Vertragsgestaltung

10 Tipps für einen besseren Outsourcing-Vertrag

16.03.2016
Von Klauspeter Siebert
Die Ratschläge geben eine wichtige Orientierungshilfe auf dem Weg zu einem fairen Vertrag. Den Tipps liegen die Erfahrungen aus zahlreichen Outsourcing-Verhandlungen zugrunde, die das Sourcing-Advisory-Unternehmen Alsbridge geführt hat.
  • Der Verankerung von Kündigungsfristen sollte ein hoher Stellenwert beigemessen werden
  • Die Betriebskosten sollten möglichst gering sein, Wechselkurs-Risiken sollte der Provider tragen.
  • Ein jährliches Überprüfen und Erneuern der Preisgestaltung sowie die Option einer Nachverhandlung ist zu empfehlen.
  • Die Steuerung des Vertrages sowie der Dienstleister-Kunden-Beziehung besitzt eine hohe Bedeutung. Ein guter Vertrag definiert sehr genau spezifische Teams, Verantwortlichkeiten, technische Anforderungen und Eskalationsstufen

War der CIO früher Garant für den reibungslosen IT-Betrieb, soll er heute Innovator einer IT sein, die als Wertschöpfungsfaktor das Kerngeschäft des Unternehmens unterstützt. Um der IT-Abteilung den Rücken für die neuen Aufgaben frei zu machen, ist ein strategisches Mittel des modernen CIOs die Auslagerung von IT. Soweit, so bekannt und praktiziert.

Zurzeit befinden sich allerdings viele Unternehmen in einer Phase des Re-Sourcings: Sie verhandeln bestehende IT-Outsourcing-Verträge nach oder kündigen bisweilen alte Kontrakte, um Aufträge neu zu vergeben. Das ist alles andere als trivial. Denn um eine IT-Outsourcing-Projekt erfolgreich über die Bühne zu bringen und eine faire Partnerschaft mit dem IT-Dienstleister zu etablieren, kommt der Vertragsgestaltung immense Bedeutung zu.

Die folgenden zehn Tipps geben eine wichtige Orientierungshilfe auf dem Weg zu einem fairen Vertrag. Ihnen liegen die Erfahrungen aus zahlreichen Outsourcing-Verhandlungen zugrunde, die das Sourcing-Advisory-Unternehmen Alsbridge geführt hat.