Internet of Things & Marketing Cloud

Adobe bindet das IoT ein

10.03.2015
Von 


Florian Maier beschäftigt sich mit diversen Themen rund um Technologie und Management.
Adobe wird seine Marketing Cloud um verschiedene neue Features erweitern. Der Fokus liegt dabei auf der Einbindung des Internet of Things. Wie das genau aussehen soll, erfahren Sie bei uns.

Seit einigen Jahren schon bietet Adobe im Rahmen seiner Marketing Cloud Unternehmen die Möglichkeit, auf Werkzeuge für integriertes Online Marketing und Web Analytics zurückzugreifen. Nun hat der Konzern auf dem Adobe Summit in Salt Lake City angekündigt, die Marketing Cloud um einige neue Features zu erweitern. Darunter sind einige neue Tools, bei deren Design die Adobe-Entwickler die Einbindung des Internet of Things in den Fokus gerückt haben.

Adobe erweitert seine Marketing Cloud um zahlreiche neue Funktionen. Dabei steht die Einbindung des Internet of Things im Fokus.
Adobe erweitert seine Marketing Cloud um zahlreiche neue Funktionen. Dabei steht die Einbindung des Internet of Things im Fokus.
Foto: Adobe Systems GmbH

Internet of Things: Die Macht der Devices

Konkret stellte Adobe den Experience Manager vor - ein neues Tool in der Marketing Cloud, das Unternehmen dabei helfen soll, interaktive Inhalte für ihre Marken zu verbreiten. Hier geht es beispielsweise um interaktive 3D-Modelle, Videos und Bilder.

Ein neues IoT Software Development Kit ermöglicht es, die Einbindung der Consumer auf verschiedenen Devices zu messen und zu analysieren. Zudem gibt es für Unternehmen die Möglichkeit, GPS- und iBeacon-Daten heranzuziehen, um ihre physische Marken-Präsenz entsprechend zu verstärken.

Adobe Marketing Cloud: Viel Neues

Weitere Neuheiten in der Adobe Marketing Cloud sind das sogenannte Audience Manager Tool und Adobe Primetime. Während der Audience Manager vertiefende Einblicke in das Verhalten der Kunden gewähren soll, können Unternehmen mit Adobe Primetime Videoinhalte verwalten und monetarisieren.

Auch seine Mobile Services baut Adobe weiter aus. Die neuen Errungenschaften sollen zu einem vereinfachten Produktionsprozess bei Mobile Apps führen.