Registry-Editor starten
Diese Aufstellung lässt sich zwar entrümpeln, allerdings nicht über die grafische Benutzeroberfläche. Sie müssen daher die Registrierungsdatenbank von Windows bearbeiten. Dazu starten Sie den Registry-Editor, was am schnellsten über den Ausführen-Dialog und den Befehl regedit.exe klappt.
MRU-Strings identifizieren
Nachdem Sie die Nachfrage der Benutzerkontensteuerung (UAC) bestätigt haben, klicken Sie auf den Zweig HKEY_CURRENT_USER. Nun hangeln Sie sich weiter durch bis zum Schlüssel Software\Microsoft\Terminal Server Client\Default. Im rechten Fensterbereich stehen einige Strings, deren Namen sich aus den drei Buchstaben MRU sowie einer fortlaufenden Ziffer zusammensetzen.
In der Spalte Daten sehen Sie die jeweils zugeordnete IP-Adresse oder den Host-Namen. Welches von beiden hier angezeigt wird, hängt davon ab, mit welcher Angabe Sie eine erfolgreiche Verbindung zum Remote-Rechner aufgebaut haben. Es kann also durchaus sein, dass ein- und derselbe Computer in verschiedenen Varianten erscheint, etwa wenn Sie keine fixe IP vergeben oder das Gerät umbenannt haben.
Nicht benötigte Einträge löschen
Alle MRU-Zeichenfolgen, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie einfach löschen, indem Sie sie markieren und den Löschen-Befehl aus dem Kontextmenü wählen. Nur die übriggebliebenen Einträge erscheinen fortan noch im Verbindungsdialog für den Remote-Zugriff.