Von Nixdorf bis Gates

Die wichtigsten IT-Pioniere

14.01.2018
Von  und


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.


Florian Maier beschäftigt sich mit diversen Themen rund um Technologie und Management.

Heinz Nixdorf (*1925, †1986)

Der deutsche Unternehmer entwickelte in den 1960ern eine Rechenmaschine auf Röhrenbasis und war später maßgeblich am Siegeszug der Kleincomputer beteiligt. Die 1968 gegründete Nixdorf Computer AG wurde in den 1970ern zum Marktführer und machte Nixdorf zu DEM deutschen Computerpionier. Sein Tod war so spektakulär wie sein Leben: Er starb auf der CeBIT 1986 an einem Herzinfarkt.

Ray Noorda (*1924, †2006)

Der amerikanische Geschäftsmann führte das Konzept der Netzbetriebssysteme ein und gründete 1982 Novell, Microsofts Gegenspieler in den Neunzigern.

Pierre Omidyar (*1967)

Der US-Amerikaner ist iranischer Abstammung, wurde in Paris geboren, studierte Informatik und gründete die Auktionsplattform Ebay, die den Online-Handel Ende der 1990er Jahr revolutionierte. Später war er Vorsitzender des Ebay-Aufsichtsrats.

Larry Page (*1973)

Er war gemeinsam mit Sergey Brin Gründer von Google und gab dem PageRank-Suchalgorithmus seinen Namen, einem Werkzeug, an dem sich heute Wettbewerber, Webmaster und Medienhäuser in der ganzen Welt immer wieder die Zähne ausbeißen.

Dennis Ritchie (*1941, †2011)

Der amerikanische Informatiker entwickelte zusammen mit Ken Thompson das erste Unix-Betriebssystem. Gemeinsam mit Thompson und Brian Kernigham entwickelte er zudem die Programmiersprache C.

Claude Shannon (*1916, †2001)

Der amerikanische Mathematiker ist Mitautor des Nyquist-Shannon-Theorems, der grundlegenden Arbeit der Informationstheorie. Auf deren Basis arbeiten beispielsweise alle DSL-Modems.