Nicht gefälscht, aber auch nicht so cool!

Apple garniert Erklärung zum Patent-Urteil mit Spitzen gegen Samsung

27.10.2012
Wie gerichtlich angeordnet, hat Apple jetzt auf seiner Website eine Erklärung zum Ausgang eines Patentprozesses in Großbritannien veröffentlicht. Dabei kann sich der iPad-Hersteller jedoch einige Spitzen gegen den Rivalen nicht verkneifen.
iPad und Samsung Galaxy Tab 10.1 im Vergleich
iPad und Samsung Galaxy Tab 10.1 im Vergleich
Foto: Samsung/Apple

Apple hat wie von einem bristischen Gericht gefordert eine Stellungnahme zum Urteil eines Patent-Prozesses auf der Insel veröffentlicht. In dem Prozess war das Gericht zu der Ansicht gelangt, dass Samsung mit seinen Tablet-Modellen Galaxy Tab 10.1, Galaxy Tab 8.9 und Galaxy Tab 7.7 keine geschützten Designmuster von Apple verletzen. Das Gericht verdonnerte Apple zudem dazu, sechs Monate lang eine Erklärung zum Urteil auf seiner Website sowie entsprechende Anzeigen in einigen britischen Zeitungen wie der Financial Times, der Daily Mail, dem Guardian Mobile Magazine und T3 zu veröffentlichen. Darin sollte stehen, dass die Samsung-Tablets nicht das geschützte iPad-Design verletzen

In der jetzt auf seiner Website veröffentlichten Erklärung gibt Apple in aller Kürze die Essenz des Urteils wieder und weist zugleich auf Gerichtsurteile in anderen Ländern hin, in denen Samsung des Ideenklaus für schuldig befunden wurde. Beispielsweise darf Samsung seine Tablet-Modelle Galaxy Tab 10.1, Galaxy Tab 8.9 und Galaxy Tab 7.7 nicht in Deutschland einführen. Auch verteilt Apple Spitzen gegen den Rivalen aus Südkorea. Das iPad sei viel beliebter als die Samsung-Tablets, schreibt Apple und zitiert auch noch die Beurteilung der Samsung-Tablets des britischen Richters: "They are not as cool."

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