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Passende SEO-Ziele finden

SEO Controlling und Monitoring

Datum:23.11.2017
Autor(en):Andreas Mast
Wer erkennen will, ob die eigene SEO-Strategie funktioniert, muss zunächst auf das Unternehmen zugeschnittene Ziele definieren.

Funktioniert die bisherige Strategie zur Suchmaschinenoptimierung1? Oder muss nachjustiert werden? Das Controlling und Monitoring gibt Antworten auf diese Fragen und ist daher ein wichtiger Schritt im Prozess der Suchmaschinenoptimierung.

Controlling und Monitoring sind essentiell für eine erfolgreiche SEO-Strategie.
Foto: Rawpixel - shutterstock.com

Mit der Suchmaschinenoptimierung verhält es sich nun nicht anders als mit anderen Projekten: Wer Erfolge messen möchte, muss zunächst konkrete Ziele definieren. Projekte ohne klare Zielsetzung enden nur allzu oft im Chaos und verlaufen im Sande. Je konkreter die Zielsetzung ist, umso besser lassen sich dagegen Erfolge und Verbesserungspotenziale erkennen.

Vor dem Beginn des eigentlichen Optimierungsprozesses steht daher die Frage: Was soll die Optimierung der Unternehmenswebseite eigentlich erreichen?

Definieren Sie passende Zielsetzungen

Die Zieldefinitionen müssen nun in erster Linie zum eigenen Unternehmen passen. Ein lokaler Dienstleister mit regional begrenzter Zielgruppe verfolgt andere Ziele als ein global agierender Konzern. Ein Hotel möchte mit seiner Webseite andere Ziele erreichen als eine Autowerkstatt.

Für die Identifizierung der Zielsetzungen stellt sich zunächst die Frage, was die Unternehmenswebseite überhaupt vermarkten soll. Werden Dienstleistungen beworben, sollen Besucher direkt im Online-Shop einkaufen oder online ein Hotelzimmer buchen?

Weiterhin hängt die Zieldefinition vom Zielmarkt des Unternehmens ab. Der Zielmarkt lässt sich thematisch sowie geografisch eingrenzen. Möchte das Unternehmen vor allem Kunden aus der Region gewinnen? Oder bietet es seine Dienstleistungen und Produkte auf der ganzen Welt an?

Im nächsten Schritt gilt es, die Zielgruppe der zu optimierenden Webseite zu definieren. Soll sie Männer ansprechen oder Frauen, Jugendliche oder Senioren? Sportler oder Couch-Potatoes?

Um konkrete Ziele zu definieren, müssen zudem die Key Performance Indicators (KPI) identifiziert werden, die mit der Suchmaschinenoptimierung verbessert werden sollen. KPIs sind messbare Kennzahlen. Die meisten Unternehmen möchten durch die Optimierungsmaßnahmen zunächst einmal mehr Besucher auf ihre Webseite aufmerksam machen und den Traffic erhöhen. Es gibt aber noch weitere KPIs, die sich durch eine strategische Suchmaschinenoptimierung verbessern lassen. Ein Ziel könnte es zum Beispiel sein, den Umsatz zu erhöhen, den das Unternehmen durch Besucher erzielt, die über organische Suchergebnisse auf die Seite finden. Online-Shops verfolgen eventuell das Ziel, die Anzahl der Verkäufe von bestimmten Produkten zu steigern. Eine Autowerkstatt möchte vielleicht insbesondere die Zahl der Reifenwechsel erhöhen. Wer solche Ziele noch vor den eigentlichen Optimierungsmaßnahmen formuliert, weiß nachher, auf welche Kennzahlen beim Controlling und Monitoring zu achten ist.

Neben den KPIs sind auch die Unique Selling Points (USP) eines Unternehmens zu beachten. Was unterscheidet den Betrieb von der Konkurrenz? Für welche Besonderheiten ist das Unternehmen bekannt - und für welche sollte es mit Hilfe der Suchmaschinenoptimierung bekannter werden?

Während der Zieldefinition dürfen Unternehmen außerdem die Voraussetzungen nicht vernachlässigen, die für den Optimierungsprozess gegeben sind. Besteht bereits eine Webseite, ergeben sich andere Ziele, als wenn eine komplett neue Webpräsenz aufgebaut werden muss.

Die gesetzten Ziele müssen zudem mit den vorhandenen Ressourcen zu erreichen sein. Schon während der Zieldefinition gilt es daher zu prüfen, ob genug Zeit, Personal und Budget für die jeweiligen Vorhaben zu Verfügung stehen.

[Hinweis auf Bildergalerie: Das ABC der Suchmaschinenoptimierung - Was ist was bei SEO? ] gal1

Setzen Sie SMARTe Ziele

Brauchbare Zieldefinitionen erfüllen noch eine weitere Voraussetzung: sie sind SMART.

Die fünf Buchstaben stehen für fünf wichtige Punkte der Zieldefinition:

  • S - Spezifisch: Die Ziele sind eindeutig definiert, das heißt, klar, exakt und so präzise wie möglich.

  • M - Messbar: Die Ziele sind messbar, die Ergebnisse lassen sich mit entsprechenden Tools überprüfen.

  • A - Akzeptiert: Die Ziele sind vom Projektteam akzeptiert. Das A steht wahlweise auch für angemessen, attraktiv, abgestimmt, ausführbar oder anspruchsvoll.

  • R - Realistisch: Gute Zielsetzungen sind realistisch, das heißt, sie lassen sich erreichen.

  • T - Terminiert: Brauchbare Ziele haben eine klare Terminvorgabe, bis zu der sie erreicht werden sollen.

Mögliche Ziele der Suchmaschinenoptimierung lauten zum Beispiel:

  • Der Suchmaschinentraffic soll sich bis zu Datum X um Y Prozent erhöhen.

  • Bis zum Datum X soll sich die Sichtbarkeit der Webseite in den unbezahlten (organischen) Google-Suchergebnissen um Y Prozent erhöhen.

  • Die Umsätze, welche die Webseite über organische Suchergebnisse erreicht, sollen bis zum Datum X um Y Prozent steigen.

Derartige Ziele setzen recht umfangreiche Optimierungsmaßnahmen voraus. Ergebnisse zeigen sich erst nach Ablauf einiger Wochen oder Monate. Daher ist es sinnvoll, schneller erreichbare Zwischenziele zu setzen. Diese könnten zum Beispiel darin bestehen, die Zahl der 404-Fehler zu reduzieren. 404-Fehlerseiten erscheinen, wenn Inhalte unter einer URL nicht mehr zu erreichen sind. Für Webseitenbesucher ist es oft frustrierend, wenn ihre Suche nicht zum gewünschten Ergebnis, sondern zu einer Fehlerseite führt. Ein anderes Ziel könnte es sein, doppelte Meta-Descriptions zu identifizieren und zu optimieren.

Hilfreiche Tools für das Controlling & Monitoring

Beim Controlling und Monitoring wird nun geprüft, ob die zuvor festgelegten Ziele erreicht werden konnten. Damit sollten Unternehmen nicht bis zum Ende des SEO-Projektes warten. Das Controlling findet vielmehr regelmäßig zu zuvor bestimmten Zeitpunkten oder beim Erreichen gewisser Milestones statt. So lassen sich Optimierungsmaßnahmen bei Bedarf nachjustieren.

Eine Vielzahl von kostenpflichtigen und kostenlosen SEO-Tools hilft Unternehmen beim Controlling und Monitoring. Hier ist eine kleine Auswahl, die keinesfalls erschöpfend ist:

  • Analyse- und Tracking-Tools messen zum Beispiel Besucherströme auf der Webseite. Google Analytics2 und Piwik 3sind zwei kostenlose Varianten.

  • Die Google Search Console4 bietet viele praktische Informationen, unter anderem zu Suchanfragen, eingehenden und ausgehenden Links, zur Crawlerfreundlichkeit der Webseite und auch zu eventuell erhaltenen Abstrafungen.

  • Die Sistrix Toolbox5 und die Searchmetrics Suite 6sind modulare, kostenpflichtige Tools, die unter anderem die Sichtbarkeit einer Webseite in den Suchergebnisse von Google messen.

  • Ryte7, SEOlyze8 und Screaming Frog 9analysieren Onpage-Faktoren einer Webseite.

  • Ahrefs10 und Majestic11 sind Tools zur Backlink-Analyse.

  • Linkbird12 und Linkbutler13 unterstützen beim Linkmanagement, der Kontaktverwaltung und identifizieren mögliche Linkquellen.

Welche Tools eignen sich für welche KPI?

Kostenpflichtige SEO-Tools sind nicht pauschal die bessere Wahl. Vielmehr sollten Unternehmen die Tools auswählen, die relevante Daten für ihre ganz individuelle Zieldefinition auswerten.

Lautet das Ziel zum Beispiel, den Suchmaschinentraffic zu steigern, helfen Google Analytics und Piwik bei der Auswertung. Beide Tools stellen die Anzahl der Webseitenbesucher eines Monats im Vergleich zum Vormonat. Zudem lassen sich saisonale Schwankungen der Besucherzahlen identifizieren. Darüber hinaus zeigen die Tools den qualifizierten Traffic innerhalb eines Jahres oder eines Monats an.

Soll die Suchmaschinenoptimierung den Umsatz steigern, lässt sich auch dieses Ziel mit Google Analytics überprüfen. Das Tool setzt zum Beispiel Buchungsdaten und Verkäufe in Relation zu den Besucherzahlen auf der Webseite.

Die Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen lässt sich mit der Sistrix Toolbox und der Searchmetrics Suite analysieren. Charts zeigen, wie sich die Sichtbarkeit einer Webseite in den unbezahlten Suchergebnissen von Google entwickelt hat. Darüber hinaus lässt sich ein Sichtbarkeitsindex für ein spezifisches Projekt mit speziellen Suchbegriffen erstellen.

Sollen doppelte Meta-Descriptions identifiziert werden oder sollen Optimierungsmaßnahmen die Zahl der 404-Fehler reduzieren, helfen Tools wie Screaming Frog und die Google Search Console bei der Überprüfung dieser KPIs.

Das ist natürlich nur eine kleine Auswahl möglicher KPIs, die sich während des Controllings und Monitorings überprüfen lassen. Eventuell hat das eigene Unternehmen ganz andere Kennzahlen identifiziert. Entsprechend sind die Tools für das Controlling und Monitoring auszuwählen.

Unternehmen sollten nun nicht mit einer falschen Erwartungshaltung ans Controlling und Monitoring herangehen. Das Erreichen komplexer Ziele lässt sich kaum auf eine einzelne SEO-Maßnahme zurückführen. Auch das Controlling gibt wenig Aufschluss darüber, welche von mehreren, zeitgleich durchgeführten Einzelmaßnahmen zum Beispiel zu einem gesteigerten Umsatz geführt hat. Innerhalb einer strategischen Suchmaschinenoptimierung ist das aber auch gar nicht weiter wichtig. Relevant ist vielmehr, dass ein langfristiges, ganzheitliches Zusammenspiel aller Maßnahmen zu einem guten Ergebnis führt.

Behalten Sie die Konkurrenz im Blick

Neben den eigenen KPIs sollten Unternehmen auch im Auge behalten, wie sich die Webseiten der Konkurrenz entwickeln. Erfolgreich ist die Suchmaschinenoptimierung nämlich nur, wenn die eigene Webseite im Vergleich zu den Seiten der Konkurrenz gut aufgestellt ist.

Daher ist es sinnvoll, auch die Webseiten der Mitbewerber in regelmäßigen Abständen zu analysieren. Selbstverständlich lassen sich für die Konkurrenz-Seiten nicht alle KPI überprüfen. In einige Kennzahlen haben Außenstehende schlicht keinen Einblick. Viele Zielsetzungen lassen sich jedoch sehr gut vergleichen. So können Unternehmen zum Beispiel prüfen, wie gut es um die Sichtbarkeit der Konkurrenz-Webseiten zu bestimmten Suchbegriffen bestellt ist. Auch die Anzahl der Backlinks kann mithilfe der hier vorgestellten SEO-Tools verglichen werden.

Zum Vergleich sollten aber nur die Webseiten geeigneter Mitbewerber herangezogen werden. Ein lokaler, inhabergeführter Schuhladen wird sich kaum mit einer großen Kette vergleichen können. Wer sich mit Unternehmen ähnlicher Ausrichtung und ähnlicher Skalierung vergleicht, erkennt jedoch schnell, wo für die eigene Webseite noch Optimierungspotenzial besteht.

Links im Artikel:

1 https://www.computerwoche.de/a/was-ist-was-bei-seo,3213817
2 https://analytics.google.com/
3 https://piwik.org/
4 https://www.google.com/webmasters/tools/home?hl=de
5 https://www.sistrix.de/
6 https://www.searchmetrics.com/de/suite/
7 https://de.ryte.com/
8 https://www.seolyze.com/
9 https://www.screamingfrog.co.uk/
10 https://ahrefs.com/de/
11 https://de.majestic.com/
12 https://www.linkbird.com/
13 https://www.linkbutler.de

Bildergalerien im Artikel:

gal1 Das ABC der Suchmaschinenoptimierung - Was ist was bei SEO?

Was ist was bei SEO?
Vieles bei Suchmaschinenoptimierung ist kein Hexenwerk, leider klingt es aber oft danach. Die Masse an Fachbegriffen überfordern Einsteiger und selbst so manchen Webexperten. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Begriffe aus dem weiten Feld der Suchmaschinenoptimierung.
Foto: Creativa Images - shutterstock.com

Bounce Rate
Der Prozentsatz der Besucher, die eine Website schon nach wenigen Sekunden wieder verlassen, wird mit der Bounce Rate beziffert. Eine hohe Bounce Rate ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die Webseite nicht die Erwartungen der Suchenden erfüllt. Die Gründe dafür können schwache Inhalte, unschöne Optik oder auch verwirrende Navigation sein. Bei einer hohen Bounce Rate gibt es also viel Raum für Verbesserungen.
Foto: lculig - shutterstock.com

Keyword
Ein Schlüsselwort, das die potenziellen Besucher in der Suchmaschine eingeben ist ein Keyword. Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es sicherzustellen, dass bestimmte Keywords – nämlich diejenigen, zu denen die Site im Ergebnis auftauchen soll - im Inhalt vorkommen. Achtung: wer hier übertreibt, könnte eine böse Überraschung erleben. Suchmaschinen ordnen eine übermäßige Keyword-Anhäufung oft als Spam ein und auch die User werden davon auch genervt.
Foto: max sattana - shutterstock.com

SERP
Hinter SERP steht die Ergebnisseite der Suchmaschine (Search Engine Result Page). Einfache Faustregel bei der SEO: Je weiter oben man in der SERP beziehungsweise Ergebnisseite steht, desto besser.
Foto: Constantin Stanciu - shutterstock.com

Index
Suchmaschinen durchforsten permanent das Web. Dabei entsteht ein Verzeichnis - der so genannte Index, den die Suchmaschine ordnet. Auf eine Suchanfrage des Nutzers wird der Index als Auflistung von Webseiten ausgegeben.
Foto: Minerva Studio - shutterstock.com

Suchmaschinenalgorithmus
Suchmaschinenalgorithmen ordnen die im Index erfassten Seiten nach Relevanz. Jede Suchmaschine nutzt dabei ein eigenes Geheimrezept, das zudem permanent verändert und weiterentwickelt wird. Die Betreiber wie Google wollen so verhindern, dass der Algorithmus missbraucht wird. Zum Beispiel könnten schmutzige Tricks wie der übermäßige Einsatz von Keywords eingesetzt werden, um das Ranking der eigenen Seite verbessern.
Foto: McIek - shutterstock.com

Ranking / Ranking-Faktor
Das Ranking bezeichnet die Position der Website in den Suchergebnissen. Das Ranking wird von vielen Faktoren beeinflusst, zum Beispiel von der Qualität der Inhalte und der Backlinks. Nicht zuletzt wird es auch vom Algorithmus der Suchmaschine beeinflusst.
Foto: Fabrik Bilder - shutterstock.com

Organic Search / Organic Ranking
Die organische Ranking ist das Ergebnis, das eine Website ohne den Einsatz von Werbebudget erzielen kann. Bei Suchmaschinen kann durch den Einsatz von Paid Search das Suchergebnis – je nach eingesetzten Mitteln - verbessert werden. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es allerdings darum, das Ranking ohne Sponsoring zu verbessern.

Backlinks
Jede Website enthält Links auf weitere, externe Websites. Backlinks sind hingegen die Links, die von anderen Websites auf die eigene zeigen. Suchmaschinen funktionieren wie persönliche Empfehlungen: Je mehr desto besser. Also ordnen die Suchmaschinen Websites, die öfter von anderen per Link "empfohlen" werden als wertvoller ein.
Foto: Guenter Albers - shutterstock.com

Deeplinks
Deep Links verweisen direkt auf die Unterseite einer Website, zum Beispiel www.beispielonlineshop.de/elektronik. Wer Deep Links anbietet führt den User direkt zum gesuchten Thema, ohne dass dieser den Umweg über die Homepage nehmen muss und vergrößert die Chance, dass diese Unterseite als Ergebnis bei Google und Co. auftaucht.
Foto: Michael R Ross - shutterstock.com

Onpage- und Offpage-Optimierung
Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, die eigene Website durch inhaltliche, technische und strukturelle Maßnahmen für Suchmaschinen besser zugänglich zu machen. Bei allen Anpassungen und Maßnahmen die auf der eigenen Seite vorgenommen werden, spricht man von Onpage-Optimierung. Bei extern gesteuerten Maßnahmen - zum Beispiel dem Bewerben der Seite auf Social-Media-Kanälen, spricht man von Offpage-Optimierung.
Foto: ronstik - shutterstock.com

Link Juice
Link Juice - zu deutsch "Verknüpfungsstärke" - beurteilt, wie stark eine Website verlinkt ist und gilt als eine Art Geheimrezept, die Konkurrenz bei Google im Ranking zu schlagen. Konkurrieren zwei Websites zum gleichen Thema, spielt die Anzahl und Qualität der Backlinks eine große Rolle für das Ranking. Einfach ausgedrückt: Wer im Web gut vernetzt ist und oft per Link empfohlen wird, hat mehr Link Juice und landet folglich höher im Ranking.
Foto: Marynchenko Oleksandr - shutterstock.com

Link Bait / Linkbuilding
Als Link Bait bezeichnet man einen Webinhalt, der speziell darauf abzielt Traffic, Backlinks oder Resonanz zu erzielen. Ein Link Bait ist ein Mittel zum Linkbuilding. Dabei geht es darum, die Anzahl und Qualität der Backlinks zu erhöhen.
Foto: Mathias Rosenthal - shutterstock.com

Content
Gute Inhalte sind im Grunde die wichtigste SEO-Maßnahme. Ohne interessante Inhalte auf der Website gibt es kaum Aussicht auf mehr Traffic und Backlinks, die letztendlich das Ranking bei den Suchmaschinen verbessern. Google legt besonderen Wert auf einzigartige Inhalte (Unique Content) und blendet doppelt oder mehrfach vorhandene Inhalte aus.
Foto: patpitchaya - shutterstock.com

Black Hat SEO vs. White Hat SEO
Hier geht es um das klassische Duell Gut gegen Böse: Die dunkle Seite - Black Hat SEO - schreckt auch nicht vor schmutzigen Tricks zurück, um schnell eine Steigerung der Website-Popularität zu erreichen. Dabei wird bewusst die Verletzung der Google-Spielregeln in Kauf genommen, zum Beispiel durch den Einsatz von Spam oder Linkfarmen. White Hat SEO kämpft hingegen nur im Rahmen der Richtlinien und setzt für mehr Reichweite zum Beispiel auf hochqualitative Inhalte.
Foto: Iaroslav Neliubov - shutterstock.com


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