Wenn draußen die Temperaturen steigen, wird es schnell auch Ihrem PC zu heiß. Während Sie sich mit eiskalter Cola, Vanille-Eis und einer Dusche behelfen, braucht Ihr Rechner andere Mittelchen gegen die Hitze. Doch bevor Sie auf unsere Tools zurückgreifen, sollten Sie zuerst einen Blick in den Rechner wagen. Nicht vergessen: Vorher Stromkabel ziehen! Überprüfen Sie zuerst, ob die Luft genug Raum zum Zirkulieren hat. Sind die Festplatten zu dicht aneinander eingebaut? Wenn ja, bauen Sie um. Hängen unzählige Kabel über den Lüftern? Bändigen Sie das Wirrwarr mit Kabelbindern. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Platz zwischen Gehäuse und Wand ausreichend für die Luftabfuhr ist. Tipp: Mit dem Einbau eines neuen Lüfters verschaffen Sie Ihrer CPU nicht nur mehr Luft, sondern drosseln gleichzeitig die Lautstärke.

In unserer Galerie finden Sie clevere Tools, die die Hitze im PC bekämpfen. Mit Speedfan etwa haben Sie nicht nur die aktuelle Temperatur der CPU im Blick. Sie können auch an der Drehzahl des Lüfter schrauben. Im Tausch gegen einen höheren Geräuschpegel schaufelt der Lüfter warme Luft dann schneller nach draußen. Weil aber in vielen Rechnern nicht die CPU, sondern die Grafikkarte der größte Wärme-Erzeuger ist, finden Sie in unserer Galerie auch Tools, welche die Grafikkarte im Auge behalten - GPU-Z beispielsweise. Während CPU und GPU auch etwas höhere Temperaturen vertragen, beziehungsweise im Notfall sich automatisch abschalten, trägt die Festplatte ein höheres Risiko. Festplatten und übermäßige Hitze vertragen sich nicht - machen Sie darum also regelmäßige Backups. Im Schadensfall sind wenigstens Ihre Daten nicht verloren. Das Backup-Tool finden Sie natürlich ebenfalls in unserer Galerie. (PC-Welt)