Zum Abschluss des Geschäftsjahres Ende November wuchs die Zahl der zahlenden Kunden in Adobes "Creative Cloud" auf 326 000 an, zuletzt seien pro Woche im Schnitt 10.000 neue hinzugekommen, teilte das kalifornische Unternehmen mit. Der Wechsel zu einem Abo-Modell laufe schneller als geplant, 2013 dürfte zum Schlüsseljahr werden, sagte Finanzchef Mark Garrett.
Im Schlussquartal des Geschäftsjahres war der Umsatz mit 1,15 Milliarden Dollar kaum verändert, der Gewinn verbesserte sich aber um 28 Prozent auf 222,33 Millionen Dollar. Adobe-Chef Shantanu Narayen hatte dem Unternehmen einen Wandel des Geschäftsmodells verordnet: Statt einmal beim Verkauf der Software zu kassieren, soll das Geld künftig zunehmend mit Abo-Gebühren für die Nutzung der Software verdient werden. Zudem setzt Adobe auf Apps für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. (dpa/tc)