Nach dem schon das ganze Jahr 2013 immer wieder Meldungen und Gerüchte über eine sogenannte "iWatch" von Apple kursierten, geht es 2014 munter weiter. All den Meldungen zufolge sollen sich die Vorzeichen verdichten, dass es im Herbst 2014 mit der Apple iWatch soweit sein soll. Apples CEO Tim Cook sprach bereits im Oktober 2013 anlässlich der Bekanntgabe von Fiskalzahlen von einer neuen Produktkategorie 2014 - ohne natürlich Details zu nennen.
Vorreiter kann Apple bei den computerisierten Uhren nach Samsung & Co. zwar nicht mehr werden, aber vielleicht bekommt das Unternehmen eine wirklich sinnvoll nutzbare Smartwatch mit echtem Mehrwert hin. Daran hapert es derzeit noch bei den verfügbaren Varianten; beginnend mit den kurzen Akkulaufzeiten und dem damit notwenigen Laden über ein Netzteil. Damit das Laden der "iWatch" smarter wird, arbeitet Apple einem Bericht der New York Times zufolge an verschiedenen Technologien. Hierzu zählt das drahtlose Aufladen über magnetische Induktion. Die Smartwatch müsste also nicht mehr an ein Netzteil gesteckt werden. Ähnliche Technologien sind aber nicht neu: Nokia bietet drahtloses Laden bei einigen Smartphones an, HP setzte die Technik bereits beim WebPad ein. Neu wäre allerdings die Integration der Technologie in den kleinen Formfaktor einer Smartwatch.
- Epson Moverio BT-200
Epson hat seine Cyberbrille verbessert und hofft nun auf Anwendungen für den Moverio Apps Market. - Netatmo JUNE
Nie wieder Sonnenbrand: In dem Schmuckstück steckt ein Sensor, der die über den Tag konsumierte UV-Menge Dosis misst und bei drohender Überdosis Alarm schlägt. - Sony Core Wristband
Gewöhnungsbedürftig: Das Sony-Gadget zeichnet über die „Lifelog“-App auf dem verbundenen Sony-Smartphone sämtliche Aktivitäten des Nutzers auf. - Sony Core Wristband
Der Träger (und möglicherweise die NSA?) weiss später genau, wann er wo unterwegs war, welche Musik er gehört hat und welche Fotos er dort geschossen hat. - CSR Bluetooth Smart Jewellery
Noch ein Prototyp: Der Modeschmuck von CSR kann via Bluetooth mit dem iPhone gekoppelt werden und informiert anschließend per LED-Blinklicht über eingegangene Nachrichten etc. - Kronoz SmartWatch
Swatch meets Smartwatch scheint die Devise des Schweizer Hersteller Kronoz zu sein. - Oculus Rift HD-Prototyp
CES-Besucher beim Test des Spiels „EVE: Valkyrie“ mit der verbesserten VR-Brille Oculus Rift HD am Intel-Stand. - Pebble Steel
Mit einem Metallgehäuse und einem ordentlichen Armband sieht die Pebble-Smartwatch schon ganz manierlich aus. - Martian Watch
Die Uhren des hierzulande noch unbekannten Smartwatch-Herstellers Martian sind relativ dezent... - Martian Watch
...warten jedoch mit interessanten Features wie Sprachsteuerung... - Martian Watch
...und konfigurierbaren Vibrationsalarm auf. - Epson Moverio BT-200
Epson hat seine Cyberbrille verbessert und hofft nun auf Anwendungen für den Moverio Apps Market. - Netatmo JUNE
Nie wieder Sonnenbrand: In dem Schmuckstück steckt ein Sensor, der die über den Tag konsumierte UV-Menge Dosis misst und bei drohender Überdosis Alarm schlägt. - Sony Core Wristband
Gewöhnungsbedürftig: Das Sony-Gadget zeichnet über die „Lifelog“-App auf dem verbundenen Sony-Smartphone sämtliche Aktivitäten des Nutzers auf. - Sony Core Wristband
Der Träger (und möglicherweise die NSA?) weiss später genau, wann er wo unterwegs war, welche Musik er gehört hat und welche Fotos er dort geschossen hat. - CSR Bluetooth Smart Jewellery
Noch ein Prototyp: Der Modeschmuck von CSR kann via Bluetooth mit dem iPhone gekoppelt werden und informiert anschließend per LED-Blinklicht über eingegangene Nachrichten etc. - Kronoz SmartWatch
Swatch meets Smartwatch scheint die Devise des Schweizer Hersteller Kronoz zu sein. - Oculus Rift HD-Prototyp
CES-Besucher beim Test des Spiels „EVE: Valkyrie“ mit der verbesserten VR-Brille Oculus Rift HD am Intel-Stand. - Pebble Steel
Mit einem Metallgehäuse und einem ordentlichen Armband sieht die Pebble-Smartwatch schon ganz manierlich aus. - Martian Watch
Die Uhren des hierzulande noch unbekannten Smartwatch-Herstellers Martian sind relativ dezent... - Martian Watch
...warten jedoch mit interessanten Features wie Sprachsteuerung... - Martian Watch
...und konfigurierbaren Vibrationsalarm auf.
Weiterhin arbeite Apple dem NYT-Bericht zufolge bei der iWatch an einem gebogenen Display mit integriertem Solarpanel. Als Hinweis hierfür dienen auch Jobangebote von Apple aus dem letzten Jahr, wo Ingenieure mit Erfahrung auf dem Gebiet der Solarpanels bei mobilen Geräten gesucht wurden. Außerdem forsche Apple wohl an Ladetechnologien durch Bewegung; die Armbewegung soll Ladevorgänge initiieren. Apple besitzt aus dem Jahr 2009 ein entsprechendes Patent. Bei vielen klassischen Uhren erfolgt das automatische Laden auf mechanischem Weg - nicht aber zur Erzeugung elektrischer Energie.
Zu den weiteren derzeit kursierenden Gerüchten zählen Features zum Überwachen der Fitness und Gesundheit durch die iWatch. Angeheizt wird die Diskussion durch ein Treffen von Apple-Verantwortlichen mit der US-Gesundheitsbehörde F.D.A. im Dezember 2013, wie die New York Times berichtet. Entsprechend soll Apples Smartwatch mit diversen medizinischen Sensoren ausgestattet sein, um Blutdruck, Schrittanzahl, Puls oder die Hydration zu überwachen. Sogenannte "Insider" wollen in diesem Zusammenhang wissen, dass mit Apples iOS 8 im Herbst die App Healthbook all diese Daten sammelt und visualisiert - ähnlich der App Passbook für Tickets aller Art. Um diese Spekulation zu unterfüttern, führt die NYT beispielsweise die Einstellung von Fachleuten auf dem Gebiet der medizinischen Sensoren auf. Hierzu zählt dem Bericht zufolge auch Mr. O’Reilly, der vorher Chief Medical Officer bei Masimo war, einem Anbieter von Medizintechnik.
Sollte die iWatch gleich auf iOS 8 mit dessen Fokus auf Gesundheits- und Fitness-Tracking setzen, so würde eine Vorstellung nicht vor September 2014 in Frage kommen. Zumindest hätte die iWatch einen echten Mehrwert, wenn das Gerät tatsächlich den Blutdruck akkurat und "smart" überwachen könnte. (Tecchannel/mb)