Dabei sind unter anderem "Der Spiegel", die "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Die Zeit", die "Bild am Sonntag" oder die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", wie Mitgründer Marten Blankesteijn in einem Blogeintrag am Freitag schrieb.
Blendle war im Frühjahr 2014 zunächst in den Niederlanden gestartet und gewann dort bisher über 400.000 Nutzer. Diese kauften im Schnitt zehn bis 15 Artikel pro Monat, sagte Blankesteijn. Etwa zwei Drittel der Kunden seien im Alter unter 35 Jahren. Das ist eine Zielgruppe, die für Printmedien als schwieriger zu erreichen gilt.
Nutzer können bei Blendle Ausgaben der Medien Seite für Seite durchblättern, lesbar sind dabei allerdings nur die Überschriften. Will man den gesamten Artikel lesen, muss man zahlen. Der Preis wird von den Verlegern selbst festgelegt und meist nach Länge gestaffelt. War man mit einem Artikel unzufrieden, bekommt man das Geld zurück.