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Von Software Defined Storage bis Flash

Storage-Herausforderungen 2018 - Speichertechnologien im Wandel

Datum:30.01.2018
Autor(en):Bernhard Haluschak
Digitalisierung, IoT, Edge-Computing, Cloud-Dienste, Hyperkonvergente Systeme oder All Flash, das sind Themen und Technologien, die IT-Verantwortliche im Storage-Umfeld 2018 auf dem Radar haben sollten - doch warum? Die Antworten geben Storage-Experten namhafter Hersteller.

Unternehmen müssen sich in Verbindung mit IT neu erfinden, um im Markt durch den steigenden Kostendruck konkurrenzfähig zu bleiben. So zwingen immer mehr Digitalisierungsprojekte1 die IT-Abteilungen, die vorhandenen IT-Ressourcen zu konsolidieren und im Extremfall sogar disruptiv zu handeln, in dem man sich von der althergebrachten IT verabschiedet und völlig neue Technologien einsetzt. So sind Cloud Services2 und Software Defined Datacenter3 (SDDC) Technologien, die die zukünftige IT-Landschaft prägen werden.

In diesem Umfeld müssen sich auch Storage-Infrastrukturen neu definieren, um den neuen Herausforderungen wie Internet of Things4 (IoT), Künstliche Intelligenz5 (KI) oder Big Data Analytics6 gerecht zu werden. Software Defined Storage7 (SDS) ist dabei ein zentrales Element, um Speicher-Ressourcen einfach in Abhängigkeit vom Bedarf zu allokieren.

In Bezug auf diese Themen haben wir die etablierten Storage-Anbieter gefragt, mit welchen IT-Trends sich ein IT-Verantwortlicher im Bereich Storage 2018 beschäftigen müssen? Hier die Antworten:

[Hinweis auf Bildergalerie: Storage - die wichtigsten Trends 2018] gal1

Storage im Technologiewandel

Uwe Müller, Head of Sales & PreSales Datacenter; Cisco8: "Bislang fand die Datenspeicherung größtenteils im eigenen Rechenzentrum statt. Aufgrund der explodierenden Datenmengen, durch die umfassende Digitalisierung9 und weitere Vernetzung getrieben, ist eine ausschließliche zentrale Speicherung keine alleinige Option. Unternehmen greifen auf Cloud-Services10 und Services am Edge zurück. Die Speicherung und Verarbeitung der Daten finden also zunehmend auf Endgeräten, Edge-Servern und in der Cloud statt. Durch dieses Fog Computing und Edge Computing11 lassen sich mit Hilfe neuer Applikationen Daten auf neue Weise verarbeiten. Wenn kumulierte Daten oder Anomalien zur weiteren Analyse in die Cloud gesendet werden, spart dies Bandbreite und Speicherplatz."

"Eine neue Herausforderung für das Storage entsteht auch im Bereich Sicherheit. So zeigt der aktuelle Cisco Midyear Cybersecurity Report (MCR) eine Angriffsmethode zur Zerstörung von Backups und Sicherheitsnetzen von Unternehmen. Bei solchen Destruction-of-Service-Attacken haben die betroffenen Unternehmen keine Möglichkeit mehr, Daten wiederherzustellen. Zur Abwehr kommen immer häufiger automatisierte Lösungen, maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz12 zum Einsatz. Dabei ist auch im verschlüsselten Datenverkehr Malware zu erkennen und abzuwehren, ohne den Datenschutz zu beeinträchtigen."

"Mit der dezentralen Nutzung von Daten wird deren Sicherheit durch fortschreitende Digitalisierung ermöglicht."

[Hinweis auf Bildergalerie: IT-Trends im Mittelstand 2015] gal2

André Braun, Director Dell Storage Germany; Dell/EMC13: "Ein Trend ist das Full Flash Datacenter. Die Zukunft der Storage-Landschaften in Unternehmen ist klar auf Flash-basierte Systeme ausgerichtet. Flash ermöglicht einen deutlich schnelleren Zugriff, eine einfachere Verwaltung und bietet im Gegensatz zu herkömmlichen Storage-Systemen, die auf drehenden Platten beruhen, auch einen erheblichen Kostenvorteil. Flash-Systeme zur Datenspeicherung sorgen durch die kürzeren Antwortzeiten für deutlich niedrigere Wartezeiten der restlichen Infrastruktur. Das ermöglicht eine höhere Auslastung der Komponenten, was zu weiteren Einsparungen führt.

Ein weiterer Trend sind Multi-Cloud-Umgebungen. Anwender müssen sich nicht mehr starr zwischen On- und Off-Premise entscheiden. Die Systeme werden 2018 zunehmend in der Lage sein, dynamische Workloads in angebundene Storage Clouds auszulagern und somit dafür sorgen, dass die Speicherung von Daten noch effizienter geschieht."

"Als dritten Trend sehen wir Storage als Basis für analytische Datenauswertungen. Der Wert von Daten liegt bekanntlich darin, sie zu analysieren und zu nutzen. Wir werden 2018 effektivere Methoden der Datenauswertung erleben, denn sie profitieren von den modernen Speichertechnologien. Flash-basierte Systeme und Filesysteme bieten, abgestimmt auf Applikationen, eine deutlich schnellere Datenauswertung und damit eine Korrelation der Daten untereinander."

"Ein vierter Trend ist Storage auf Basis von "Software-Defined14": Die Industrie hat inzwischen verstanden, dass es nicht sinnvoll ist, Funktionalitäten in Hardware einzubetten - dazu passieren Innovationen zu schnell und die Anforderungen in Unternehmen ändern sich zu rasch. Software als Basis der Speicherlandschaft im Unternehmen wird die Innovationsgeschwindigkeit und -zyklen künftig noch weiter beschleunigen."

Stefan Roth, Head of Storage, Category Management Datacenter Central Europe; Fujitsu15: "Der Trend im Bereich Storage geht auch 2018 eindeutig zu Flash-Speicher in Form von All-Flash- und Hybrid-Flash-Systemen. Das liegt zum einen an den sinkenden Kosten dieser Systeme, insbesondere, wenn man die Kosten Ende-zu-Ende betrachtet. Dadurch werden Flash-Storage-Systeme16 auch für kleinere und mittelständische Unternehmen erschwinglich. Zum anderen haben Nutzer von Storage-Komponenten erkannt, dass Flash-Speicher-Systeme ein wichtiger Baustein im Rahmen einer Digitalisierungsstrategie sind."

"Storage-Architekturen auf Basis von Flash-Systemen bieten eine hohe Performance, kurze Antwortzeiten und eine hohe Effizienz. Hinzu kommen die niedrigen Betriebskosten, bedingt durch niedrigeren Stromverbrauch und Platzbedarf im Rechenzentrum sowie den geringeren Administrationsaufwand. Diese Faktoren spielen auch 2018 eine wichtige Rolle, zumal die IT-Budgets nach wie vor keine hohen Steigerungsraten aufweisen. Die Kosten sind daher auch ein Argument, das für hybride Disk- und Flash-Storage-Komponenten spricht. Sie bieten einen Mix aus schnellen, dafür kostspieligeren SSDs und langsameren, aber preisgünstigen Festplatten."

"All-Flash-Lösungen der zweiten Generation verfügen zudem über Eigenschaften, die bislang Systemen der Enterprise-Storage-Kategorie vorbehalten waren. Dazu zählen Hochverfügbarkeits- und Disaster-Recovery-Funktionen. Auch auf Quality-of-Service-Merkmale müssen Nutzer bei solchen All-Flash-Systemen17 nicht verzichten."

"Letztlich wird sich im Bereich Primär-Speichersysteme folgende Arbeitsteilung etablieren: All-Flash-Storage für anspruchsvolle und "leistungshungrige" Workloads, Hybrid Storage für die Konsolidierung der Storage-Umgebung und Hyperscale Storage für Datenbestände, die massiv zunehmen."

[Hinweis auf Bildergalerie: Die Digitalisierung - aus emotionaler Sicht] gal3

Enterprise Storage und Data Protection

"Aber auch leistungsstarke Enterprise-Storage-Systeme stehen 2018 weiterhin im Fokus. Stichwörter sind hier Software Defined Storage (SAS) und Scale-out-Architekturen. Sie bilden die Basis für Speicherkonzepte, die ein hohes Maß an Skalierbarkeit bei gleichzeitiger Kosteneffizienz bieten. Object Storage spielt dabei eine immer größere Rolle."

"Die Vernetzung von Geräten und Anwendungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz18 (KI) hat ein massives Datenwachstum zur Folge. Und Unternehmen möchten wie gewohnt rund um die Uhr Zugriff auf unternehmenskritische Daten haben. Vor diesem Hintergrund werden Data Protection-Lösungen im kommenden Jahr wichtiger als zuvor. Sie gewährleisten ein hohes Maß an Sicherheit und Verfügbarkeit und dürfen damit in keiner Storage-Strategie fehlen. Besonders interessant sind schlüsselfertige Data Protection Appliances. Solche Systeme erfordern nur einen minimalen Aufwand in Bezug auf Implementierung und Administration. Daher kommen solche Data Protection Appliances auch für Unternehmen in Betracht, die über eine kleinere IT-Abteilung verfügen."

"Darüber hinaus ist das gute alte Tape wieder auf dem Vormarsch. Der Grund: Bandlaufwerke verfügen über immer höhere Kapazitäten auf und bieten schnelle Zugriffszeiten. Hinzu kommen die nach wie vor niedrigen Kosten für die Speichermedien. Verbunden mit intelligenten Data Protection Appliances ergibt sich daraus eine zukunftsträchtige Lösung."

Florian Bettges, Category Manager Storage; Hewlett Packard Enterprise19: "Durch die Digitalisierung und den Einsatz von IoT-Lösungen muss Speicher schneller, intelligenter und ortsunabhängig zur Verfügung stehen. Schnelligkeit kann neben dem Einsatz von All-Flash-Lösungen durch ergänzenden NAND/NVMe-Speicher20 und neue Protokolle, wie RDMA incl. iWARP21 gewonnen werden. Intelligenter wird der Speicher durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, sodass beispielsweise Performance-Probleme nicht mehr manuell von der IT gelöst werden müssen, sondern durch ein selbstlernendes System. Ortsunabhängiger Speicher schließlich wird immer wichtiger, weil Daten sowohl in der Cloud als auch an der Edge verarbeitet und gespeichert werden müssen. Dabei ist es wichtig, jeweils die richtige Quelle auszuwählen. Für hochperformante Datenbanken wie SAP HANA22 wird das weiter das High-End-Array vor Ort sein. Für Backup und andere Storage-Anforderungen, in denen beispielsweise weiterhin drehende Festplatten genutzt werden, kann es auch die Cloud sein. Ein zentrales Management über alle Ebenen hinweg spielt hier eine wesentliche Rolle."

Dieter Stehle, General Manager Lenovo Data Center Group DACH; Lenovo23: "Wir sehen derzeit eine starke Diversifizierung von Storage-Arten und auch wenn es für eine Festlegung noch etwas früh ist, das könnte in der Zukunft wieder zu einer Konsolidierung führen. Als Schlagworte für 2018 sind sicherlich Software-Defined Storage, Hyper-Konvergenz24 und Cloud Storage sowie S3 AWS Object Storage25 (Hybrid Cloud/Cloud & Online Archiving) zu nennen."

"Technologisch werden im Rechenzentrum 2018 sowohl Flash (SSD und NVME Technologie) aber auch wieder Tape für Archiving26 und Offline Datenträger (100% Security Safe) eine bedeutende Rolle haben."

"Darüber werden in diesem Bereich auch juristische Themen wichtig. Die Umsetzung der neuen Datenschutzrichtlinien des GDPR27 beziehungsweise zu Deutsch EU-DSGVO ist zwar mehrheitlich bereits auf der "To-Do-List", wird aber ab Mai 2018 dann zur Deadline hin mit Sicherheit eine gesteigerte Priorität erhalten."

[Hinweis auf Bildergalerie: Internet of Things: Verschläft Deutschland den IoT-Trend?] gal4

Thomas Muggendobler, Product Manager Storage; Thomas-Krenn AG28: "Datenwachstum wird das alles bestimmende IT-Thema in den kommenden Jahren sein. Das heißt aber nicht, dass die Investitionen in traditionelle Storage-Systeme steigen werden. Stattdessen wird Software Defined Storage weiter wachsen, und zwar bei Anwendern jeder Größenordnungen, denn inzwischen stehen für jedes Budget und jeden Bedarf ausgereifte Lösungen zur Verfügung."

"Die Akzeptanz von Object Storage29 wird weiter steigen, hier vor allem die flexible Open Source Lösung Ceph30 und darauf beruhende Enterprise-Software."

"All-Flash-Arrays werden zwar weiter Marktanteile gewinnen. Da aber hybride Systeme aus SSDs und HDD für viele Anwendungen kaum Performance-Nachteile haben, werden herkömmliche Festplatten nicht so schnell an Bedeutung verlieren wie vielleicht noch vor einigen Jahren erwartet. Aufgrund der im Vergleich zu SATA wesentlich schnelleren Schnittstelle und sinkender Preise werden NVMe31 SSDs für Server 2018 weiter durchsetzen."

Links im Artikel:

1 https://www.computerwoche.de/a/alle-gewinner-des-digital-leader-award-im-interview%2C3331136
2 https://www.computerwoche.de/a/was-ist-cloud-computing%2C3331603
3 https://www.computerwoche.de/a/it-herausforderungen-2018-datacenter-im-wandel%2C3544067
4 https://www.computerwoche.de/a/was-ist-was-im-internet-der-dinge%2C3213802
5 https://www.computerwoche.de/a/kuenstliche-intelligenz-wie-unternehmen-davon-profitieren%2C3331549
6 https://www.computerwoche.de/a/was-ist-was-bei-predictive-analytics%2C3098583
7 https://www.computerwoche.de/a/das-muessen-sie-ueber-software-defined-storage-wissen%2C3229391
8 http://www.cisco.com/web/DE/index.html
9 https://www.computerwoche.de/a/sieben-erfolgsfaktoren-zur-digitalisierung%2C3330562
10 https://www.computerwoche.de/a/cloud-services-unerlaesslich-fuer-die-digitale-transformation,3544078
11 https://www.computerwoche.de/a/laeutet-fog-computing-das-ende-der-cloud-ein,3330809
12 https://www.computerwoche.de/a/mit-machine-learning-den-it-stoerungen-auf-der-spur,3544167
13 http://www.dell.de/
14 https://www.computerwoche.de/a/das-muessen-sie-ueber-software-defined-storage-wissen,3229391
15 http://www.fujitsu.com/de/
16 https://www.computerwoche.de/a/so-setzen-sie-flash-storage-im-rechenzentrum-richtig-ein,3314113
17 https://www.computerwoche.de/a/all-flash-array-das-muessen-sie-jetzt-wissen,3314817
18 https://www.computerwoche.de/a/eine-kleine-geschichte-der-kuenstlichen-intelligenz,3330537
19 https://www.hpe.com/de/de/home.html
20 https://www.computerwoche.de/a/nvme-ein-protokoll-fuer-mehr-storage-performance,3330438
21 https://en.wikipedia.org/wiki/Remote_direct_memory_access
22 https://www.computerwoche.de/a/sechs-aktuelle-sap-trends,3330553
23 https://www3.lenovo.com/de/de/
24 https://www.computerwoche.de/a/hyper-converged-infrastructure-was-ist-das-eigentlich,3313140
25 https://www.computerwoche.de/a/amazon-web-services-viel-cloud-fuer-wenig-geld,3223095
26 https://www.computerwoche.de/a/tape-services-mehr-als-nur-das-retten-von-digitalen-magnetbaendern,3228486
27 https://www.computerwoche.de/a/die-anforderungen-auf-einen-blick,3331104
28 http://www.thomas-krenn.com/
29 https://en.wikipedia.org/wiki/Object_storage
30 https://ceph.com/
31 https://www.computerwoche.de/a/nvme-ein-protokoll-fuer-mehr-storage-performance,3330438

Bildergalerien im Artikel:

gal1 Storage - die wichtigsten Trends 2018

Uwe Müller, Head of Sales & PreSales Datacenter; Cisco:
„Die Speicherung und Verarbeitung der Daten finden zunehmend auf Endgeräten, Edge-Servern und in der Cloud statt. Durch dieses Fog Computing und Edge Computing lassen sich mit Hilfe neuer Applikationen Daten auf neue Weise verarbeiten. Wenn kumulierte Daten oder Anomalien zur weiteren Analyse in die Cloud gesendet werden, spart dies Bandbreite und Speicherplatz.“
Foto: Cisco

Andre Braun, Director Dell Storage Germany; Dell/EMC:
„Ein Trend ist das Full Flash Datacenter. Die Zukunft der Storage-Landschaften in Unternehmen ist klar auf Flash-basierte Systeme ausgerichtet. Flash ermöglicht einen deutlich schnelleren Zugriff, eine einfachere Verwaltung und bietet im Gegensatz zu herkömmlichen Storage-Systemen, die auf drehenden Platten beruhen, auch einen erheblichen Kostenvorteil."
Foto: Dell EMC

Stefan Roth, Head of Storage, Category Management Datacenter Central Europe; Fujitsu:
„Der Trend im Bereich Storage geht auch 2018 eindeutig zu Flash-Speicher in Form von All-Flash- und Hybrid-Flash-Systemen. Das liegt zum einen an den sinkenden Kosten dieser Systeme, insbesondere, wenn man die Kosten Ende-zu-Ende betrachtet. Dadurch werden Flash-Storage-Systeme auch für kleinere und mittelständische Unternehmen erschwinglich. Zum anderen haben Nutzer von Storage-Komponenten erkannt, dass Flash-Speicher-Systeme ein wichtiger Baustein im Rahmen einer Digitalisierungsstrategie sind.“
Foto: Fujitsu

Florian Bettges, Category Manager Storage, Hewlett Packard Enterprise:
„Durch die Digitalisierung und den Einsatz von IoT-Lösungen muss Speicher schneller, intelligenter und ortsunabhängig zur Verfügung stehen. Schnelligkeit kann neben dem Einsatz von All-Flash-Lösungen durch ergänzenden NAND/NVMe-Speicher und neue Protokolle, wie RDMA incl. iWARP gewonnen werden. Intelligenter wird der Speicher durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz."
Foto: Hewlett Packard Enterprise

Dieter Stehle, General Manager Lenovo Data Center Group DACH; Lenovo:
„Wir sehen derzeit eine starke Diversifizierung von Storage-Arten und auch wenn es für eine Festlegung noch etwas früh ist, das könnte in der Zukunft wieder zu einer Konsolidierung führen. Als Schlagworte für 2018 sind sicherlich Software-Defined Storage, Hyper-Konvergenz und Cloud Storage sowie S3 AWS Object Storage (Hybrid Cloud/Cloud & Online Archiving) zu nennen.“
Foto: Lenovo

Thomas Muggendobler Thomas Krenn AG:
„Datenwachstum wird das alles bestimmende IT-Thema in den kommenden Jahren sein. Das heißt aber nicht, dass die Investitionen in traditionelle Storage-Systeme steigen werden. Stattdessen wird Software Defined Storage weiter wachsen, und zwar bei Anwendern jeder Größenordnungen, denn inzwischen stehen für jedes Budget und jeden Bedarf ausgereifte Lösungen zur Verfügung.“
Foto: Thomas Krenn AG

gal2 IT-Trends im Mittelstand 2015

IT-Trends im Mittelstand
Eine aktuelle Studie will Aufschluss darüber geben, welche IT-Trends für den Erfolg eines mittelständischen Unternehmens entscheidend sind. Wir haben die Ergebnisse der Trend-Studie für Sie in Form einer Bilderstrecke zusammengefasst.
Foto: Pressmaster_shutterstock.com

Investitionen
Rund zwei Drittel der Studien-Teilnehmer sind der Meinung, dass der deutsche Mittelstand in den nächsten Jahren deutlich mehr Geld in seine IT-Infrastruktur investieren muss um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Foto: dizain_shutterstock.com

Outsourcing
Mehr als die Hälfte der befragten IT-Spezialisten folgen der Überzeugung, dass die Auslagerung von Aufgaben bei der IT-Planung im Mittelstand eine zunehmend zentrale Rolle einnimmt.
Foto: patpitchaya_shutterstock.com

Externe Retter
Spezialisierte, externe Service-Anbieter können IT-Projekte, die zu scheitern drohen, retten? - "Ja" sagen 57 Prozent der Befragten.
Foto: Manczurov_shutterstock.com

Industrie 4.0
Eine überwältigende Mehrheit von 82 Prozent glaubt daran, dass der Themenkomplex Industrie 4.0 - beziehungsweise Machine-2-Machine-Kommunikation - in den nächsten Jahren im deutschen Mittelstand weiter an Bedeutung gewinnt.
Foto: archerix_shutterstock.com

IT-Sicherheit und Datenschutz
Geht es um IT-Security und Einhaltung von Compliance-Richtlinien, sehen fast 90 Prozent im Mittelstands-Umfeld deutlichen Nachholbedarf. Nur fünf Prozent aller Befragten sehen in dieser Hinsicht keinen Handlungsbedarf.
Foto: Maksim Kabakou_shutterstock.com

Cloud Computing
Auch in Zukunft wird die Nachfrage nach Cloud- und Hybrid-Lösungen im Mittelstand steigen - trotz der unentwegt aufkommenden Abhör- und Überwachungsskandale. Dieser Überzeugung folgen 57 Prozent der Befragten.
Foto: Aliwak_shutterstock.com

Trendbewusstsein
Mittelständler, die sich IT-Trends wie Cloud Computing, Big Data oder Mobile IT verschließen, verpassen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Dieser These schließen sich erneut mehr als die Hälfte der Studien-Teilnehmer an. Interessant: elf Prozent der Befragten stimmen dem nicht zu.
Foto: Lightspring_shutterstock.com

Mobile IT-Lösungen
Mehr als zwei Drittel der Befragten glauben, dass der deutsche Mittelstand in den nächsten Jahren maßgeblich von mobilen IT-Lösungen geprägt wird.
Foto: ra2studio_shutterstock.com

Agile IT
Auch wenn es darum geht, dass IT-Abteilungen in Mittelstands-Unternehmen deutlich agiler und dynamischer werden müssen, um schneller auf neue Anforderungen reagieren zu können, stimmen mehr als zwei Drittel zu.
Foto: Sergey Nivens_shutterstock.com

Bedarfsgerechte Angebote
Der Hypothese, dass Software-as-a-service und ähnlich gestrickte, bedarfsgerechte Angebote für den Mittelstand in IT-Fragen künftig zunehmend wichtiger werden, stimmen 61 Prozent der Teilnehmer zu.
Foto: mindscanner_shutterstock.com

IT International
Bei der Frage, ob internationale IT-Lösungen im Mittelstand stark an Bedeutung gewinnen, sind sich die Befragten deutlich weniger einig. Lediglich 43 Prozent stimmen dem zu, 33 Prozent sind nur teilweise überzeugt von dieser These und 14 Prozent sind gegenteiliger Meinung.
Foto: Rawpixel_shutterstock.com

Herausforderung Fachkräftemangel
Eine große Herausforderung für den Mittelstand in Deutschland sehen 87 Prozent der Studien-Teilnehmer im anhaltenden Fachkräftemangel.
Foto: Trueffelpix_shutterstock.com

gal3 Die Digitalisierung - aus emotionaler Sicht

Methode

Foto: Innovation Alliance

Wer wurde gefragt?

Foto: Innovation Alliance

Wonach wurde gefragt?

Foto: Innovation Alliance

Assoziationen im Überblick

Foto: Innovation Alliance

Innerer Anspruch der Entscheider

Foto: Innovation Alliance

Die schönen Seiten

Foto: Innovation Alliance

Nichts zum Wohlfühlen

Foto: Innovation Alliance

Wen geht die Digitalisierung an?

Foto: Innovation Alliance

Frauen sind mutiger

Foto: Innovation Alliance

Ängste in Abteilungen

Foto: Innovation Alliance

Widerstände

Foto: Innovation Alliance

Ein Blick in die Abteilungen

Foto: Innovation Alliance

Optimisten und Pessimisten

Foto: Innovation Alliance

Selbsteinschätzung

Foto: Innovation Alliance

gal4 Internet of Things: Verschläft Deutschland den IoT-Trend?

Die Bedeutung von IoT für das eigene Unternehmen

Foto: IDG

IoT in der Praxis

Foto: IDG

Erfolgsquote von IoT-Projekten

Foto: IDG

Einsatzszenarien für IoT

Foto: IDG

Einsatzszenarien für IoT in der Produktion

Foto: IDG

IoT Business Cases in der näheren Zukunft

Foto: IDG

Herausforderung Security bei IoT

Foto: IDG

Erforderliche Technik für IoT

Foto: IDG

Erforderliche Technik für IoT

Foto: IDG

Investitionsbereitschaft für IoT

Foto: IDG

IoT-Einführung in der Produktion

Foto: IDG

Wesentliche Funktionen einer IoT-Plattform

Foto: IDG

In welchen IoT-Bereichen Ressourcen fehlen

Foto: IDG


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