Outsourcing-Infrastruktur

BASF lagert Rechenzentren an HPE aus

08.02.2016
Von 
Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Unter anderem mit verstärkten Cyber-Sicherheitsmaßnahmen begründet BASF die Auslagerung seiner Rechenzentren. Künftiger Betreiber ist Hewlett Packard Enterprise.
Das neue Modell soll bei BASF auch die Cyber-Sicherheitsmaßnahmen stärken.
Das neue Modell soll bei BASF auch die Cyber-Sicherheitsmaßnahmen stärken.
Foto: BASF SE

BASF übergibt den Betrieb seiner beiden Ludwigshafener Rechenzentren und der weltweiten Hub-Standorte und Serverräume an Hewlett Packard Enterprise (HPE). Eine entsprechende Vereinbarung schlossen BASF SE und die deutsche HPE-Tochter Hewlett-Packard GmbH im Dezember.

Die Übertragung von Betrieb und Dienstleistungen an HPE - der abgespaltene Unternehmenskundenbereich von HP - beginnt nach Ankündigung der beiden Partner seither. Rund 100 bisherige BASF-Mitarbeiter wechseln nun zu HPE, darunter 80 Mitarbeiter der BASF Business Services GmbH mit Sitz in Ludwigshafen.

100 BASF-Mitarbeiter wechseln zu HPE

BASF wird künftig dediziert bereitgestellte IT-Infrastrukturen von HPE nutzen. "Durch die Ausgliederung unserer Rechenzentren zu Hewlett Packard Enterprise können wir unsere Dienstleistungen in diesem Bereich noch flexibler an den Bedürfnissen der BASF-Gruppe ausrichten und zu wettbewerbsfähigen Konditionen erbringen", sagt Robert Blackburn, President für Information Services & Supply Chain Operations des Ludwigshafener Chemie-Konzerns. "Außerdem werden wir mit diesem neuen Modell die Cyber-Sicherheitsmaßnahmen stärken."

BASF | IT-Infrastruktur
Branche: Chemie
Zeitrahmen: mehrjähriges Outsourcing seit Dezember 2015
Mitarbeiter: rund 100 Mitarbeiter
Dienstleister: HPE
Einsatzort: Ludwigshafen und weitere Standorte
Internet: www.basf.com