Bei den ersten iPhone-Modellen kam man noch gut mit 8 GB Speicherplatz zurecht, heute ist ein iPhone mit 32 GB vielen schon zu klein. Apple hat nach und nach sein Produktportfolio der iPhones und der iPads deshalb auf das 64-GB-Minimum gehoben.
Es ist wohl kein Zufall, dass Apple deshalb mit iOS 11 die Option „Apps auslagern“ eingeführt hat. Öffnet man „Allgemein/iPhone-Speicher“, zeigt das System eine Reihe von Empfehlungen, wie man seinen iPhone-Speicher aufräumen kann. Neben dem automatischen Löschen von Nachrichten und Auslagern von Fotos gibt es noch eine Option "App auslagern".
Nutzt man beispielsweise die Youtube-App selten, wird diese dann bei Platzmangel gelöscht. Dabei bleibt das Icon der App auf dem Homescreen – mit einem kleinen Cloud-Symbol. Auch die Dokumente und Dateien der App bleiben auf dem iPhone.
Will man genau wissen, ob die Option aktiv ist, muss man zur Systemeinstellung „iTunes & App Store wechseln“. Hier findet sich die permanent verfügbare Systemeinstellung für die Aufräumoption, die Option „Unbenutzte Apps auslagern“.
Eine ähnliche Auslagerungsfunktion wendet das System bei Updates außerdem schon länger an: Ist für ein Systemupdate zu wenig Platz, werden vor dem Download große Apps gelöscht und nach dem Update wieder neu installiert.
(Macwelt)