
Standardmäßig sind ein Absturz alle zwei Stunden und einer nach je 5000 ungesicherten Bytes aktiviert. - Das Internet herunterladen
Kein Wunder, dass das noch so lange dauert - bei der Transfergeschwindigkeit. - Keine Ahnung?
Geben Sie sich vor Ihrem Computer lieber keine Blöße. - Tastatur nicht gefunden
Klare Anweisung… - Kopieren
Restzeit: 100 Jahre. - Leer
Ohne Worte - Löschen unmöglich
Der Klassiker: Völlig sinnfreie Meldungen. - Nicht genug Speic
Ein Mac-Fehler. Balsam für die Seelen aller Windows-User. Trotzdem: An der Echtheit darf gezweifelt werden. - CD-Rom?
Jetzt hat es auch der letzte begriffen… - Continue?
"Ist doch toll", werden Mac-Fans sagen, "so leicht kann man Probleme beheben." - Zu viele Dateien markiert
Nur langsam, schließlich hat der PC nur eine Dual-Core-CPU und 3 GB RAM. - Neustart
Eine Parodie auf die Neustart-Freudigkeit von Windows. - Minimalistisches Word
Oft kritisiert: Microsofts Word ist zu vollgestopft mit Funktionen. Doch hier gehen die Redmonder doch ein wenig zu weit. - Neustart
- Nicht vorhandener Fehler
Genau betrachtet eine gute Nachricht, oder? - Nichtfunktion
Man lernt eben nie aus. - Okay
Okay? - Setup.exe
Klingt irgendwie plausibel. - Standarddrucker
Habe ich zwei baugleiche Drucker angeschlossen? - Toller Tipp
Gut zu wissen. - Unbekannt
Stabiles Betriebssystem von Microsoft? Unbekannt. - Nicht unterstützt
Wo er recht hat… - Virus-Fehler
Toll, wer Windows nutzt ist vor Schädlingen gefeit!? - Vorgang ausgeführt
Ein ausgeführter Vorgang ist natürlich ein Unding! - Warnung
Warnung? Oder leere Drohung? - Windows zurückgeben
Vielleicht wünscht sich manch einer so eine Meldung, aber das ist nur ein Fake. - Word-Fehler
… Fehlermeldung nicht zu Ende führen? - Drucker nicht bereit
Früher ging's ja auch… - Zu lange
Diese Meldung gehört mit Sicherheit ins Reich der Fantasie! … Es sind maximal zwei Stunden! - Webinfo
Microsoft telefoniert nach Hause? - Abgestürzt
Sicher doch, kein Problem! - Null Komma Null
Mathematisch ein bisschen problematisch… - 231 Prozent
Wurde das Programm jetzt über zweimal installiert oder was? - Abbrechen
Windows lässt einem die Qual der Wahl. - Anderer Dateiname
Wie jetzt? - Anlöschen oder Echt löschen?
Also ein bisschen "Anlöschen" können wir rückgängig machen, aber "Echt löschen" wohl nicht... - 4209535 Tage
Das sind rund 11500 Jahre! So alt ist Antivir schon? - Automatisches Aufhängen
"Soweit kommt es sowieso nicht", werden einige jetzt sagen. - Bier und Pizza…
…passen angeblich gut zusammen. Eine recht dünne Info - Pils oder Weizen? Salami oder Mozzarella? - 8388041 MB
Fast 8 Terabyte! Kein Wunder, dass heutige Systeme mit einem solchen Medium nicht zurechtkommen! - 14316515 Minuten verbleibend
Das sind noch mehr als 27 Jahre! Interessant wäre auch, in welchem Jahrhundert der Vorgang gestartet wurde. - Zuwenig Speicherplatz
One or more files? Wie wär's mit Windows? - Sprachprobleme
Da fallen mir spontan diverse Übersetzungstools aus dem Internet ein. - Ein Eintrag
Vorbildlich, was hier für die Übersicht alles getan wird. - Erkannt?
Wenigstens wurde das Gerät erkannt… Oder doch nicht? - Error
Alles klar?
Am Ende wird es Microsoft kaum darum gehen, kurzfristig einige Millionen Lizenzen mehr oder weniger zu verkaufen. Der in Summe rückläufige PC-Markt und die zurückhaltende Installation von Windows 8 wurde und wird auch zukünftig über eine Optimierung der Lizenzpolitik -und damit der Lizenzerlöse - bei professionellen Anwendern ausgeglichen werden. In Wirklichkeit geht es darum, im Sinne der Devise "Mobile first - Cloud first" auf die Endgeräte zu gelangen, um die gesamte Wertschöpfungskette weiter intakt zu halten. Microsoft braucht höhere Marktanteile im Bereich der Tablets bei Privatanwendern - bei Unternehmen ist es bereits gelungen - sowie relevante Stückzahlen im Segment der Smartphones.
Ob die kommende Windows-Generation diesen Zielen gerecht wird, ist alles andere als gewiss. Aber Erkenntnisse dazu wird es auf dem Event allemal geben. (bw)