Sicherheit im Industrie-4.0-Zeitalter

Wibu-Systems bringt neue CodeMeter-Middleware

05.04.2013
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Mit der modularen CodeMeter-Middleware will der Karlsruher Hersteller Wibu-Systems die Sicherheitsgedanken des Industrie-4.0-Konzepts vorantreiben. Es geht um den Schutz von Produkten, Know-How, Embedded- und Cyber-physischen Systemen.
Genau wie auf diesem Bild zum 20-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2009 freuen sich Wibu-CEO Oliver Winzenried (r.) und Aufsichtsratschef Marcellus Buchheit auch heute wieder über die neue CodeMeter-Middleware.
Genau wie auf diesem Bild zum 20-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2009 freuen sich Wibu-CEO Oliver Winzenried (r.) und Aufsichtsratschef Marcellus Buchheit auch heute wieder über die neue CodeMeter-Middleware.
Foto: Wibu-Systems AG

Auf der kommenden Montag startenden HannoverMesse stellt Wibu die Middleware erstmals der Öffentlichkeit vor. Das CodeMeter-Schutzkonzept funktioniert über das erweiterte Wibu-Verschlüsselungstool AxProtector, das Compact-Runtime und die AxEngine: Alle drei sind mit starker Kryptographie ausgestattet und können in nahezu beliebige Systeme mit skalierbarer Sicherheit eingesetzt werden. Der Kunde wählt dazu zwischen einem rein softwarebasiertem Schutz mit oder ohne Bindung an ein Sicherheitselement (Secure Element) wie eine SIM, TPM und dem CmDongle, der Smart-Card-basierten Schutzhardware von Wibu-Systems. Die Dongle-Variante eignet sich besonders gut für Produktionsstätten, in denen extreme Temperaturen herrschen oder starke elektrische und magnetische Felder entstehen.