Nun offenbart eine neue Studie der Experton Group die große Verunsicherung unter CIOs: In vielerlei Hinsicht müssen die Anwender noch erkennen, welches Potenzial in den Daten, die im Kontext mit den eigenen Geschäftszielen innerhalb und außerhalb des Unternehmen existieren, erschlossen und ausgewertet werden können.
Die neue Studie der Experton Group hat analysiert, welche Aktivitäten 155 deutsche Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größenklassen derzeit hinsichtlich der zu erwartenden Datenvolumina planen und durchführen. Neben den Investitionscharakteristika und Entscheidungswegen der Anwenderunternehmen wurde auch die Wettbewerbslandschaft der Anbieter und Dienstleister untersucht. Die MultiClient-Studie "Big Data 2012 - 2015", ermittelt die aktuelle Wahrnehmung des Datenaufkommens und des Benutzerverhaltens in der Zukunft sowie die Rolle von Big-Data-Analytics für künftige Geschäftsentscheidungen.
57 Prozent der befragten Anwender beschäftigen sich mit Big Data, wenn auch teils nur, indem sie sich über das Thema informieren. Unternehmen mittlerer Größe, in dieser Studie 500 bis 999 Mitarbeiter, sind dabei die Unternehmen, die das stärkste Datenwachstum erwarten. Allerdings ist diese Gruppe der Befragten auch am ehesten skeptisch gegenüber Big Data und bezieht kritisch Stellung zu den bereits im Einsatz befindlichen Lösungen für Datenanalyse und Datenmanagement. Bei komplexen Big-Data-Szenarien wird hier auf die Anbieter ein gutes Stück Arbeit zukommen. Das Vertrauen der Anwender kann durch vollmundige, nicht erfüllte Versprechungen nachhaltig erschüttert werden. Die Komplexität von Big Data schafft aber viele Chancen für neue Unternehmen mit originellen Lösungen, beispielsweise zur Parallelisierung von Berechnungen zur Visualisierung von Berechnungsergebnissen. Diese Unternehmen können durch Partnerschaften mit Systemintegratoren und Service-Unternehmen leicht an großen Projekten beteiligt werden.
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