Nach Installation von Windows 7 oder Windows 7 SP1 openSuse-Bootloader reparieren
Wenn Sie Reparaturaufgaben in Windows 7 durchführen, kann es passieren, dass der openSuse-Bootloader anschließend nicht mehr funktioniert.
Auch nach der Installation von Service Pack 1 für Windows 7 kann es zu Problemen kommen. openSuse ist zwar noch auf der Platte, lässt sich aber nicht mehr starten. Sie können die Reparatur jedoch leicht mit der openSuse-DVD durchführen:
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Booten Sie von der openSuse-DVD und wählen im Boot-Menü die Option Rescue System aus.
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Geben Sie root ein, um sich anzumelden.
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Geben Sie grub ein, um die Verwaltung des Bootloaders zu starten.
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Im nächsten Schritt lassen Sie sich die Daten des Bootloaders anzeigen. Dazu geben Sie den Befehl
find/boot/grub/menu.lst
ein. Bei der aktiven amerikanischen Tastaturbelegung finden Sie das /-Zeichen über die Minus-Taste auf der Tastatur -
Sie erhalten als Information die Daten des Loaders in der Form (hd<Nummer>,<Nummer>), zum Beispiel (hd0,2).
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In der nächsten Zeile geben Sie den Befehl
root (hd<Nummer>,<Nummer>)
ein, beispielsweise root (hd0,2). Verwenden Sie dazu die Daten, die Sie über den Befehl zuvor erhalten haben. -
Sie erhalten die Angabe des Dateisystems. Geben Sie in der neuen Zeile den Befehl
setup (hd<Nummer>)
ein. Verwenden Sie die erste Zahl der Ausgabe in find /boot/grub/menu.lst, zum Beispiel setup (hd0). -
Anschließend trägt der Assistent die Daten wieder ein.
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Starten Sie den Rechner neu.